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Lester Cohen
George Clooney bei Screen Actors Guild Awards 2012
'Angst wird nicht das sein, was unser Land antreibt'
George Clooney: Trump wird nicht Präsident
Nicht nur mit seinen Filmen gibt sich George Clooney zuweilen gesellschaftskritisch. Auch außerhalb der Filmwelt engagiert sich der Schauspieler, Regisseur und Produzent immer wieder gegen soziale Missstände. Auf dem Filmfest von Cannes, wo er den von Jodie Foster inszenierten Thriller "Money Monster" vorstellt, zieht er nun gegen den designierten US-Präsidentschaftsanwärter Donald Trump zu Felde.
13. Mai 2016: Während Europa und die Welt mit Bangen Richtung USA schaut und hoffen, dass der erzkonservative Republikaner Trump nicht zum US-Präsidenten gewählt wird, gibt Clooney Entwarnung. 'Es wird keinen Präsidenten Donald Trump geben, sagte er gestern bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. 'Angst wird nicht das sein, was unser Land antreibt', so der 55-Jährige mit Blick auf Trumps Hetze gegen Ausländer und Flüchtlinge.

Clooney spielt in "Money Monster" den Moderator einer TV-Börsen-Sendung und wird dabei vor laufenden Kameras als Geisel genommen. Der Täter ist ein junger Arbeiter (Jack O'Donnell, "Unbroken"), der nach einem faulen Anlagetipp des zynischen Showmasters sein ganzes Vermögen verloren hat. Jetzt will er vor laufenden Kameras eine Erklärung erzwingen. Mit einer Bombe verleiht er seiner Forderung Nachdruck. Der Thriller läuft in Cannes im Wettbewerb außer Konkurrenz.
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