15. Mai 2015: Wie das Branchenblatt Variety am gestrigen 14. Mai 2015 berichtet, ist "Jackie " in den ersten vier Tage nach der Ermordung John F. Kennedys in Dallas am 22. November 1963 angesiedelt. Portman war bereits vor drei Jahren für die Titelrolle im Gespräch, während als Regisseur zeitweise Darren Aronofsky gehandelt worden war. Dann hat sich Pablo Larraín den Posten gesichert.

Der chilenische Filmemacher hat mit dem Biopic "No!" seinen internationalen Durchbruch. Dieses Jahr sorgt er bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit seinem preisgekrönten Wettbewerbsbeitrag "El Club" für Aufsehen. Laut Variety waren sowohl Aronofsky, der bei der Berlinale Jury-Präsident war, als auch Portman von dem Drama sehr begeistert. Der "Black Swan"-Regisseur fungiert bei "Jackie" als Produzent.

Portman ist derzeit mit ihrem Regie-Debüt "A Tale of Love and Darkness" bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes präsent. Die Adaption von Amos Oz's gleichnamigem Roman (deutscher Titel: "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis") wird in der Sektion Special Screenings aufgeführt. Vor wenigen Tagen war bekanntgeworden, dass die Schauspielerin sich im Biopic "On the Basis of Sex" die Rolle der US-amerikanischen Juristin Ruth Bader Ginsburg gesichert hat.

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