Love And Sex

Love & Sex

Originaltitel
Love & Sex
Regie
Valerie Breiman
Darsteller
Will Rothhaar, Rance Howard, Ron Kochevar, Angela Marsden, Troy Blendell, Nicolette Little
Medium
DVD
Im Handel ab
13.11.2001 bei Arthaus
Kinostart Deutschland
Love & Sex
Genre
Komödie, Drama
Land
USA
Jahr
2000
FSK
ab 12 Jahren
Länge
82 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Extras: Trailer • Starinfos
Kate Welles (Famke Janssen) ist als Redakteurin gerade kläglich gescheitert. Ihre Blow-Job-Erfahrungen haben bei ihrer Chefredakteurin nur einen Reflex ausgelöst: Kate wird gefeuert. Na ja - fast gefeuert. Sie erhält eine Galgenfrist bis zum Abend. Sollte Kate kein positiver Juppieartikel zum Thema Beziehung einfallen, kann sie ihre Sachen packen. Doch bei der Reflexion ihrer Beziehungserfahrungen stolpert die junge Journalistin in ihren Erinnerungen von einen Verrückten zum nächsten. Nur bei der Nr. 14, dem kreative Maler Adam Levy (Jon Favreau) wäre Kate wirklich gerne eine ernstere Beziehung eingegangen. Doch Adam hatte erst zwei Frauen vor Kate und wollte sich noch etwas austoben.
Ganz auf seine Hauptdarsteller Famke Janssen ("X-Men - Der Film") und Jon Favreau ("Deep Impact ") stützt sich Regisseurin Valerie Breiman ("Gar kein Sex mehr?") bei ihrer Beziehungskomödie "Love & Sex". Da blieb ihr Focus - mit Ausnahmen wie etwa der Ehebrechende Noah Emmerich - sehr auf den beiden tragenden Hauptdarstellern. Trotzdem gelingt es Breimann einige Längen vergessen zu machen, da die frischen und immer frechen Dialoge nicht nur witzig sondern auch selten platt wirken (das gilt auch für die deutsche Synchronfassung). Favreau und ganz besonders Janssen wissen mit einer gesunden Balance von extrovertierten und reflektiertem Spiel die Zuschauer zu gewinnen.

Mit den Extras geht Arthaus bei "Love & Sex" etwas sparsam um. Die Informationen zu Famke Janssen, Jon Favreau und Noah Emmerich sind auf wenige Texttafeln beschränkt, aber immerhin sind die deutschen Untertitel bei der englischen Sprachversion ausblendbar und der Dolby Digital 5.1-Ton ist in beiden Versionen gut ausgesteuert.
Richard Rendler, Filmreporter.de
2024