Koch Media
Herzlichst: Leah Remini und "The King of Queens" Kevin James

The King of Queens

Originaltitel
The King of Queens
Regie
John Fortenberry, Ken Whittingham, James Widdoes
Darsteller
Marco Assante, Clea Montville, Steven Shaw, Ossie Mair, Jonathan Loughran, Patricia Place
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie, TV-Serie
Land
USA
Jahr
1998
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
9,4 (5 User)
Leichte Serienkost: anspruchslos aber unterhaltsam
Auf den Punkt bringen kann man die Beziehung von Doug Heffernan (Kevin James) und seiner Frau Carrie (Leah Remini) mit dem bekannten Sprichwort "Gegensätze ziehen sich an". Schon rein äußerlich unterscheiden sich die beiden völlig: Doug ist wohl beleibt und nicht gerade ein Frauenschwarm.

Seine Angetraute dagegen ist rank, schlank und sehr attraktiv. Viele Männer interessieren sich für die fesche Carrie. Doch das kümmert sie wenig. Sie liebt Doug mit (fast) allen seinen Fehlern. Nur seine vielen kleinen Lügen treiben sie manchmal in den Wahnsinn. Auch beruflich hat das Paar nicht viel gemeinsam. Der gemütliche Doug ist mit Hingabe Paketzusteller, während die intelligente Carrie in einer Anwaltskanzlei arbeitet. Trotz und wegen der zahlreichen Unterschiede sind die beiden ein glückliches Paar - meistens zumindest. Oft zanken sie sich auch wie die Kinder, vertragen sich aber genauso schnell wieder. Zu Dougs Unbehagen wohnt Carries verwirrter und starrsinniger Vater (Jerry Stiller) im gemeinsamen Haus. Der alte Mann nervt seinen Schwiegersohn tierisch, insbesondere wenn Doug mal mit Carrie allein sein möchte.
Die US-Fernsehserie ist leichte Kost: anspruchslos, aber trotzdem unterhaltsam. Ihr Humor wirkt an einigen Stellen etwas gezwungen und zu bemüht um politische Korrektheit. Der Charme der erfolgreichen Sitcom besteht eindeutig in ihren liebenwerten Charakteren. Allzu oft erinnert ihr Verhalten an das eigene Benehmen. Doug, Carrie und ihr Vater sind durchschnittliche Menschen mit alltäglichen Sorgen, aber auch Freuden und Höhepunkten im Leben. Besonders zugetan ist man ihnen aber wegen ihrer Schwächen und Fehler, die einfach nur menschlich sind.

Ihre Fans lieben die Charaktere von "King of Queens", da sie sich gut mit ihnen identifizieren können. Zusätzliches Flair entsteht durch die unzerstörbare Liebe der beiden Protagonisten. Ihre ständigen Querelchen und die anschließenden Versöhnungen werden etlichen Paaren bekannt vorkommen. Die Idee für die populäre Comedyshow stammt von David Litt und Michael J. Weithorn. In Amerika lief sie 1998 an. Hierzulande wurde sie zum ersten Mal 2001 ausgestrahlt.
Viola Wich/Filmreporter.de
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The King of Queens
2024