Warner Bros.
...denn sie wissen nicht, was sie tun

... denn sie wissen nicht, was sie tun

Originaltitel
Rebel without a Cause
Regie
Nicholas Ray
Darsteller
Nelson Leigh, Louise Lane, Skipper Huerta, Chuck Hicks, John Close, Paul Bryar
Kinostart:
Deutschland, am 30.03.1956 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Deutschland, am 29.09.2005 bei Neue Visionen Filmverleih
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
1955
FSK
ab 16 Jahren
Länge
106 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.neuevisionen.de/index.html?http://www.neuevisionen.de/einzelfilm.php?id=333
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
6,8 (9 User)
Nicholas Rays Klassiker mit Rebell James Dean
Jim (James Dean) ist das Sorgenkind seiner Eltern (Jim Backus, Ann Doran). Wegen seines rebellischen Wesens wurde er schon mehrfach von der Schule verwiesen. Jedes Mal haben die Eltern kurz darauf den Wohnort der Familie gewechselt. Jim fühlt sich von jedermann unverstanden, lässt keinen an sich heran. Er möchte auf keinen Fall so werden wie sein Vater (Jim Backus), den er für einen Pantoffelhelden hält.

Der wiederum kann für seinen widerspenstigen Sohn überhaupt kein Verständnis aufbringen. Der aktuelle Aufenthaltsort ist Los Angeles und auch dort eckt Jim überall an. An seiner neuen High School lernt er die hübsche Judy (Natalie Wood) kennen, die aber mit dem Angeber Buzz (Corey Allen) befreundet ist, dem der Neuling ein Dorn im Auge ist. Der Streit lässt nicht lange auf sich warten und es kommt zu einer Messerstecherei. Die wird aber unterbunden und die beiden Streithähne lassen sich auf eine gefährliche Mutprobe ein. Beide müssen in einem gestohlenen Auto auf einen Abhang zurasen und wer als erster rausspringt, gilt als Feigling. Der großspurige Buzz kommt bei dieser Aktion ums Leben. Judy fühlt sich dennoch zu Jim hingezogen und gemeinsam verstecken sie sich in einem einsamen Haus. Die Ereignisse spitzen sich langsam zu.
Mit nur drei Filmen wurde James Dean in den 50er Jahren zum Jugend-Idol. Bei all seinen Auftritten verkörpert der charismatische Schauspieler den unverstandenen jungen Mann, der sich gegen die Normen seiner Eltern auflehnt. Die Uraufführung von "... denn sie wissen nicht was sie tun" erlebte er schon nicht mehr mit. Am 30. September kommt er bei einem Unfall mit seinem Porsche ums Leben. Regisseur Nicholas Ray erzählt nicht nur eine Teenie-Geschichte, er entwirft das Porträt einer ganzen Generation. Wegen der gezeigten Gewaltszenen war das Jugenddrama nicht nur in der amerikanischen Gesellschaft lange heftig umstritten. Heute gehört es zu den Klassikern des amerikanischen Films.
Julia Stoll, Filmreporter.de
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