Constantin Film
Die weiße Massai (2005)

Die weiße Massai

Originaltitel
Die weiße Massai
Regie
Hermine Huntgeburth
Darsteller
Nina Hoss, Jacky Ido, Katja Flint, Antonio Prester, Janek Rieke, Helen Namaso Lenamarken
Kinostart:
Deutschland, am 15.09.2005 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 15.09.2005 bei Rialto Film AG
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2005
FSK
ab 12 Jahren
Länge
128 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.dieweissemassai.film.de/
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,0 (10 User)
Meinungen
Freddy 
Unterste Schublade
Billige Lovestory (Buch war schon Müll) um eine Schweizerin (gespielt von einer Deutschen...hahaha!) die sich in einen besch... Buschmann verliebt. Schauspieler sind allesamt schwach, die Geschichte auf R.Pilcher-Niveau (also nur für gefrustete Frauchen tauglich), Sound nicht nennenswert....das einzige gute sind vielleicht noch die Landschafts-Aufnahmen und die Tatsache, dass es nicht das übliche Happy-End gibt. Trotzdem, alles in allem ein echter filmischer Rohrkrepierer.
geschrieben am 15.11.2007 um 16:19 Uhr
willi (gelöscht) 
ganau weiß ich es nicht, ob ich den film kenne aber er höhrt sich auf allle falle gut an
geschrieben am 05.11.2007 um 16:35 Uhr
Anneline 
Während weiße Männer heute nach Thailand...
... Während weiße Männer heute nach Thailand reisen von wegen Amore, bevorzugt die weiße Frau offenbar Schwarzafrika. So auch Carola, eine Schweizer Blondine. Im Keniaurlaub ver-liebt sie sich spontan in einen großen schönen Massai-Krieger in voller Kriegsbemalung. So-fort bricht sie alle Zelte zur Schweiz ab und zieht mit ihm in eine Lehmhütte in den Busch. Daß es darinnen von Frauen wimmelt - ob Mutter, Schwester, Erst- und Zweitfrau bleibt un-klar - stört sie offensichtlich nicht. Neben Liebe und Leidenschaft treten auch profane Be-dürfnisse wie tägliche Hygiene (ein Wasserloch entspricht halt keinem Schweizer Standard) sowie gesunde Ernährung in den Hintergrund. Zähes Ziegenfleisch und frisches Blut tun's auch, ansonsten wächst nicht viel. Die Frau kommt gleich nach der Ziege und hat nicht viel zu melden. Als emanzipierte mitteleuropäische Frau tappt sie von einem Fettnäpfchen ins nächs-te. Als sie es wagt, sich mit einem Laden selbständig zu machen, wittert ihr Mann bei jedem Kunden einen neuen Lover. Er sitzt den ganzen Tag mit Speer und Lanze und argwöhnischen Augen auf einem Hirsesack, tut ansonsten nichts - aus Tradition. Er ist groß und stark und schön, das reicht. Die Verwandten bekommen Kredit und dürfen im Kontor übernachten - und Verwandte sind alle! Das hält die größte Liebe offenbar auf Dauer nicht aus und Carola zieht es wieder in die Schweizer Berge … Sehr schöne Landschaftsaufnahmen und einfühlsames Umgehen mit den Problemen bei der Begegnung so unterschiedlicher Kulturen.
geschrieben am 28.09.2005 um 23:21 Uhr
yg 
...and Africa seemed not far
Erst skeptisch sitzt man zu Beginn des Filmes und glaubt, er wird nie die Wirklichkeit herueberbringen koennen, in der sich Corinne Hofmann in Kenia einst befand. Doch der Film der -weißen Massai- faengt einen sehr leicht in die afrikanische Welt ein. Die Sprache, Art des Bewegens und Augen der Afrikaner,.. , das Treiben in den groeßeren Staedten Kenias hat mich so an eigene Erfahrungen in Suedafrika erinnert und mir einen Teil meiner Vergangenheit fuer Minuten wiedergegeben. Wenngleich die Hintergrundmusik natuerlich ihr Uebriges tat, um jene Stimmungen des Filmes zu steigern. Der Film war zu Ende und man sitzt wie versteinert auf seinem Platz und moechte aus diesem schoenen -Traum- nicht erwachen.
geschrieben am 21.09.2005 um 12:14 Uhr
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