Islandfalken

Islandfalken

Originaltitel
Falcons
Regie
Fridrik Thór Fridriksson
Darsteller
Magnús Ólafsson, Ingvar Sigurdsson, Margrét Vilhjálmsdóttir, Rafi Guessous, Keith Carradine
Kinostart:
Deutschland, am 04.09.2003 bei Ventura Film
Genre
Abenteuer
Land
Deutschland, Island, Großbritannien, Norwegen, Frankreich
Jahr
2002
FSK
ab 12 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Eigentlich ist Simon (Keith Carradine) zum Sterben in die Heimat seiner Mutter zurückgekehrt. Hier in Island wird er allerdings nicht überall mit offenen Armen aufgenommen, denn Simon hat viele Jahre in Gefängnissen verbracht. Es ist 30 Jahre her, als er die Insel verlies, jetzt will er sich ausgerechnet an dem depressionsgeplagtesten Ort dieser Erde seinem Leben ein Ende setzen. Denn nach den vielen Jahren in US-Gefängnissen weiß er nichts mehr mit der Freiheit anzufangen, er ist nur noch endlos einsam. Die Begegnung mit der jungen Künstlerin Dúa (Margrét Vilhjálmsdóttir) ändert alles. Ihrem Charme kann er sich nicht entziehen, außerdem stößt er auf mehrere Anzeichen, dass Dúa seine Tochter ist. Doch auch dieses Glück hat keinen Bestand, denn als Simon den Polizisten Johann (Ingvar Eggert Sigurðsson) erwischt als dieser Dúa vergewaltigt, schießt den gewalttätigen Gesetzeshüter an. Zusammen mit einem von Dúa aufgepäppelten wertvollen Islandfalken fliehen sie von der Justiz gejagt von Island. Die Flucht führt das ungleiche Paar bis in den Osten Deutschlands.
Fridrik Thor Fridriksson ("Engel des Universums") beginnt das englisch gedrehte Roadmovie mit eindrucksvollen Bildern Islands. Die europäische Koproduktion glänzt mit einer bunten Besetzung - darunter Keith Carradine als einsamer Heimkehrer - und magischen Momenten. Für die Isländer haben Märchenfiguren und Feen eine fast religiöse Bedeutung, das wissen filmkundige Kinogänger bereits von früheren Fridriksson-Filmen.
Nicola Turri, Filmreporter.de
Galerie: Islandfalken
Fridrik Thor Fridriksson ("Engel des Universums") beginnt das englisch gedrehte Roadmovie mit eindrucksvollen Bildern Islands. Die europäische...
2024