Walt Disney
Fright Night

Fright Night

Originaltitel
Fright Night
Alternativ
Fright Night 3D
Regie
Craig Gillespie
Darsteller
Ashlee Renz-Hotz, Chris Ranney, David T. Quan, Bonnie Morgan, Lovie Johnson, Bruce Holmes
Kinostart:
Deutschland, am 06.10.2011 bei The Walt Disney Company (Germany)
Kinostart:
Österreich, bei The Walt Disney Company Austria
Kinostart:
Schweiz, bei The Walt Disney Company Switzerland
Genre
Horror, Komödie
Land
USA
Jahr
2011
FSK
ab 16 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.thehelp-derfilm.de
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,0 (1 User)
Colin Farrell zeigt als fieser Blutsauger Zähne
Früher haben Charley (Anton Yelchin) und sein bester Freund Ed (Christopher Mintz-Plasse) in selbst genähten Kostümen die Abenteuer ihrer Comic-Helden nachgespielt und gefilmt. Doch diese Zeiten sind vorbei. Charley hat den Absprung aus der Nerdclique geschafft. Er geht jetzt mit dem coolsten Mädchen (Imogen Poots) der Schule aus. So ist er einfach nur genervt von den ständigen Behauptungen Eds, dass Charleys neuer Nachbar Jerry (Colin Farrell) ein Vampir sei - so ein Spinner.

Doch dann verschwindet Ed spurlos und Charley erkennt die schreckliche Wahrheit. Natürlich wollen ihm seine Mutter (Toni Collette) und Amy nicht glauben, dass der charmante Jerry ein fieser Blutsauger ist. Zudem braucht Jerry nicht sehr lange, um heraus zu finden, dass Charley ihm auf die Schliche gekommen ist. Aber wie besiegt man einen übermächtigen Vampir? Vielleicht weiß Vampir-Experte Peter Vincent (David Tennant) Rat. Doch der Schow-Illusionist entpuppt sich als Mogelpackung, als Charley ihn in Las Vegas aufsucht.
Craig Gillespies "Fright Night" macht Spaß. Dem Film gelingt der Wechsel zwischen effektvollem Horror und subtilem Humor. Dafür sorgen das gute Drehbuch von Marti Noxon, die bereits mehrere Episoden für "Buffy - Im Bann der Dämonen" geschrieben hat, hervorragend ausgearbeitete Charaktere und nicht zuletzt die Schauspieler. Für die Fans des Originals wurden einige Referenzen eingebaut. Obwohl mit Colin Farrell ein wirklich gut aussehender Vampir gefunden wurde, wird der Blutsauger hier nicht zum netten Typ degradiert.

Jerry ist ein Jäger ohne die leiseste menschliche Regung, böse durch und durch. Das ist eine angenehme Abwechslung nach den eher romantischen Vampirgeschichte á la "Twillight" oder "Vampire Diaries". Trotzdem wird die Figur des Jerry ironisch gebrochen, etwa wenn Colin Farrell mit nacktem Oberkörper durch seine Wohnung schlendert und genüsslich in einen grünen Apfel beißt. Es sind solche Kleinigkeiten, die dem Film seinen Humor geben.

Denn heranwachsenden Teenager, der den Kampf gegen das Böse aufnehmen muss, spielt Anton Yelchin, der schon immer auf Außenseiterrollen spezialisiert ist ("Charlie Bartlett"). Für den besonderen Horror im Film sollen die 3D-Effekte sorgen. Diese beeindrucken vor allem dann, wenn die Vampire im Sonnenlicht zu Asche zerfallen. Man hört noch das leise Knistern der Asche, die dann fluffig zerstäubt. Der Brite David Tennant ist unter den Darstellern hervorzuheben. Wie er sich vom schillernden Illusionisten zum resignierten Säufer verwandelt, ist einfach großartig.
Tatjana Niezel, Filmreporter.de
Videoclip: Fright Night
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Galerie: Fright Night
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