Concorde Film
Drei Farben: Weiß
Drei Farben: Weiß
Originaltitel
Trois couleurs: blanc (Trzy kolory: Bialy)
Regie
Darsteller
Andrzej Precigs, Bartlomiej Topa, Liliana Okowity, Malgorzata Kaczmarska, Bozena Szymanska, J. Modet
Kinostart:
Deutschland, am 24.03.1994 bei Concorde Filmverleih
Genre
Drama
Land
Schweiz, Frankreich, Polen
Jahr
1994
FSK
ab 12 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
8,0 (Filmreporter)
9,0 (1 User)
2. Teil der Farben-Trilogie über die Gleichheit
Karol (Zbigniew Zamachowski) und seine französische Frau Dominique (Julie Delpy) werden geschieden. Vor Gericht argumentiert Dominique, die Ehe sei nicht vollzogen worden. Der Friseur verliert nicht nur seine einzige Liebe, er verliert auch seinen Friseursalon und das Recht in Frankreich zu bleiben. Mittellos, erniedrigt und tief in seiner Seele verletzt, steht Karol ohne Papiere im kalten Frankreich auf der Straße. Zudem verdächtigt ihn die Polizei der Brandstiftung. Dem Pole gelingt es, sich in einem Koffer versteckt den französischen Behörden zu entziehen. In seiner Heimat fängt er noch mal bei Null an. Sein selbst gestecktes Ziel ist es, zu Reichtum zu kommen. Zum ersten Mal seit langer Zeit zeigt sich ein Lichtstreifen am Horizont.
Der zweite Teil von Krzysztof Kieslowskis Farben-Trilogie thematisiert das zweite Motto der französischen Revolution, die "Gleichheit". Wie das von Kritik und Publikum gefeierte Farbenspiel "Drei Farben: Blau" wird auch "Weiß" mit Preisen überschüttet, darunter einen (Berliner) Silbernen Bär für die beste Regie. "Weiß" ist politischer, stellt sich konsequenter der harten gesellschaftlichen Wirklichkeit als Kieslowskis bisheriger Arbeit.
Concorde Film
Drei Farben: Weiß