20th Century Fox
Die Jones - Spione von nebenan (Keeping Up with the Joneses, 2016)

Die Jones - Spione von nebenan

Originaltitel
Keeping Up with the Joneses
Regie
Greg Mottola
Darsteller
Gregory Fears, Jeremy Degree, William Curtis Coppersmith, Sebastian Cifuentes, Jeff Chase, Derek Carver
Medium
Blu-ray (Leihassung)
Verleih ab
03.08.2017 bei 20th Century Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Die Jones - Spione von nebenan
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2016
FSK
ab 12 Jahren
Länge
105 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Extras: Spione wie wir • Entfallene Szenen • Georgia - ein Platz für Action und Ruhe • Bildergalerie • Original-Kinotrailer
Turbulente Komödie mit ironischen Seitenhieben
Jeff (Zach Galifianakis) und Karen (Isla Fisher) sind ein glückliches Paar das in einem kleinen Vorort lebt. Das Leben der beiden Normalos wird jedoch jäh in Frage gestellt, als ein junges Pärchen in der Nachbarschaft einzieht. Natalie und Tim Jones ("Wonder Woman" Gal Gadot und "Mad Men"-Darsteller Jon Hamm) scheinen einfach perfekt: beide sind unverschämt gutaussehend, erfolgreich, wohlhabend und zu alledem noch sehr kultiviert. Neidisch und misstrauisch gegen die ach so makellosen Jones, beginnen Jeff und Karen ihre Nachbarn auszuspähen. Ihr Verdacht ist nicht unbegründet. Natalie und Jones sind nicht, was sie vorgeben zu sein. Es stellt sich heraus, dass sie Spione sind, die sich auf einer geheimen Mission befinden.
Greg Mottolas Komödie "Die Jones - Spione von nebenan" bietet turbulente Unterhaltung mit ironischen Seitenhieben auf den Spionagefilm. Genre-Fans werden ihr Vergnügen daran haben und sich dank "Hangover"-Darsteller Zach Galifianakis auch über die derben Späße amüsieren.

"Die Jones - Spione von nebenan" heißt im Original "Keeping up With the Joneses". Damit ist die in der englischen Sprache gebräuchliche Redewendung gemeint, die auf das nachbarschaftliche Wetteifern hinsichtlich des materiellen Wohlstandes und sozialen Status' verweist. Deren Ursprung geht auf den Titel einer erfolgreichen Comicserie zurück, die in den USA von 1913 bis 1938 publiziert wurde. Im Zentrum steht eine mittelständische Familie, die sich in puncto Lebensstil in ständiger Konkurrenz mit ihren unsichtbaren Nachbarn, den Joneses, sieht.

Auch in früheren künstlerischen Quellen findet sich der metonymisch gebrauchte Begriff 'Jones' als Bezeichnung für eine Familie, die einen gesellschaftlichen Referenzpunkt bildet. Schon Mark Twain grenzt in seinem Essay "Corn Pone Opinions" die Familie Jones von den Smiths ab. Filmpionier D.W. Griffith dreht zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Reihe von Kurzfilm-Komödien, die um die Abenteuer einer Familie namens Jones kreisen ("Mr. Jones at the Ball", "Mrs. Jones Entertains", "Mr. Jones Has a Card Party"). Andere Erklärungen wollen die Redewendung historisch verankert wissen. Demnach beziehe sie sich auf die Familie der US-Schriftstellerin Edith Wharton (Geburtsname: Edith Newbold Jones), die im 19. Jahrhundert aufgrund ihres Wohlstands und Lebensstils für andere Familien Vorbildfunktion hatte.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
Isla Fisher und Zach Galifianakis neiden ihre Nachbarn Gal Gadot und Jon Hamm deren gesellschaftlichen Rang. Die sind allerdings nur scheinbar das...
 
Greg Mottolas Komödie "Die Jones - Spione von nebenan" bietet turbulente Unterhaltung mit ironischen Seitenhieben auf den Spionagefilm.
20th Century Fox
Jon Hamm & Gal Gadot in Die Jones - Spione von nebenan (Keeping Up with the Joneses, 2016)
2024