Universal Pictures Germany (UPI)
Sing (2016)

Sing

Originaltitel
Sing
Alternativ
Welcome to the Auditions; Untitled Illumination Project 2 (Arbeitstitel)
Regie
Garth Jennings
Darsteller
Beck Bennett, Jessica Rau, Jen Faith Brown, Daniel Hartwich, Klaas Heufer-Umlauf, Olli Schulz
Medium
Blu-ray (Leihassung)
Verleih ab
06.04.2017 bei Universal Pictures Video
Kinostart Deutschland
Sing 3D
Genre
Animation/Trickfilm
Land
USA
Jahr
2016
FSK
ab 0 Jahren
Länge
108 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Extras: Bonusmaterial in High Definition: Das Making-of von "Sing" • Den Rhythmus finden: Der Schnitt von "Sing" • Profile der Figuren • "Don't you worry 'bout a thing" - Musikvideo • Ein Musikvideo drehen mit Tori Kelly • "Faith" - Musikvideo • "Faith" - Lyrikvideo • "Set it all free" - Lyrikvideo • - Singt und tanzt! - "Faith" • - Das "Sing"-Netzwerk • - Das Beste von Gunter • - 3 Minifilme: Gunter babysittet, Liebe auf den ersten Blick, Eddies Life-Coach
Koala Buster Moon sucht den Superstar
The Show must go on. Wer weiß das besser als Koala Buster Moon. Nur wenige Sekunden verschenkt er an mögliche berufliche Alternativen wie Autowaschen oder Kellnern. Dann kehrt der alte Optimismus zurück, der jeden großen Impressario auszeichnet.

Jeder sieht, dass der Entertainer seine besten Zeiten lange hinter sich hat, seinen Ruf hat er auch längst verspielt. Die Besucher meiden sein einst schillerndes Theater, das heute vor dem Ruin steht. In seiner fatalen Lage klammert sich Buster an eine uralte Grundwahrheit seines Geschäfts. Die Show muss weiter gehen und er hat was ganz Großes im Sinn. Mit einem Lächeln wischt der zum Größenwahn neigende Theaterleiter alle Bedenken seiner Assistenten weg und offenbart ihnen seine Idee: eine Casting-Show. Aber nicht irgendeine. Es muss die größte und spektakulärste sein, die die Welt bisher gesehen hat.

Seine gelben Werbezettel mit dem Aufruf zum Sängerwettstreit elektrisieren viele Talente, die alle im Verborgenen von einer Karriere im Showbizz träumen. Vor dem ersten Auftritt im Scheinwerferlicht hat Buster Moon ein Vorsingen gesetzt, bei dem manche Möchtegernsänger die Ohren der Jury jedoch arg strapazieren.

Buster und sein Kompagnon müssen genau hinsehen, um die Schnecke zu entdecken, die sich selbstbewusst aufs Mikro platziert hat und "Fly with the Wind" schmettert. Ein Krokodil rockt die Bühne, drei Häschen setzen auf ihren schwingenden Pop samt ihrer im Rhythmus wackelnden Puschelschwänze,

Maus Mike begeistert mit seinem zuckersüßen Gesang. Er hat es aber faustdick hinter den Ohren. Elefantenmädchen Meena stolpert hingegen schüchtern auf die Bühne und bringt erst mal keinen Ton heraus. Und dann ist da noch Rosita, die gestresste Mutter von 25 Ferkeln, die ihr ständig am Rockzipfel hängen und ihr den letzten Nerv rauben. Ganz andere Probleme hat der junge Gorilla Johnny, ein Rapper in schwarzer Lederjacke. Er will dem kriminellen Milieu seiner Familie entfliehen und muss sich bald zwischen Familie und Gesang entscheiden. Als letztes rockt Stachelschwein Ash die Bühne und verstört die Jury mit ihren exzentrischen Punk-Attitüden.
Dschungel sucht den Superstar. Auf diesen Nenner lässt sich die tierische Casting-Show von Komödienspezialist Garth Jennings ("Per Anhalter durch die Galaxis") bringen. Ähnlichkeiten zu den Auftritten der Möchtegern-Stars bei der Suche nach Talenten auf den Bildschirmen sind weniger Zufall als vielmehr Teil des Konzeptes.

Wenn die Tiergesellschaft ihren Superstar sucht, sind Parallelen zu den menschlichen Talentsuchen auf Bildschirmen rund um den Globus kein Zufall, sondern Programm. Mehr als 85 Songs werden von den tierischen Künstlern interpretiert, von Swing und Schlager aus den 1940ern bis zu gängigen Pophits aus der Gegenwart erklingen Evergreens und Ohrwürmer. Interpretiert werden sie in der Originalfassung von Hollywoods Superstars, was dem Filmvergnügen einen besonderen Reiz gibt.

So wird das im technisch aufwendigen Motion-Capture-Verfahren entstandene Filmvergnügen zu einer kurzweiligen Reise durch die Musikgeschichte. Jede Menge verrückter und skurriler Einfälle sorgen dafür, dass die ganze Familie auf ihre Kosten kommt.
Katharina Dockhorn/Filmreporter.de
The Show must go on. Wer weiß das besser als Koala Buster Moon. Dann kehrt der alte Optimismus zurück, der jeden großen Impressario auszeichnet.
 
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Universal Pictures Germany (UPI)
Sing 3D
2024