News: In Produktion
La Biennale 2008
Hayao Miyazaki
Zeichentrick-Legende kündigt Rückzug vom Rückzug an
Hayao Miyazaki dreht doch noch einen Film
15. Nov 2016:
Seither hat der Regisseur nur den Kurzfilm "Kemushi no Boro" (internationaler Titel: "Boro the Caterpillar", dt.: "Boro, die Raupe") für das Museum des legendären Zeichentrickstudios Studio Ghibli realisiert. Dieses kleine Werk nun will Miyazaki zu einem abendfüllenden Zeichentrickfilm adaptieren, wie er in einem Gespräch mit dem japanischen Fernsehsender NHK verriet: 'Ich habe noch nichts zu meiner Frau gesagt', erklärt er in dem Interview. 'Wenn ich es tue, dann bin ich bereit, mitten in der Produktion zu sterben.'
In dem gleichen Interview deutete der Studio Ghibli-Produzent Toshio Suzuki an, dass Miyazaki mit dem neuen Projekt die Zeichentrick-Technik verlassen werde. Bereits mit dem zugrundeliegenden Kurzfilm habe der Regisseur mit Computeranimation 'gekämpft'. "Miyazaki ist ein Mensch, der Filme machen wird, bis er stirbt', so der Produzent. Ghibli werde die Zusammenarbeit mit dem Regisseur so lange fortsetzen, bis sich dieser zur Ruhe setzt.
Wann die Spielfilm-Version von "Boro, die Raupe" in die Kinos kommt, ist nicht bekannt. Im Durchschnitt brauchen Miyazaki und Ghibli rund fünf Jahre für die Fertigstellung eines Projekts. Insofern, sollte man mit dem Film wahrscheinlich nicht vor dem Jahr 2021 rechnen.
Miyazaki dreht im Lauf seiner mehr als 40 Jahre umspannenden Karriere über 25 Zeichentrickfilme in Kurz- und Langform. Viele davon sind preisgekrönt. Für "Chihiros Reise ins Zauberland" erhält er einen Oscar für den besten Animationsfilm des Jahres sowie den Goldenen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin. Für "Das wandelnde Schloss" und "Wie der Wind sich hebt" wird abermals jeweils für einen Oscar nominiert. Mit der Präsentation von "Wie der Wind sich hebt" im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen von Venedig verabschiedet sich Miyazaki in den Ruhestand.
In dem gleichen Interview deutete der Studio Ghibli-Produzent Toshio Suzuki an, dass Miyazaki mit dem neuen Projekt die Zeichentrick-Technik verlassen werde. Bereits mit dem zugrundeliegenden Kurzfilm habe der Regisseur mit Computeranimation 'gekämpft'. "Miyazaki ist ein Mensch, der Filme machen wird, bis er stirbt', so der Produzent. Ghibli werde die Zusammenarbeit mit dem Regisseur so lange fortsetzen, bis sich dieser zur Ruhe setzt.
Wann die Spielfilm-Version von "Boro, die Raupe" in die Kinos kommt, ist nicht bekannt. Im Durchschnitt brauchen Miyazaki und Ghibli rund fünf Jahre für die Fertigstellung eines Projekts. Insofern, sollte man mit dem Film wahrscheinlich nicht vor dem Jahr 2021 rechnen.
Miyazaki dreht im Lauf seiner mehr als 40 Jahre umspannenden Karriere über 25 Zeichentrickfilme in Kurz- und Langform. Viele davon sind preisgekrönt. Für "Chihiros Reise ins Zauberland" erhält er einen Oscar für den besten Animationsfilm des Jahres sowie den Goldenen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin. Für "Das wandelnde Schloss" und "Wie der Wind sich hebt" wird abermals jeweils für einen Oscar nominiert. Mit der Präsentation von "Wie der Wind sich hebt" im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen von Venedig verabschiedet sich Miyazaki in den Ruhestand.