Pro Sieben
Jack: Der beste Affe auf dem Eis

Jack: Der beste Affe auf dem Eis

Originaltitel
MVP: Most Valuable Primate
Alternativ
Snapshot (Arbeitstitel)
Regie
Robert Vince
Darsteller
Sean Gurniak, Jared Harmon, Dave Harriman, Kent Kirkland, Danny Lang, Jason Lang
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie
Land
Kanada, USA
Jahr
2000
Länge
93 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Familienkomödie mit tierischem Eishockey-Helden
Jahrelang hat Dr. Kendall (Lomax Study) Jack die Zeichensprache gelehrt. Dessen bösem Kollegen Dr. Peabody (Oliver Muirhead) aber gehen die Fortschritte des intelligenten Schimpansen zu langsam voran. Da kommt es ihm gelegen, dass ein Versuchslabor den Affen für medizinische Tests kaufen will. Als Pfleger Darren (Russell Ferrier) Wind davon bekommt, will er seinen Schützling in Sicherheit bringen. Statt in einem Naturreservat landet Jack versehentlich in Kanada, wo er auf die taube Tara (Jamie Renée Smith) trifft. Die staunt nicht schlecht als sie entdeckt, dass ihr neuer Freund die Zeichensprache beherrscht. Völlig geplättet ist sie allerdings erst als Jack beim Eishockeytraining ihres Bruders (Kevin Zegers) aufs Eis stürmt und ein Tor nach dem anderen schießt. Das Team nimmt den Affen mit Kusshand auf und fährt einen Sieg nach dem anderen ein - bis Dr. Peabody auf den Flüchtling aufmerksam wird und sich an die Umsetzung seines bösartigen Planes macht.
Regisseur Robert Vince hat eindeutig eine Schwäche für Tiere. In seinen zahlreichen "Air Bud"-Filmen stand bisher allerdings immer ein Hund im Mittelpunkt des Geschehens. Der entpuppt sich mal als Basketballtalent, spielt Fußball oder verzaubert die Zuschauer im Baseballstadion. Die Idee vom sporttalentierten Tier hat der Regisseur also schon reichlich erprobt, bevor er seinen Affen Jack aufs Eis schickte. Wenig origineller Familienfilm der auch an den Kinokassen wenig Sexappeal entwickelte.
Ann-Catherin Karg/Filmreporter.de
Pro Sieben
Jack: Der beste Affe auf dem Eis
2024