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Berlinale 2006: Klaus Wowereit auf der Teddy-Award-Party
Bunt, schrill und nachdenklich...
20 Jahre Teddy-Bär
Am vorletzten Tag der 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin, am 17.02.2006, wurde zum 20. Mal der schwullesbische Teddy-Award vergeben. Die neunköpfige Teddy-Jury zeichnete "Ang Pagdadalaga ni Maximo Oliveros" von Auraeus Solito für den besten Spielfilm und Olivier Meyrous "Au-delà de la haine" für den besten Dokumentarfilm aus. Der Preis für den besten Kurzfilm ging an "El dia que mori" von Maryam Keshavarz. Den Teddy Jury Award bekam Patrick Carpentier für "Combat".
18. Feb 2006: Alle Preise der Teddy Jury sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Auch der Preis der LeserInnen der Siegessäule, einem schwullesbischen Berliner Magazin, wurden im Rahmen der Gala vergeben. Dieser ist mit 1.000 Euro dotiert und ging an "Paper Dolls" von Tomer Heymann. Der Teddy ist noch immer der einzige offizielle schwullesbische Award im Rahmen eines A-Filmfestivals. Gastgeber waren die Programmkoordinatorin Margaret von Schiller und der Panorama-Leiter Wieland Speck.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten unter anderem Nina Hagen, das Fünf-Oktaven-Stimmtalent Shequida und Violinen-Wunderkind David Garrett. Natürlich war auch die schwullesbische Prominenz in großer Zahl anwesend, so der amtierende Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit - nicht nur ein Mayor, sondern auch ein "gayor"-so Festivalleiter Dieter Kosslick oder Lindenstraße-Darsteller und Teddydauergast Georg Uecker.
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