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Gene Wilder in "Der wilde wilde Westen"
Er brachte Millionen zum Lachen
Gene Wilder mit 83 Jahren gestorben
30. Aug 2016:
Die Karriere des 1933 als Jerome Silberman geborenen Schauspielers beginnt Anfang der 1960er Jahre auf der Bühne, wo er in Stücken wie Arnold Weskers "Roots" und Graham Greenes "The Complaisant Lover" zu sehen ist. Mit seinem Auftritt in Bertolt Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder" lenkt er die Aufmerksamkeit von Mel Brooks auf sich. Es ist der Beginn einer langjährigen Freundschaft und kreativen Zusammenarbeit.
Nach diversen Fernseharbeiten, darunter Serien wie "Play of the Week" und "The DuPont Show of the Week" sowie der TV-Adaption von Arthur Millers Thaterstück "Tod eines Handlungsreisenden", ist Wilder 1967 mit dem Klassiker "Bonnie und Clyde" in seiner ersten Kinorolle zu sehen.
Im selben Jahr dreht er mit Brooks die Komödie "Frühling für Hitler". Es ist der erste Höhepunkt einer Reihe von Genre-Klassikern, welche die beiden in den nächsten Jahren drehen werden. Wilder wird für seine Leistung mit einem Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Sechs Jahre später erhält er für die Horror-Parodie "Frankenstein Junior" eine weitere Oscar-Nominierung, diesmal zusammen mit Brooks für das beste adaptierte Drehbuch. Ihre dritte Zusammenarbeit ist die ebenfalls hochgelobte Western-Parodie "Der wilde wilde Westen" aus dem Jahr 1974.
Der Film bildet den Auftakt für Wilders Kollaboration mit einem weiteren kongenialen Partner, dem Komiker und Schauspieler Richard Pryor, der hier als Ko-Drehbuchautor an Bord ist. In den folgenden Jahren drehen die beiden Erfolgsfilme wie "Trans-Amerika-Express" und "Die Glücksjäger". Weitere Glanzlichter in seiner Karriere bilden die Roald Dahl-Adaption "Charlie und die Schokoladenfabrik", in der Wilder mehr als 30 Jahre vor Johnny Depp die Titelfigur verkörpert, sowie die Komödie "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" von Woody Allen.
Nach diversen Fernseharbeiten, darunter Serien wie "Play of the Week" und "The DuPont Show of the Week" sowie der TV-Adaption von Arthur Millers Thaterstück "Tod eines Handlungsreisenden", ist Wilder 1967 mit dem Klassiker "Bonnie und Clyde" in seiner ersten Kinorolle zu sehen.
Im selben Jahr dreht er mit Brooks die Komödie "Frühling für Hitler". Es ist der erste Höhepunkt einer Reihe von Genre-Klassikern, welche die beiden in den nächsten Jahren drehen werden. Wilder wird für seine Leistung mit einem Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Sechs Jahre später erhält er für die Horror-Parodie "Frankenstein Junior" eine weitere Oscar-Nominierung, diesmal zusammen mit Brooks für das beste adaptierte Drehbuch. Ihre dritte Zusammenarbeit ist die ebenfalls hochgelobte Western-Parodie "Der wilde wilde Westen" aus dem Jahr 1974.
Der Film bildet den Auftakt für Wilders Kollaboration mit einem weiteren kongenialen Partner, dem Komiker und Schauspieler Richard Pryor, der hier als Ko-Drehbuchautor an Bord ist. In den folgenden Jahren drehen die beiden Erfolgsfilme wie "Trans-Amerika-Express" und "Die Glücksjäger". Weitere Glanzlichter in seiner Karriere bilden die Roald Dahl-Adaption "Charlie und die Schokoladenfabrik", in der Wilder mehr als 30 Jahre vor Johnny Depp die Titelfigur verkörpert, sowie die Komödie "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" von Woody Allen.
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