News: Hopp oder top: die Kinocharts
Paramount Pictures
Emily Blunt in "A Quiet Place" (2018)
Horrorschocker wieder Spitzenreiter
US-Kinocharts: "A Quiet Place" kämpft sich zurück
"A Quiet Place" ist zurück an der Spitze der US-Kinocharts. Der Horror-Schocker von und mit John Krasinski legt noch einmal zu und spielt am dritten Wochenende in Nordamerika 22 Millionen US-Dollar ein.
23. Apr 2018: Damit hat der Überraschungserfolg bereits mehr als 132 Millionen Dollar in die Kassen gespült. Das macht ihn angesichts eines Produktionsvolumens von rund 17 Millionen Dollar zu einem der profitabelsten Filme des Jahres in Nordamerika.

Auf Platz zwei landet der Actionkracher "Rampage - Big meets bigger", der am zweiten Wochenende mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle auf einen Umsatz von geschätzten 21 Millionen Dollar kommt. Von Profitabilität ist hier allerdings nicht zu sprechen. Die Produktionskosten von "Rampage" liegen bei etwa 120 Millionen Dollar, eingespielt hat er in Nordamerika bisher mit gut 66 Millionen Dollar nur etwas mehr als die Hälfte.

Deutlich besser läuft es für das Fantasy-Spektakel jenseits des Atlantiks, wo es bereits über 215 Millionen Dollar eingespielt hat. "Rampage" basiert auf dem gleichnamigen Arcade-Actionspiel aus den 1980er Jahren. Erzählt wird die Geschichte eines Primatenforschers (Johnson), dessen bester Freund, Gorilla George, sich nach einem illegalen Genexperiment in ein gefährliches Monster verwandelt. Nun liegt es an seinem menschlichen Freund, ein Gegenmittel zu finden.

Den dritten Platz der US-Kinocharts sichert sich die mit Amy Schumer besetzte Komödie "I Feel Pretty", die mit einem Einspiel von rund 16 Millionen Dollar höchster Neueinsteiger der Woche ist. Als enttäuschend wird in den USA und Kanada der Start von "Super Troopers 2" bewertet. Die Komödie kommt auf einen Startumsatz von geschätzten 14,7 Millionen Dollar. Enttäuschend ist das Ergebnis deshalb, als der Film etwa 13,5 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlang und sein Markt - wie schon beim ersten Teil - vor allem auf den USA und Kanada beschränkt ist.

Freude dürfte dagegen bei den Machern rund um Blumhouse Productions herrschen. Der neuer Horrorschocker des erfolgsverwöhnten Filmstudios, dem der deutsche Verleih den Zuschauer ködernden Titel "Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht" verpasst hat, kann die Kritiker zwar nicht überzeugen, an den Kinokassen schlägt er sich aber wacker. Allein in den USA hat die rund 3,5 Millionen Dollar teure Produktion nach zwei Wochenenden mehr als 30 Millionen Dollar eingespielt, weltweit sind es 38 Millionen Dollar.
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2024