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BumBum

BumBum

Originaltitel
BumBum
Alternativ
Bum-Bum
Regie
Richard Kropf, Marcus Schuster
Darsteller
Tanja Wenzel, Carl von Sydow, Johanna Schröder, Doris Schretzmayer, Barnaby Metschurat, Peter Lohmeyer
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Kurzfilm
Land
Deutschland
Jahr
2006
Länge
16 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Gebannt verfolgt der siebenjährige Michi (Ennio Incannova) vorm Fernseher das längste Davis Cup Spiel der Geschichte. Boris Becker und Ivan Lendl stehen sich im Jahr 1987 gegenüber. Prompt weiß Michi, was er später werden will: Tennis-Kommentator. Doch sein Vater hält nichts von dieser Idee. Aber Michi lässt das Tennis-Fieber nicht mehr los. In den folgenden Jahren trainiert er fleißig vorm Fernseher und spürt, dass aus ihm einmal selbst ein großer Tennisspieler werden wird. Als Boris Becker das Wimbledon-Finale 1991 gegen seinen deutschen Landsmann Michael Stich verliert, sieht Michi seine Chance gekommen. Er ist überzeugt davon, dass der große Boris jetzt abdanken und ihm Platz machen wird.
Richard Kropf und Marcus Schuster lassen in ihrem 16-minütigen Kurzfilm längst vergessene Tennis-Höhepunkte neu aufleben. Welcher Moment könnte sich da besser eignen als der 7. Juli 1985? Dieser Tag brannte sich in die Köpfe der Tennisfans ein. Es ist der Tag, an dem Boris Becker Geschichte schrieb. Als ungesetzter und zudem bis dato jüngster Tennisspieler gewann er eines der wichtigsten Turniere: Wimbledon. Ruhig und einfühlsam erzählt das Regieduo aus der Sicht des siebenjährigen Michi (Ennio Incannova) von dessen ersten Berührungen mit dem weißen Sport. In der Rolle von Michis Vater gibt Peter Lohmeyer einen Gastauftritt.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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2024