Movienet Film
Atomic Falafel (2015)

Atomic Falafel

Originaltitel
Atomic Falafel
Regie
Dror Shaul
Darsteller
Tara Melter, Micky Marmor, Zohar Macdasi, Henry Klusner, Bernd Holzhüter, Wolfgang Holz
Medium
DVD
Im Handel ab
28.04.2017 bei Movienet Film
Kinostart Deutschland
Atomic Falafel
Genre
Komödie
Land
Israel, Neuseeland, Deutschland
Jahr
2015
FSK
ab 6 Jahren
Länge
92 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Extras: Trailer • Wendecover • O-Sprache: Hebräisch/Deutsch/Englisch/Persisch
Der skurrile Filmspaß erinnert an Dr. Strangelove
Mit ihren leckeren Falafel mit extra scharfer Soße und anderen Köstlichkeiten verwöhnen die alleinerziehende Mimi Azrian (Mali Levi) und ihre 15-jährige Tochter Nofar (Michelle Treves) ihre treue Stammkundschaft unter den Soldaten des nahe gelegenen Militärstützpunktes, der am Ende der Welt im Wüstensand liegt. Die beiden Frauen haben keine Ahnung, was sich auf dem hermetisch abgeschirmten Gelände befindet. Die Militärs planen hier die Antwort auf einen möglichen iranischen Atomschlag - und der in leuchtenden roten Farben gehaltener Imbisswagen von Mimi und Nofar parkt genau über den unterirdischen Abwehranlagen.

Als sich Mimi in den deutschen Atominspektor Oli (Alexander Fehling) verliebt und Nofar im Netz mit der gleichaltrigen iranischen Rapperin Sharareh chattet, geraten sie zwischen die Fronten. Der oberste Militär, General Haim (Shai Avivi) sieht die nationale Sicherheit bedroht und tut fortan alles, um die internationalen Beziehungen der Frauen zu sabotieren, die seinen Plänen im Wege stehen. Er hofft auf eine Eskalation der angespannten Beziehungen zum Iran. Nun ist es an Nofar, ihrem besten Freund, dem Hacker Meron (Idan Carmeli), und Sharareh, dem Säbelrasseln der Militärs Einhalt zu gebieten und dem Frieden eine Chance zu geben.
Kameramann Sebastian Edschmid und Darsteller Alexander Fehling gehören zum deutschen Teams der Koproduktion, mit welcher der israelische Regisseur Dror Shaul seinen Landsleuten einen Spiegel vorhält und sich nach zehn Jahren Schaffenspause eindrucksvoll zurückmeldet. 2005 erhielt er für den von seinen Kindheits-Kibbuz-Erlebnissen inspirierten Film "Sweet Mud - Im Himmel gefangen" den Gläsernen Bären der Berlinale. Seine wilde Parodie um paranoide Militärs und aufmüpfige Teenager feiert beim Filmfestival in Montreal seine Weltpremiere.
Katharina Dockhorn/Filmreporter.de
Skurril-aberwitziger Filmspaß in der Tradition von "Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben", mit dem sich Regisseur Dror Shaul nach...
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