Film und Frau
Dany Carrel und François Périer

Bei Sylvia werden die Männer schwach

Originaltitel
Que les hommes sont bêtes
Alternativ
Bei Sylvia werden Männer schwach
Regie
Roger Richebé
Darsteller
Jean Hébey, René Hell, Danielle Lamarr, Louis Massis, Max Montavon, Charles Moulin
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie, Krimi
Land
Frankreich
Jahr
1957
Länge
100 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Auch Frauen haben das Zeug zum Betrüger!
Ein paar gewitzte Tagesdiebe haben den Tipp für einen großen Coup bekommen. Sie wissen, dass bei einem Notar (François Périer) fünfzig Millionen Francs hinterlegt sind. Fünfzig Millionen! Was man sich damit alles leisten könnte, sogar wenn man die Beute aufteilen müsste. Nie wieder Geldsorgen haben oder nicht wissen, wie man die Miete bezahlen soll. Doch Notar Roland Devert ist als umsichtig bekannt, seine Tresore werden ein ganzes Stück Arbeit für die Ganoven Francis (Jean Lefebvre) und Joselito (Pierre Mondy).

Da hilft nur noch eines: Sie brauchen die Reize einer lieblich unschuldigen Frau, die den Notar ablenkt, während die beiden an ihr Werk gehen. Ihre Wahl fällt auf das artige Barmädchen Sylvia (Dany Carrel). Mit einem Vorwand schicken sie ihre arglose Helferin zu dem Notar. Sylvia ist zwar jugendlich naiv, aber sie hat schon verstanden, dass sie in einem krummen Ding mitspielt. Der Notar erweist sich jedoch als verständnisvoll und charmant. Wird Sylvia die Maskerade durchhalten?
Berühmte Betrüger gibt es in der Geschichte der Kriminalistik immer wieder. Doch meist sind es Männer, die Schurkentaten verüben und danach in der Versenkung verschwinden. Manchmal jedoch entwickeln auch Frauen ein Talent dafür, ihre Mitmenschen an der Nase herum zu führen und sich dann mit deren Geld aus dem Staub zu machen. Wenn es sich dazu noch um hübsche junge Damen handelt, werden reihenweise Männerherzen gebrochen. So auch in der Diebeskomödie aus Frankreich, die den bezeichnenden Titel "Bei Sylvia werden die Männer schwach" trägt. Kein Geringerer als das ehrenwerte Mitglied der Académie Française, Marcel Archard, hat das Stück geschrieben.
Karolina Zebrowski/Filmreporter.de
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