Constantin Film
Nirgendwo in Afrika

Nirgendwo in Afrika

Originaltitel
Nirgendwo in Afrika
Regie
Caroline Link
Darsteller
Juliane Köhler, Merab Ninidze, Sidede Onyulo, Matthias Habich, Lea Kurka, Karoline Eckertz
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
04.02.2016 bei Constantin Film Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Nirgendwo in Afrika
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2001
FSK
ab 6 Jahren
Länge
140 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Extras: Making of (ca. 28 Min.) • Die Premiere (ca. 11,5 Min.) • Deleted Scenes (ca. 10 Min. mit Originalton und mit Audiokommentar von Caroline Link) • Interviews (ca. 67 Min.) • Talkrunde mit Caroline Link, Peter Herrmann und Autorin Stefanie Zweig (ca. 31 Min.) • Casting Videos (ca. 5,5 Min. Juliane Köhler & Merab Ninidze, Lea Kurka & Karoline Eckertz) • Storyboard/Film - Vergleich der Heuschreckensequenz (ca. 3 Min) • Diashow mit Audiokommentar von Produzent Peter Herrmann (ca. 19 Min.) • Deutscher Trailer (ca. 2 Min.) • Audiokommentar
Oscar-prämiertes Familienepos nach Stefanie Zweig
Die Jüdin Jettel (Juliane Köhler) zieht 1938 gemeinsam mit ihrer Tochter Regina nach Kenia, wo Jettels Mann Walter auf einer Farm arbeitet. Obwohl schon bald klar ist, dass die Familie in letzter Minute den Nazis entkommen ist, findet sich die bürgerliche Jettel in ihrer neuen Umgebung nur schlecht zurecht. Während die kleine Regina sich mit den Einheimischen anfreundet und die neue Sprache lernt, leidet Jettel unter der Heimatlosigkeit. Ihr Mann Walter versucht indes, sich selbst zu finden, indem er an der Seite der Engländer in den Krieg gegen die Deutschen zieht.
Nach "Jenseits der Stille" und "Pünktchen und Anton" unterstreicht Caroline Link erneut ihre Ausnahmestellung unter den deutschen Regisseuren. Ihr gänzlich in Kenia gedrehtes Familienepos basiert frei auf Stefanie Zweigs gleichnamigem autobiographischen Roman und befasst sich eindringlich mit der zerbrechenden Ehe der Hauptfiguren. Gleichzeitig konzentriert sich Link immer wieder mit einer Mischung aus kindlicher Neugierde und genauer Beobachtung auf die Rituale und die Philosophie der Einheimischen. Allerdings scheint sich die Drehbuchautorin nie ganz einig zu sein, aus wessen Perspektive die Geschichte erzählt werden soll, was insbesondere gegen Ende zu Längen führt.
Frank Geissler, Filmreporter.de
Nach "Jenseits der Stille" und "Pünktchen und Anton" unterstreicht Caroline Link erneut ihre Ausnahmestellung unter den deutschen Regisseuren. Ihr...
Constantin Film
Nirgendwo in Afrika
2024