News: Festivalticker
Sundance Film Festival
Dokumentarfilm eröffnet Independet-Filmfestival
Sundance hebt nicht ab
Vom 15. bis 25. Januar 2004 treffen sich Low-Budget und Independent-Filmschaffende auf dem renommierten Sundance-Festival. Auf dem von Robert Redford 1981 ins Leben gerufene Filmfestival ringen neben Spielfilmen immer mehr Dokumentarfilme um die Gunst des Publikums. Erstmals wird in diesem Jahr ein Dokumentarfilm das Event eröffnen. Stacy Peralta's "Riding Giants", ein Film über die Surf-Kultur, macht den Anfang.
14. Jan 2004: Dass einer Dokumentation eine solche Ehre zuteil wird, dürfte niemand überraschen. Kein anderes Festival gibt Dokumentarfilmern einen derart breiten und prominenten Platz. Auch ist es ungewöhnlich, dass diese mit Spielfilmen im Wettbewerb stehen. Robert Redford hat sich, so Festivaldirektor Geoff Gilmore, seit jeher für Dokumentarfilme interessiert und diese immer unterstützt. 2004 wurden 540 Dokus bei der Jury eingereicht. Vor zehn Jahren wäre so etwas kaum denkbar gewesen, doch Erfolge wie "Bowling for Columbine", "Spellbound" und "Capturing the Friedmans" haben den Weg für nachfolgende Filmemacher geebnet. Regisseure wie Errol Morris ("The Thin Blue Line") und Michael Moore ("Roger and Me") hatten einen enormen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Filmemachern. Das Sundance-Festival bietet jungen Filmschaffenden die Chance, ihre Werke auf großer Bühne zu zeigen.
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2024