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Dogora

Dogora

Originaltitel
Dogora - Ouvrons les yeux
Regie
Patrice Leconte
Kinostart:
Deutschland, bei Solo Film Verleih
Genre
Dokumentarfilm, Musikfilm
Land
Frankreich
Jahr
2004
Länge
80 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
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Südostasien zwischen Tradition und Moderne
In der Dokumentation "Dogora" werden mehrere Regionen Südostasiens sowie der Alltag ihrer Bewohner porträtiert. Filmemacher Patrice Leconte zeigt agrarische Landschaften, Fabriken und ursprüngliche Dörfer aber auch riesige Müllhalden. Dort suchen die Ärmsten der Armen nach Essbarem oder Rohstoffen fürs Recycling. Mit der Handkamera erkundet der Regisseur vor allem Kambodscha. Er zeigt ein Land im Kontrast zwischen seiner Geschichte, seinen Traditionen und dem hektischen modernen Leben des 21. Jahrhunderts.
Regisseur Patrice Leconte ("Der Mann der Friseuse") hat seinen Dokumentarfilm auf die Musik des Komponisten Étienne Perruchon zugeschnitten. Diese hatte den Franzosen derart begeistert, dass Leconte um Perruchons Klänge einen Reisefilm durch Südostasien inszenierte. Die Bilder umrahmen als optische Motive die Musik. Angereichert werden Perruchon Kompositionen durch Geräusche, die der Filmemacher aufgenommen hat. Auf Kommentare zu den Bildern hat Leconte verzichtet. Musik und Bilder bilden eine sehr künstlerische Einheit, die bewusst zu der Armut, der Schönheit - der ganzen Widersprüchlichkeit Südostasiens kontrastiert.
Lena Pauli/Filmreporter.de
Galerie: Dogora
Filmemacher Patrice Leconte nimmt in seiner Dokumentation "Dogora" die Bewohner und Landschaften Südostasiens und besonders Kambodschas in den...
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2024