United Pictures International (UIP)
Blue Crush

Blue Crush

Originaltitel
Blue Crush
Regie
John Stockwell
Darsteller
Jessica Trent Nichols, Sage Erickson, Zandi Eguires, Todd Messick, Darren Crawford, Chad Lerma
Kinostart:
Deutschland, am 07.08.2003 bei United International Pictures (UIP)
Genre
Drama
Land
USA, Deutschland
Jahr
2002
FSK
ab 12 Jahren
Länge
104 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
7,4 (5 User)
Liebesgeschichte mit atemberaubenden Surfbildern
Anne Marie (Kate Bosworth) ist der Mittelpunkt ihrer Surfbegeisterten Mädchenclique. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Eden (Michelle Rodriguez) und Lena (Sanoe Lake) arbeitet sie in einem Luxushotel als Zimmermädchen, um sich Lebensunterhalt und Hobby leisten zu können. Auch für ihre kleine 14-jährige Schwester Penny (Mika Boorem) muss die passionierte Surferin sorgen. Nach einer Auseinandersetzung mit einem prominenten aber nicht gerade dezent abfeiernden Gast verliert sie ihren Job.

Dieser Vorfall hat allerdings den Vorteil, dass sie den Starquarterback Matt (Matthew Davis) kennen lernt, und sich in diesen verliebt. Der Teenager hat sich als eines der wenigen Mädchen für den wichtigsten Surf-Wettbewerb Hawaiis, die Rip Masters, qualifiziert. Doch statt zu trainieren, verbringt sie ihre Zeit mit ihrem neuen Freund. Die Zeit vergeht wie im Flug, es bleiben ihr nur noch sieben Tage, bis der schwere Wettbewerb beginnt. Ihre Freundinnen machen sich immer größere Sorgen um Anne Marie.
Neben atemberaubenden Surfbildern konzentriert sich Regisseur John Stockwell auf die zarte Liebesgeschichte. Das Drehbuch basiert auf dem Magazinartikel "Surf Girls on Maui" von Susan Orlean. Produzent Brian Grazer, selbst Surfer, erwarb die Rechte für den Artikel, um seinen Traum, einen Film über die Subkultur Surfen zu machen, zu erfüllen.

Mit knackigen Mädchen in knappen Bikinis und durchtrainierten Jungs wird viel Sommerfeeling vermittelt. Stockwell ist aber weit davon entfernt, gutgewachsene Körper à la "Baywatch" zu präsentieren. Professionelle Unterstützung erfahren die Schauspielerinnen von versierten Surferinnen wie Keala Kennelly, die sich selbst spielt, was für eine gute Portion Authentizität sorgt. Schauplatz des Surfabenteuers ist North Shore, das Epizentrum des Wellenreitens. Beeindruckende Aufnahmen vom tiefblauen Meer und von faszinierenden Surfeinlagen auf Meterhohen Wellen machen das Teenager-Movie zu einer gelungenen Unterhaltung.
Julia Stoll, Filmreporter.de
Videoclip: Blue Crush
Neben atemberaubenden Surfbilder konzentriert sich Regisseur John Stockwell auf die zarte Liebesgeschichte. Das Drehbuch basiert auf dem...
 
United Pictures International (UIP)
Blue Crush
2024