Universal Pictures International
Paul - Ein Alien auf der Flucht

Paul - Ein Alien auf der Flucht

Originaltitel
Paul
Regie
Greg Mottola
Darsteller
David Fernandez, Corey Drake, Mandi de Lude, Diego Deane, Danielle Catherine, Robert Anthony Brass
Kinostart:
Deutschland, am 14.04.2011 bei Universal Pictures International (UPI)
Kinostart:
Österreich, am 15.04.2011 bei Universal Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 14.04.2011 bei Universal Pictures
Genre
Komödie, Science Fiction
Land
Großbritannien
Jahr
2010
FSK
ab 12 Jahren
Länge
103 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.paul-film.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,0 (2 User)
Science Fiction-Fans stoßen auf Außerirdischen
Nach dem Besuch der internationalen Fanmesse Comic Con in San Diego touren Clive (Nick Frost) und Graham (Simon Pegg) in einem gemieteten Wohnmobil durch die USA. Auf dem Weg zur berüchtigten Area 51 steht plötzlich ein kleines, grünes Männchen vor ihnen, das auf den Namen Paul hört. Der Außerirdische ist vor 60 Jahren auf der Erde gelandet und wurde seitdem in der geheimen Militärbasis versteckt gehalten. Nun befindet er sich auf der Flucht vor dem FBI.

Clive und Graham erklären sich bereit, den rüpelhaften Zeitgenossen zu seinem Raumschiff zu geleiten, das ihn wieder auf seinen Heimatplaneten zurückbringen soll. Unterwegs gabeln sie die verklemmte Ruth (Kristen Wiig) auf, die in der Gesellschaft des ungewöhnlichen Trios mehr und mehr aufblüht. Mit Ruths fanatischem Vater Moses (John Carroll Lynch) und den hartnäckigen Bundesbeamten im Nacken, entbrennt eine wilde Verfolgungsjagd.
Nach den Komödien "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis" bekommen es Simon Pegg und Nick Frost dieses Mal mit einem ungehobelten Außerirdischen zu tun. Das britische Komiker-Duo zeichnet zum ersten Mal gemeinsam für das Drehbuch verantwortlich und spart nicht an Geschmacklosigkeiten: Paul kifft, rülpst, furzt, und flucht, was das Zeug hält. Was jedoch in pubertären Komödien à la "Date Movie" nur platt wirkt, kommt in Greg Mottolas Inszenierung durchaus witzig und unterhaltsam daher.

Ein derart respektloses Alien gab es schon lange nicht mehr auf der Leinwand zu sehen. Es ist erfrischend, dass sich das Werk an keiner Stelle ernst nimmt, sondern vielmehr gängige Klischees aus dem Science Fiction-Genre durch den Kakao zieht. So wird beispielsweise innerhalb eines Dialogs auf originelle Weise beantwortet, warum Pauls Äußeres sämtliche stereotypischen Merkmale vereint, die der Menschheit über Außerirdische bekannt sind. Zwar vermag nicht jeder Witz ins Schwarze zu treffen, aber allein das harmonische Zusammenspiel des ungewöhnlichen Trios macht unheimlich Spaß. Die beiden Protagonisten sind gerade wegen ihrer Schrullen echte Sympathieträger und stehlen dem überzeugend animierten Titelhelden die Show. Mit vielen Verweisen auf Genreklassiker wie "E.T. - Der Außerirdische" und "Unheimliche Begegnung der dritten Art" ist "Paul - Ein Alien auf der Flucht" in erster Linie ein Fest für Science Fiction-Fans. Aber auch genreunkundige Zuschauer könnten an der humorvollen Geschichte ihre Freude haben.
Tobias Röhring/Filmreporter.de
Auf einem Trip quer durch die USA stoßen die britischen Nerds Clive und Graham in der Militärbasis Area 51 auf einen Außerirdischen namens Paul....
 
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