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Das Fremde in mir

Das Fremde in mir

Originaltitel
Das Fremde in mir
Genre
Drama
Land /Jahr
Deutschland 2008
Kinostart
16.10.2008
FSK & Länge
ab 12 Jahren 99 min.
Medium
Kinofilm
Regie
Emily Atef
Darsteller
Susanne Wolff, Johann von Bülow, Maren Kroymann, Hans Diehl, Judith Engel, Herbert Fritsch
Links
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (1 User)
Inhalt/KritikCast & CrewTechn. DatenAwardsNewsDVDTrailerGalerieInterviewsMeinungbewerten
Politisch engagiert: Maren Kroymann
Schwul-lesbische Vorbilder sind wichtig
Mit ihrer Mutterrolle in Emily Atefs "Das Fremde in mir" betrat Maren Kroymann kein Neuland. Schon in vorhergehenden Produktionen sowie der deutschen Fernsehserie "Mein Leben und ich" stellte sie ihre Muttergefühle vor der Kamera unter Beweis. Dabei hat die knapp 50-Jährige selbst keine Kinder. Ihre Beziehung zu ihrer eigenen Mutter war jedoch immer sehr stark, wie sie in unserem Gespräch erklärt. Filmreporter.de erfuhr zudem, warum der Zivilcouragepreis des Berliner Christopher Street Days der lesbischen Schauspielerin so viel bedeutet.
Emily Atef über "Das Fremde in mir"
Die Mutter ist eine Heilige
Emily Atef hat mit gerade mal 35 Jahren bereits ein bewegtes Leben hinter sich. Die Tochter eines französisch-iranischen Ehepaares wurde in Berlin geboren, lebte später in Los Angeles, danach in Frankreich und London. Nach ihrer Rückkehr studierte sie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und begeisterte bereits mit ihrem ersten Spielfilm "Molly's Way" die Kritiker. Derzeit läuft "Das Fremde in mir" in den deutschsprachigen Kinos. Das Drama handelt von einer von postnatalen Depressionen geplagten Mutter, die keine Liebe für ihr Kind empfinden kann. Wir trafen uns mit der jungen Regisseurin und sprachen über ihren Kinderwunsch und soziale Tabuthemen.
2024