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TOBIS Film
Edgar Wallace - Der Frosch mit der Maske
Großer deutscher Komiker verstorben
Eddie Arent ist tot
06. Jun 2013:
Gebhardt Georg Arent, von Freunden bald nur Eddie genannt, beginnt seine Karriere als Kabarettist. Erste Stationen sind das literarische Kabarett "Der Widerspiegel", "Die Mausefalle" und "Die Zwiebel". Seine erste Filmrolle hat er 1958 in "Der Arzt von Stalingrad", wo er seine eigenen Erfahrungen im Krieg begegnete.
Bereits ein Jahr später verkörpert Arent die Rolle seines Lebens, den Butler James in der Edgar-Wallace-Verfilmung "Der Frosch mit der Maske". In 14 weiteren Filmen prägt Arent den Typus des tollpatschigen, aber liebenswürdigen Sidekick der Hauptfigur der Reihe und das moralische Gegenpol des meist von Klaus Kinski verkörperten Bösewichts.
Die Figur wird im deutschen Fernsehen so beliebt, dass Arent den Typus in die "Winnetou"-Verfilmungen einbringt, wo er als Lord Castlepool die gepflegte Zivilisation gegen den Wilden Westen setzt.
Die Festlegung auf einen Rollentypus und zwei Filmreihen hat Arent trotz der 104 Filme, in denen er mitwirkte, nie gestört. Von der Kritik gerne als der deutsche Buster Keaton verschrieben, steht der Komiker seinen Errungenschaften als Schauspieler eher bescheiden gegenüber. Als 'ganz normalen Gebrauchsschauspieler' bezeichnet er sich und stapelt damit tiefer, als ihm gebührt.
Nach den Edgar-Wallace- und Karl-May-Filmen bleiben die Rollenangebote zwar nicht aus, um Arent wird es aber dennoch stiller. Einen durchschlagenden Erfolg hat er im Herbst seiner Karriere dann nochmal an der Seite von Harald Juhnke. Zusammen bringen sie das Fernsehpublikum zwei Jahre lang mit der Sendung "Harald und Eddie" zum Lachen.
Neben der Schauspielerei betrieb Arent gemeinsam mit seiner Frau ein Hotel am Titisee, das sie jedoch 2005 schließen und zwangsversteigern müssen. Seine letzten Lebensjahre verbringt der große Komiker abseits des Rampenlichts in einem Seniorenheim.
Bereits ein Jahr später verkörpert Arent die Rolle seines Lebens, den Butler James in der Edgar-Wallace-Verfilmung "Der Frosch mit der Maske". In 14 weiteren Filmen prägt Arent den Typus des tollpatschigen, aber liebenswürdigen Sidekick der Hauptfigur der Reihe und das moralische Gegenpol des meist von Klaus Kinski verkörperten Bösewichts.
Die Figur wird im deutschen Fernsehen so beliebt, dass Arent den Typus in die "Winnetou"-Verfilmungen einbringt, wo er als Lord Castlepool die gepflegte Zivilisation gegen den Wilden Westen setzt.
Die Festlegung auf einen Rollentypus und zwei Filmreihen hat Arent trotz der 104 Filme, in denen er mitwirkte, nie gestört. Von der Kritik gerne als der deutsche Buster Keaton verschrieben, steht der Komiker seinen Errungenschaften als Schauspieler eher bescheiden gegenüber. Als 'ganz normalen Gebrauchsschauspieler' bezeichnet er sich und stapelt damit tiefer, als ihm gebührt.
Nach den Edgar-Wallace- und Karl-May-Filmen bleiben die Rollenangebote zwar nicht aus, um Arent wird es aber dennoch stiller. Einen durchschlagenden Erfolg hat er im Herbst seiner Karriere dann nochmal an der Seite von Harald Juhnke. Zusammen bringen sie das Fernsehpublikum zwei Jahre lang mit der Sendung "Harald und Eddie" zum Lachen.
Neben der Schauspielerei betrieb Arent gemeinsam mit seiner Frau ein Hotel am Titisee, das sie jedoch 2005 schließen und zwangsversteigern müssen. Seine letzten Lebensjahre verbringt der große Komiker abseits des Rampenlichts in einem Seniorenheim.