20th Century Fox
The Girl Next Door

The Girl Next Door

Originaltitel
The Girl Next Door
Regie
Luke Greenfield
Darsteller
Brian Kolodziej, Jacob Young, Donna Bullock, Timothy Bottoms, Paul Dano, Chris Marquette
Kinostart:
Deutschland, am 18.11.2004 bei 20th Century
Kinostart:
Schweiz, bei Rialto Film AG
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2003
FSK
ab 12 Jahren
Länge
108 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
8,6 (9 User)
Unterhaltsamer und ideenreicher Slapstick
Matthew Kidman (Emile Hirsch) ist 18 Jahre alt und ein ziemlicher Streber. Er steht kurz vor dem Highschool-Abschluss und hat nur Gutes im Sinn: Elite-Uni, Stipendium - und sein Lieblingsprojekt als Schülersprecher: Das junge Genie Samnang (Ulysses Lee) aus Indien an die Schule zu holen. Matthew ist sympathisch und engagiert, aber genauso uncool und langweilig. Das ändert sich, als Danielle (Elisha Cuthbert) nebenan einzieht und zum Einstand gleich mal vor offenem Fenster ihren prächtigen Körper entblättert. Nicht die schlechteste Art, sich kennen zu lernen und so machen die beiden auch weiter. Danielle lässt Matthew auf der Straße für sich strippen, sie geht nachts mit ihm im Swimming Pool seines Direktors schwimmen, und bald haben sie sich verliebt. Wenig später aber entdeckt Matthews Freund Eli (Chris Marquette) in seiner umfangreichen Sammlung von Erwachsenen-Filmen eine Kassette, die unmissverständlich belegt, dass Danielle ein Porno-Star ist. Das bringt Matthew natürlich gehörig durcheinander, und mit Elis tatkräftiger Unterstützung verbockt er innerhalb kürzester Zeit die hoffnungsvoll begonnene Romanze. Zu allem Überfluss tritt ausgerechnet jetzt auch noch der Pornoproduzent Kelly (Timothy Olyphant) auf den Plan, der Danielle an ihre Verpflichtungen dem Business gegenüber erinnert. Matthew fühlt sich berufen, sie zu befreien. Er verfolgt sie zur Adult Film Convention in Las Vegas, kämpft um sie mit allen Mitteln und wird dabei natürlich auch ein bisschen erwachsen.
"Girl Next Door" schliddert mit vergleichsweise ideenreichem Slapstick unterhaltsam von einem Abenteuer ins nächste - zusammengepappt sind die vielen Episoden des Films allerdings nur dürftig. Regisseur Luke Greenfield hat in den komischen Momente seiner Teenager-Klamotte nicht das schlechteste Timing. Er hat süße Darsteller und gute Musik. Was ihm fehlt, ist ein roter Faden, eine Dramaturgie, die nicht ständig an einen potentiellen Schlusspunkt kommt und ganz neu Luft holen muss. Der Junge will das Mädchen, er kriegt das Mädchen, Ende. Nein, das Mädchen ist Pornodarstellerin, er muss sie retten, er rettet sie, Ende. Nein, jetzt macht der Produzent Ärger, da müssen sie durch, das stehen sie durch, Ende. Nein, plötzlich ist das Geld für den indischen Jungen im Eimer, das müssen sie in 24 Stunden auftreiben, das schaffen sie, Ende. Nein, immer noch nicht ganz, denn es geht immer noch was schief... Vielleicht hätte Luke Greenfield lieber eine TV-Serie drehen sollen. Die wäre richtig gut geworden.
Michael Wopperer/Filmreporter.de
Videoclip: The Girl Next Door
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