Worldwide SPE Acquisitions Inc.
The Shepherd
The Shepherd
Originaltitel
The Shepherd: Border Patrol
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 08.05.2008 bei Sony Pictures
Genre
Action, Thriller
Land
USA
Jahr
2007
FSK
ab 18 Jahren
Länge
95 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Jean-Claude van Damme undercover in Mexiko
Jack Robideaux (Jean-Claude van Damme) arbeitet als Undercover-Polizist in New Orleans. Doch im Kampf gegen die überbordenden Drogenlieferungen aus Mexiko scheint sein Kampf gegen das Verbrechen aussichtslos. Freiwillig lässt er sich samt seinem Hasen an die mexikanisch-amerikanische Grenze versetzen, um vor Ort zu ermitteln. Dort erhält er Unterstützung von Ramona Garcia (Natalie J. Robb), Captain bei der Grenzpatrouille. Sie finden heraus, dass hinter den Drogengeschäften ehemaligen US-Elitesoldaten stecken, die frustriert vom Krieg nun selbst etwas vom großen Kuchen abhaben wollen. Es stellt sich sogar heraus, dass Billy Pawnell (Gary McDonald) der Kopf der Bande ist. Jack und Billy arbeiteten einst gemeinsam bei den United States Navy Seals, bis Billy die Seiten gewechselt und seine Kameraden verraten hat. Dadurch haben sich Jacks Prioritäten verschoben und er beginnt einen privaten Rachefeldzug gegen seinen ehemaligen Kollegen und dessen perfide Geschäfte.
Das, was der flinke und wendige Belgier Jean-Claude van Damme Ende der 1990er Jahre begann, setzte er gekonnt zur Jahrtausendwende fort: Schlagkräftige, Haudrauf-B-Movies, die ohne viel Aufsehens irgendwann in Videotheken erscheinen und wohl nur Liebhabern in die Hände fallen. Zwischendrin ist zwar immer wieder eine Perle mit gekonnten Stunts, guter Action, tollen Schlagabtauschen und einer mehr oder weniger passablen Handlung, doch der Großteil - und da sind sich sogar Fans einig - ist Schund. Für viele war "Until Death" im Jahr 2007 ein Lichtblick im Dunkel dieser Produktionen. Sie machten sich sogar Hoffnungen, dass der Höhenflug des van Dammes anhalte. Tatsächlich aber zeigten sich viele enttäuscht von "The Shepherd". Das mag zum einen daran liegen, dass sich Hauptdarsteller und Regisseur Gerüchten zufolge im Schneideraum zerstritten haben. Und der Film mehrmals umgearbeitet wurde. Das Endprodukt ist demnach eine Mischung aus Isaac Florentines Vision eines knallharten Cop-Thrillers, aus van Dammes Eitelkeit und den kommerziellen Bedürfnissen eines Produktionsstudios. Dass in diesem Hick Hack das Publikum außer Acht gelassen wurde, schien niemand aufzufallen.
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