Micro Fusion 2006
Shadow Man - Kurier des Todes

Shadow Man - Kurier des Todes

Originaltitel
Shadow Man
Regie
Michael Keusch
Darsteller
Laura Grigoriu, Corina Toader, Gabriel Spahiu, Titus-Gabriel Patrascu, Luminita Filimon, Daniel Pasleaga
Kinostart:
Deutschland, bei Sony Pictures
Genre
Action, Kriegsfilm
Land
USA, Großbritannien, Rumänien
Jahr
2006
FSK
ab 18 Jahren
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Prügel vom in die Jahre gekommenen Steven Seagal
Der ehemalige CIA-Agent Jack Foster (Steven Seagal) ist eher ein ruhige Typ. Vor fünf Jahren starb seine Frau. Zu ihrem Todestag will er in ihre rumänische Heimat reisen. Sein Schwiegervater George (Michael Elwyn) und Fosters Tochter Amanda (Skye Bennett) sind bereits nach Bukarest geflogen. Am Flughafen angelangt, wird George vor den Augen Fosters jedoch in seinem Auto in die Luft gesprengt. Zudem wird Amanda entführt. Auf der Suche nach den Entführern verfängt sich Foster in einem tödlichen Spionagenetz der CIA. Bei der Suche hilft ihm Taxifahrerin Anya (Eva Pope), von der Foster jedoch nicht weiß was er von ihr halten soll. Zufällig trifft er seinen vor Jahren verschwundenen CIA-Kollegen Harry (Vincent Riotta) wieder. Auch das kommt ihm verdächtig vor. Dennoch machen sie sich auf die Suche nach seiner Tochter.
Der Action-Streifen von Michael Keusch baut ganz auf den mittlerweile fast 60-jährigen Steven Seagal. Das Martial-Arts-Abenteuer basiert auf einem Drehbuch von Bey Logan, der auch Skripte für so manches Jackie-Chan-Abenteuer realisierte. Es wurde später von Joe Halpin überarbeitet. Segal ging in den 1970er Jahren nach Japan. Dort lehrte er die Landessprache und erlernte die Kampfsportarten Zen, Aikido, Kendo, Judo und Karate. Später eröffnete er als erster "Nicht-Asiate" in Tokio eine Kampfkunst-Schule. Heute betreibt er ein Aikido-Studio im San Fernando Valley, in der Nähe von Los Angeles. "Shadow Man - Kurier des Todes" ist eine Adaption einer Novelle von David Almond. Kritiker bemängelten den Film als mäßig inszenierten Zerstörungslauf eines gealterten Actionhelden, der ein weiteres Mal seine gewohnten Prügeleien vorführen darf. Die Story sei vorhersehbar und Seagal spiele den gleichen Charakter wie in allen seiner Filme, nur etwas weniger gut.
Ulrich Blanché/Filmreporter.de
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