ARD/Degeto
Mord in bester Gesellschaft - Das eitle Gesicht des Todes

Mord in bester Gesellschaft - Das eitle Gesicht des Todes

Originaltitel
Mord in bester Gesellschaft - Das eitle Gesicht des Todes
Regie
Hans Werner
Darsteller
Wolfgang Schatz, Erol Sander, Thure Riefenstein, Marion Mitterhammer, Lara-Joy Körner, Tanja Hofer
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie, Krimi
Land
Deutschland
Jahr
2009
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Skrupelloser Frauenmörder verunsichert Starnberg
Polizeipsychologe Dr. Wendelin Winter (Fritz Wepper) hat an allen Fronten zu tun. Zunächst muss er den Auszug seiner Tochter Alexandra (Sophie Wepper) verschmerzen, danach kriegt er die Mitteilung, dass der psychopathische Frauenmörder Manfred Borchert (Max Tidof) aus der geschlossenen Anstalt entflohen ist. Dr. Winter war einst an der Verurteilung von Borchert maßgeblich beteiligt und der Kriminelle schwor damals Rache. Damit nicht genug, werden innerhalb kürzester Zeit zwei Frauen im noblen Starnberg ermordet aufgefunden. Die Spur führt zu Schönheitschirurg Professor Reza Hamedin (Erol Sander), Frauenliebling Christian Hartlaub (Bernd Herzsprung) und dem geheimnisvollen Fotographen Stefan Kroninger (Thure Riefenstein). Was Dr. Winter besonders beunruhigt: Stefan Kroninger ist der unmittelbare Nachbar seiner Tochter Alexandra. Auch Borchert ist nicht weit entfernt, er streift summend durch die angrenzenden Wälder. Es gibt viel zu tun für Dr. Winter.
"Das eitle Gesicht des Todes" ist die fünfte Episode der ARD-Fernsehreihe "Mord in bester Gesellschaft". Hans Werner inszeniert diese nach einem Drehbuch von Rolf-René Schneider. Entstanden ist ein Krimi, dessen Dialoge sehr konstruiert und pseudo-philosophisch daherkommen. Insgesamt ist die Darbietung arg geschliffen, etwas zu dick aufgetragen und durchsetzt mit Sequenzen unfreiwilliger Komik. Sehenswert ist die Kulisse inmitten der verschneiten Winterlandschaft rund um den Starnberger See. Letztendlich ist trotz aller Schwächen ein unterhaltsamer Fernsehfilm entstanden, der mit einigen Spannungsmomenten und qualifizierten Schauspielleistungen angereichert ist. Die Erzählung ist nicht unbedingt voraussehbar, weil falsche Fährten gelegt werden und der Kreis der Verdächtigen groß genug gehalten ist. Oder ist es am Ende doch wieder der Gärtner?
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
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2024