Iron Sky: The Coming Race

Wir erinnern uns: In "Iron Sky - Wir kommen in Frieden!" ging es nicht nur darum, dass die Nazis all die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Mond Unterschlupf gefunden hatte. Sie hatten auch noch die Dreistigkeit, von hier aus einen Nuklearkrieg gegen die Menschheit anzuzetteln. Zum Glück waren die Mächte des Guten damals siegreich - wenngleich die Nationen der Erde das vereitelte Vorhaben der Nazis selbst vollendeten und die Erde mit einem Nuklearkrieg fast zerstörte.

20 Jahre und ein irrsinniger Krieg der Menschen später herrschen auf der Erde postapokalyptische Zustände. Der Blaue Planet ist kaum noch bewohnbar, die Menschheit nahezu ausgerottet. Die letzten Überlebenden wanderten dorthin aus, von wo aus die Nazis einst ihren Angriff geführt hatten. Mit dem Mond ist es nicht besser bestellt als mit der Erde. Der Erdtrabant droht vielmehr auseinanderzubrechen. Die Kolonien, die hier eigene politische Systeme und Religionen gegründet haben, müssen erneut nach einem alternativen Zuhause suchen.

Wissenschaftlerin Obi Washington (Lara Rossi) sieht nur eine Möglichkeit: Die Menschheit kann nur ins Erdinnere entkommen. Hier soll es eine geheimnisvolle, verborgene Stadt geben, die den Menschen eine Zuflucht bieten könnte. Sie birgt aber auch so manche Gefahr. Die Mond-Nazis haben sich hier unter Führung von Wolfgang Kortzfleischs (Udo Kier) längst breit gemacht. Und sie sind nicht alleine, sie befehligen eine Armee aus prähistorischen Wesen. Hat das letzte Stündlein der Menschheit nun endgültig geschlagen?

Redaktion Ricore Text