16. Jan 2015: Inárritus Komödie räumte insgesamt sieben Kritikerpreise ab, darunter zwei Auszeichnungen für Hauptdarsteller Michael Keaton (bester Schauspieler und bester Schauspieler in einer Komödie), das beste Originaldrehbuch und die beste Kamera. Die wichtigsten Preise gingen allerdings an "Boyhood". Das ingesamt vier Mal prämierte Drama wurde unter anderem zum besten Film, Filmemacher Linklater zum besten Regisseur gewählt.

Zur besten Schauspielerin des Jahres hat der größte Filmkritiker-Verband der USA, die Broadcast Film Critics Association, erwartungsgemäß Julianne Moore für ihre Rolle in "Still Alice - Mein Leben ohne Grenzen" gewählt. Die beste Schauspielerin in einer Komödie ist Jenny Slate, die sich mit ihrer Leistung in "Obvious Child" durchsezte. Die Nebendarsteller-Preise gingen an Patricia Arquette für "Boyhood" und J.K. Simmons für "Whiplash". Beide sind auch für den Oscar nominiert.

Wes Andersons "Grand Budapest Hotel" ist zur besten Komödie gewählt worden. Der Preis für den besten Animationsfilm geht an "The Lego Movie 3D", der sich unter anderem gegen den Golden Globe-Gewinner "Drachenzähmen leicht gemacht 2 3D" durchsetzte. Der beste Actionfilm ist der Blockbuster "Guardians of the Galaxy 3D", während Christopher Nolans von der Kritik gerügte "Interstellar" bei der gestrigen Auszeichnung immerhin in der Kategorie Bester Science-Fiction- / Horrorfilm die Nase vorn hate. Das Drama "Höhere Gewalt" des schwedischen Filmemachers Ruben Östlund gewann gegenüber "Ida", "Leviathan", "Zwei Tage, eine Nacht" und "Wild Tales - Jeder dreht mal durch!" die Auszeichnung für den besten ausländischen Film.