Hugh Grant hatte ja bekanntlich mit dem Welterfolg "
Vier Hochzeiten und ein Todesfall" in den 1990er Jahren seinen endgültigen Durchbruch. Ginge es nach einigen Verantwortlichen hinter der Tragikomödie, wäre es dazu beinahe nicht gekommen. Wie Grant diese Woche in der Fernseh-Sendung "Graham Norton Show" verriet, wollte man ihn für die Hauptrolle des schüchternen Charles eigentlich nicht einstellen. Vor allem Drehbuchautor
Richard Curtis wünschte sich einen anderen Schauspieler. 'Ich war beim Casting und tatsächlich war ich sehr unerwünscht', sagte Grant. 'Richard Curtis hatte alles in seiner Macht stehende getan, damit ich die Rolle nicht bekomme. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das alles sehr traumatisch war.' Grant glaubt, dass man ihn für eingebildet ('hoity-toity') gehalten habe. Angeblich war "
Stirb langsam"-Darstsller
Alan Rickman für den Part vorgesehen. Wir meinen: Rickman hätte die Rolle sicher gut ausgefüllt. Dennoch: Kann man sich heute "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" ohne Hugh Grant vorstellen? Also! Ende gut, alles gut.