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Kurzfilm nach eigenem Song
Tyrese Gibson mit "Shame" in Aruba
Man kennt Tyrese Gibson alias Tyrese als Musiker, Model und Schauspieler. Auf dem gestern zu Ende gegangenen Aruba International Film Festival konnte man eine weitere Facette des Multitalents sehen. Dort präsentierte Tyrese den Kurzfilm "Shame", in dem er nicht nur die Hauptrolle spielt, sondern auch das Drehbuch zum Film verfasste. Im Interview mit Filmreporter.de hat er sich über das persönliche Projekt unterhalten.
12. Okt 2015: "Shame" ist in Detroit des Jahres 1968 angesiedelt und handelt von einem aufstrebenden Soulsänger, der mit seiner Background-Sängerin (Jennifer Hudson) verheiratet ist und mit ihr Kinder hat. Das Privatleben des Musikers wird jedoch von den Schattenseite der Branche beschattet: Drogen, Parties und Frauengeschichten.

Im Gespräch verriet Gibson, dass der Film von einem gleichnamigen Song inspiriert wurde. 'Ich war in einer Beziehung, die nach fünf Jahren scheiterte. Mit gebrochenem Herzen ging ich damals ins Studio, um den Song zu schreiben', so der 36-Jährige. Das Lied, ein Musikvideo dazu und nun der Kurzfilm seien also das Produkt der Liebe, so Gibson.

Ob er auch Erfahrung mit Drogen gemacht habe, wollen wir wissen. Immerhin ist es ein zentrales Thema des Films. Nein, verriet er. 'Weder trinke, noch rauche er. Nicht einmal Wein konsumiere er. Aber er verurteile niemanden, der trinkt und raucht.

Vielleicht rührt diese Abstinenz aus der Erfahrung in seiner Familie. 'Meine Mutter war Alkoholikerin, als ich klein war. Ich wuchs in einem Haushalt mit Drogen und Alkohol auf und meine Familie ging im Gefängnis ein und aus', so Gibson.

Seine Mutter sei seit zehn Jahren nüchtern, fügte er hinzu. "Shame" sei eine Widmung an sie.
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