La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht

La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht

Originaltitel
La boum
Regie
Claude Pinoteau
Darsteller
Olivier Gins, Laurence Gigon, Anne Gautier, Laetitia Gabrielli, Marianne Berg, Alain Beigel
Medium
DVD
Im Handel ab
12.01.2004 bei Universum Film
Kinostart Deutschland
La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht
Genre
Komödie
Land
Frankreich
Jahr
1980
FSK
ab 12 Jahren
Länge
104 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
6,0 (1 User)
Die dreizehnjährige Vic (Sophie Marceau) kommt langsam, aber sicher in die Pubertät. Die wichtigsten Fragen drehen sich darum, ob der coolste Junge der Schule einen zu seiner Fete einlädt oder was man am besten anziehen soll. Was die Eltern denken, interessiert sowieso niemanden, die wichtigste Person in Vics Leben ist ihre beste Freundin Pénélope (Sheila O'Connor). Ihre Eltern haben ganz schön an der Entwicklung ihrer Tochter zu knabbern, zumal sie mit eigenen Problemen zu kämpfen haben. Mutter Françoise (Brigitte Fossey) bekommt das Angebot, wieder voll als Cartoonzeichnerin zu arbeiten und Vater François (Claude Brasseur) lässt sich auf eine Affäre mit einer Patientin ein. Während ihre Familie zu zerbrechen droht, durchlebt Vic derweil intensivst ihre erste große Liebe. Mathieu (Alexandre Sterling) heißt der Auserwählte, dessen Abbild sogar auf ihrem Rollo prangt. Zum Glück hat der Teenager noch Urgroßmutter Poupette (Denise Grey), die ihr immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie weiß in allen Lebenslagen zu helfen.
Die damals gerade 14-jährige Sophie Marceau wurde mit der Teeniekomödie schlagartig berühmt. Schnell avancierte sie zum Vorbild aller französischen Teenager. Obwohl die Geschichte wahrlich nicht neu ist, konnten sich Zuschauer jeden Alters an Vics Erlebnissen erfreuen. Auch heute hat "La Boum" wenig von seiner Aktualität eingebüßt. Wer erinnert sich nicht an den ersten Kuss, die erste Party, die erste große Liebe? Die junge Sophie Marceau schafft es, die Gefühle eines Teenagers, sehr realitätsnah zu transportieren.
Julia Stoll, Filmreporter.de
2024