20th Century Fox
Deadpool 2 Steelbook

Deadpool 2 Steelbook

Originaltitel
Deadpool 2
Alternativ
Love Machine (Fake-Arbeitstitel)
Regie
David Leitch
Darsteller
Ryan Reynolds, Josh Brolin, Morena Baccarin, Julian Dennison, Zazie Beetz, T.J. Miller
Medium
Blu-ray
Im Handel ab
27.09.2018 bei 20th Century Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Deadpool 2
Genre
Fantasy, Abenteuer
Land
USA
Jahr
2018
FSK
ab 16 Jahren
Länge
133 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
8,0 (1 User)
Extras: Enthält die Kinoversion (120 min) und den Extended Cut (133 min) • Entfallene/Erweiterte Szenen • Spaß am Set • Deadpools Familienwerte - Die verrückten Charaktere • David Leitch, Nicht Lynch! - Die Regie von DP2 • Deadpools Lippen sind verschlossen - Geheimnisse und Easter Eggs • Bis dass die Kauleiste wackelt - alternative Sprüche und Szenen, Fratzengeballer - Action und Stunts • Das Deadpool-Gefängnis-Experiment • Das wichtigste X-Force-Mitglied • Schach mit Omega Red • Muskulös und Sexy • "3-Minütiger Monolog" • Audiokommentar von Ryan Reynolds, David Leitch, Rhett Reese und Paul Wernick • Deadpools prall gefüllter Sack voller Spaß 2
Deadpool: rüde Sprüche und spektakuläre Action
Seine Bewährungsprobe als Superheld hat Deadpool (Ryan Reynolds) bestanden. Die Bösen, die ihm und der Welt an den Kragen wollten, schaltete er gekonnt aus. Was soll's, dass dabei einiges in Schutt und Asche gelegt wurde. Hauptsache das Gute pardon: das Rüde hat am Ende gesiegt. Nun gehen die Abenteuer des Anti-Helden mit der frechen Schnauze in die zweite Runde. Denn Superschurken gibt es in der Marvel-Welt bekanntlich zuhauf und ein besonders finsterer bläst bereits zum Angriff.

Cable (Josh Brolin) nennt sich dieser Schurke und der ist ein Soldat, der Böses will und Böses schafft. Cable verfügt über telepathische Fähigkeiten, kann durch die Zeit reisen und hat weitere, schier unermessliche Kräfte. Er kommt gerade aus der Zukunft, um in der Gegenwart einem jungen Mutanten den Garaus zu machen. Deadpool muss und will das verhindern, was ihm alleine nicht gelingen kann. Um Cable Einhalt zu gebieten, gründet er eine Superhelden-Einheit, die er X-Force tauft und die aus mehreren ebenso jungen wie mächtigen Mutanten besteht.
Über 780 Millionen US-Dollar spielt "Deadpool" 2016 welteweit ein. Die Messlatte für die Fortsetzung liegt also hoch. Kein Wunder, dass die Macher auf das gleiche Erfolgsrezept setzen, das wieder vor allem aus rüden Sprüchen und spektakulärer Action besteht. Auch das Ergebnis ähnelt dem Vorgänger: Entstanden ist erneut ein äußerst unterhaltsamer Superheldenfilm um einen Superhelden, der weiß, dass er ein Superheld in einem Superheldenfilm ist.

Von Tim Miller, dem Regisseur des ersten Teils müssen sich die Produzenten allerdings bereits in der Vorproduktion verabschieden. Der war in kreative Streitigkeiten mit Hauptdarsteller Ryan Reynolds geraten, dem bei der Fortsetzung künstlerische Mitspracherecht eingeräumt worden war und der seine eigenen Vorstellungen von Film und Charakter entsprechend umgesetzt haben wollte.

Seinen Weg macht Miller aber auch abseits der "Deadpool"-Reihe. Schließlich legt man ihm eines der prestigeträchtigsten Action-Filmreihen in der Geschichte Hollywoods in die Hände. Er darf den sechsten Teil der "Terminator"-Reihe inszenieren, bei dem Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton wieder ihre Rollen in der Filmreihe spielen sind und James Cameron als Produzent fungiert. Ausgebremst wird mit dem Weggang Millers aber auch Schauspieler Kyle Chandler. Den hatte der ursprüngliche Regisseur als Cable-Darsteller favorisiert, was Reynolds aber nicht unterstützte.

Die Dreharbeiten zu "Deadpool" werden von dem tödlichen Unfall der jungen Stuntfrau Joi Harris überschattet. Sie soll in einer Action-Szene Domino-Darstellerin Zazie Beetz doubeln. Bei der Ausführung des Motorrad-Stunts im kanadischen Vancouver verliert sie die Kontrolle über das Fahrzeug und kracht in die Glasfassade des Büro- und Wohngebäudes Shaw Tower. Harris trägt keinen Helm, weil auch der Filmcharakter keinen Kopfschutz anhat.

Zu einer öffentlichen Debatte um den Unfall kommt es allerdings wegen eines anderen Grundes. Harris ist zwar eine erfahrene Motorrad-Rennfahrerin, als Stuntfrau hatte sich die afroamerikanische Sportlerin allerdings noch kein Sporen verdient. "Deadpool 2" ist ihr erster Auftrag. Später wird der Vorwurf erhoben, dass sie den schwierigen Stunt gar nicht hätte ausführen dürfen. Angeblich hätten die Produzenten weniger Wert auf Expertise gelegt denn auf Aussehen. Sie hätten eine Stuntfrau gebraucht, die Beetz ähnele.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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