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Die Alpenklinik - Aus heiterem Himmel

Originaltitel
Die Alpenklinik - Aus heiterem Himmel
Regie
Karl Kases
Darsteller
Erol Sander, Benjamin Hartinger, Beate Maes, Albert Fortell, Philipp Moog, Sigmar Solbach
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
TV-Film
Land
Deutschland, Österreich
Jahr
2008
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Spannende Geschichten vor idyllischer Alpenkulisse
Nach einer zweijährigen Beziehung macht Chefarzt Dr. Daniel Guth (Erol Sander) seiner großen Liebe Miriam Berghoff (Anica Dobra) endlich einen Heiratsantrag. Die ist überglücklich. Als das Paar Miriams Sohn Frederik (Benjamin Meyer) von seinem Spielkameraden Kurt (Benjamin Hartinger) abholen, werden sie Zeugen eines Unglücks. Bauer Koglers Stall steht in Flammen. Daniel kann den schwerverletzten Mann in letzter Sekunde bergen. Durch eine Notoperation rettet er zudem die schwerverletzten Beine des Bauern. Trotzdem ist Kogler deprimiert. Er glaubt, seinen Hof nun aufgeben zu müssen. Doch Aussteiger Max (Sigmar Solbach) springt ein. Trotz der jahrelangen Familienfehde will er der Familie helfen. Miriam trifft derweil die ersten Hochzeitsvorbereitungen. Bei der Anprobe ihres Hochzeitskleides wird sie jedoch ohne ersichtlichen Grund ohnmächtig. Daniel ist verzweifelt. Wird er seine Verlobte retten können? Unterstützung erfährt er von Ärztin Linda Singer (Beate Maes), die sich um die Oberarztstelle in der Alpenklinik bewirbt. Doch sie birgt ein dunkles Geheimnis...
Bereits zum dritten Mal geht die deutsch-österreichische Koproduktion mit Geschichten rund um "Die Alpenklinik" auf Sendung. Ähnlich dem Schwarzwald in der Erfolgsserie "Die Schwarzwaldklinik" spielt in dem abendfüllenden Fernsehfilm von Karl Kases die österreichische Alpenlandschaft eine weitere Hauptrolle. Nahe Salzburg fanden die Dreharbeiten in der Marktgemeinde Lofer statt. Zahlreiche Kamerafahrten präsentieren die Berge und die grünen Wiesen auf malerische Weise. Erol Sander und Anica Dobra überzeugen in ihren Rollen und auch die Handlung ist spannend und gut erzählt. Mangelhaft sind allerdings die viel zu kurz geratenen Dialoge. Ob Streitgespräch oder Diskussion - kein Dialog besteht aus mehr als vier Sätzen. Dadurch ist der Zuschauer kaum in der Lage, eine Bindung zu den einzelnen Figuren aufzubauen.
Indra Fehse/Filmreporter.de
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