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Emma Thompson
'Wenn ich noch einen "Spider-Man" sehe, erhänge ich mich'
Emma Thompson genervt von Comicverfilmungen
Während sich Superhalden-Filme nach wie vor großer Beliebtheit bei Kinogängern erfreuen, melden sich immer mehr Hollywood-Darsteller und -Macher mit gehässigen bis zynischen Bemerkungen über die einfach nicht abebben wollende Welle der Comicverfilmungen. Nach Simon Pegg und Dustin Hoffman hat nun eine weitere Schauspielerin ihren Unmut über die ganzen Spider-Mans, Supermans und Batmans zum Ausdruck gebracht: Oscar-Preisträgerin Emma Thompson.
04. Sep 2015: Dabei mochte die Schauspielerin, die demnächst an der Seite von Robert Redford und Nick Nolte mit "Picknick mit Bären" im Kino zu sehen sein wird, einst Superhelden-Filme, wie sie in einem am 2. September veröffentlichten Interview mit dem Kinomagazin Vulture verriet: 'Ich liebte den originalen "Superman" mit Christopher Reeve, weil er so augenzwinkernd war', so Thompson. 'Doch mit der Zeit wird man schon ein bisschen zynisch', fügt sie hinzu.

Tatsächlich scheint bei Thompson eine gewisse Hilflosigkeit angesichts der nicht enden wollenden Zahl an Comicverfilmungen durch - auch wenn sie die Lage ironisch zugespitzt formuliert: 'Wenn ich noch einen "Spider-Man" sehe, erhänge ich mich', so die 56-Jährige. 'Ich kann das nicht mehr ertragen. [Die Filme] sind alle wunderbar, aber wie lange wollen sie das Franchise noch ausschlachten, verdammt noch mal.'

Immerhin: Auf den neuen "Wonder Woman"-Film freut sich Thompson sehr. Es ist freilich nur eine Frage der Zeit, bis sie auch davon die Faxen dicke haben wird. Denn dass die Verantwortlichen auch dieses Franchise im Falle eines Kassenerfolgs finanziell ausschöpfen werden, ist so gut wie sicher.
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2024