22. Jun 2015: Auf dem Edinburgh Film Festival sagte McGregor, dass er den Streit mit Danny Boyle, dem Regisseur von "Trainspotting", beigelegt hätte und sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit ihm freue. 'Ich wäre gerne dabei und das sagte ich auch Danny', wird der Schauspieler gestern von der Filmzeitung Hollywood Reporter zitiert. Er hätte jedoch noch kein Drehbuch gelesen und wisse auch nicht, ob überhaupt eins existiere.

"Trainspotting" war der zweite von drei Filmen nach "Kleine Morde unter Freunden" und vor "Lebe lieber ungewöhnlich", den McGregor und Boyle zusammen drehten. Nach dem Thriller "The Beach" kam es zum Bruch zwischen den beiden, da Boyle die ursprünglich für McGregor vorgesehene Hauptrolle mit Leonardo DiCaprio besetzte.

Zum Streit mit dem Regisseur sagte der Schauspieler: 'Es ist lange, lange her. Ich glaube einfach, dass ich meine Meinung hierzu geändert habe.' Er vermisse die Zusammenarbeit mit Boyle, mit dem er einige seiner besten Filme gemacht habe, fügte er hinzu. Er gehöre zu seinen Lieblingsregisseuren. Es wäre großartig, wenn es 20 Jahre nach "Trainspotting" eine Fortsetzung geben würde.

"Trainspotting" basiert auf dem gleichnamigen Romans des britischen Schriftstellers Irvine Welsh. Sowohl die Vorlage als auch die Verfilmung genießen heute Kultstatus. Eine mögliche Fortsetzung würde auf Welshs Folgeroman "Porno" basieren. Vor zwei Jahren verriet Boyle, dass es darüber bereits konkrete Pläne gäbe und Drehbuchautor John Hodge an einem Skript arbeite. Die Handlung setzt zehn Jahre nach den in "Trainspotting" geschilderten Ereignissen an und handelt davon, wie sich die Wege von Renton und seinen Freunden in der Porno-Industrie kreuzen.

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