Sony Pictures
Karate Kid 2 - Entscheidung in Okinawa

Karate Kid 2 - Entscheidung in Okinawa

Originaltitel
The Karate Kid, Part II
Alternativ
Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa
Regie
John G. Avildsen
Darsteller
Marc Hayashi, Robert Fernandez, Natalie N. Hashimoto, Diana Mar, BD Wong, Clarence Gilyard Jr.
Kinostart:
Deutschland, am 14.08.1986 bei Columbia Pictures
Genre
Action, Kinderfilm
Land
USA
Jahr
1986
FSK
ab 12 Jahren
Länge
113 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Unterhaltsam, schlagkräftig und sympathisch
In Begleitung seines Schülers Daniel (Ralph Macchio) kehrt Mr. Miyagi (Pat Morita) erstmals nach 40 Jahren in seine japanische Heimatstadt Okinawa zurück. Da sein Vater im Sterben liegt, möchte er ihm die letzte Ehre erweisen. Doch das Wiedersehen wird schon am Flughafen getrübt. Mr. Miyagis ehemaliger Freund Sato (Danny Kamekona) und jetziger Erzfeind hat noch eine Rechnung offen. Vor 40 Jahren verliebte sich Mr. Miyagi in Yukie (Nobu McCarthy). Sie war allerdings längst Sato versprochen. Um einem Kampf aus dem Weg zu gehen, der mit dem Tod des Unterlegenen geendet hätte, verließ er seine Heimat. Doch Sato hat die Sache nicht vergessen und fordert Mr. Miyagi erneut zum Kampf. Derweil bekommt auch Daniel Satos Macht zu spüren. Dessen Neffe und bester Schüler Chozen (Yuji Okumoto) fühlt sich vom Amerikaner gedemütigt und in seiner Ehre verletzt, als er ihn auf einem Markt als Betrüger entlarvt. Um seine Weste reinzuwaschen, bringt er Daniels Freundin Kumiko (Tamlyn Tomita) in seine Gewalt und zwingt ihn zu einem blutigen Kampf.
Nur zwei Jahre nachdem "Karate Kid" die Leinwände rund um den Globus eroberte und einen weltweiten Karate-Boom auslöste, kam auch schon die erste Fortsetzung in die Kinos. Der Gefahr eines direkten Vergleichs entging Regisseur John G. Avildsen dadurch, indem er die Handlung ins ferne Japan versetzte. Trotz des Ortswechsels blieben die elementaren Strukturen erhalten. Dies hat durchaus seine Vorteile, etwa den Wiederkennungswert. Negativ anzumerken ist aber, dass es der Fortsetzung an allen Ecken an Originalität mangelt. Gerade durch die neuen Locations bieten sich neue Möglichkeiten. Doch das Autorenteam hat sich lieber auf das Altbewährte verlassen, anstatt Risiken einzugehen. Das ist schade, denn dadurch wird die Handlung vorhersehbar und teilweise etwas fad. Immerhin stimmt noch die Chemie zwischen den zwei Hauptdarstellern Ralph Macchio und Pat Morita.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Zwar ist der zweite Teil der "Karate Kid"-Reihe bei weitem nicht so originell, wie der erste, dennoch macht er Spaß und sorgt für einen...
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2024