Nina Hoss ist derzeit in zwei Filmen auf der Leinwand zu sehen: In "
A Most Wanted Man" spielt sie an der Seite des verstorbenen
Philip Seymour Hoffman eine Geheimdienstagentin, in
Christian Petzolds Drama "
Phoenix" brilliert sie in der Rolle einer Holocaust-Überlebenden. Zwei Filme zur gleichen Zeit, diese Produktivität kennt kennt man von der Ausnahmeschauspielerin nicht. Die Gründe für ihre schmale Filmographie: Hoss ist nicht nur äußerst wählerisch, was ihre Rollen angeht. Im Interview mit
Filmreporter.de verriet sie, dass sie zudem stark von ihrer Theaterarbeit beansprucht wird: 'Ich wollte immer Theater machen', so Hoss. 'Dass ich beides parallel mache, führt eben dazu, dass ich nicht drei Filme im Jahr drehen kann.' Mit Regisseur Petzold hat die 39-Jährige bereits mehrmals zusammengearbeitet. Könnte er Hoss, die auf der Leinwand vornehmlich im dramatischen Fach glänzt, nicht in Zukunft eine komische Rolle auf den Leib schreiben? 'Ich weiß nicht, ob Komödien sei Ding sind', antwortet sie lakonisch. 'Aber ich lasse mich gerne überraschen.' Wir auch. (Das vollständige Interview mit Nina Hoss zu "A Most Wanted Man" können Sie
hier lesen.