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Filmkritik zu Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs - 25.10.2004 00:05

Offenbar ist zum Ende hin den Autoren, auch iin ihrer Nähe zum Original, die Puste ausgegangen. Nun gut, die lange Heimreise der Hobbits mußte man ja nun auch nicht unbedingt verfilmen, aber was sollen diese Ausblendungen am Schluß? Ich dachte zuerst tatsächlich, Peter Jackson macht an der Stelle Schluß, als Frodo und Sam erschöpft auf dem Felsen leigen, die Welt um sie herum in Lava versinkt und die Kamara noch oben und ins Grau schwenkt. Und so dümpelt der ganze Film so vor sich hin. Der dritte Teil der Triologie ist zwar auch im Buch der düsterste und Tolkiens Bücher zeichnen sich nicht gerade durch Tempo aus, aber dieser Film sind im Gegensatz zu den beiden ersten lange drei Stunden. Und so habe ich mir die DVD zwar schon im Mai gekauft aber bis heute nicht angeguckt.


Filmkritik zu Sinn und Sinnlichkeit - 24.10.2004 23:43

Eiine gelungene Verfilmung der Romanvorlage und hervorragend besetzt. Das Drehbuch stammt von Emma Thomson, die auch eine Rolle in dem Film spielt. Und Ang Lee setzt es perfekt um. Dazu noch einfach tolle Schauspieler, nicht nur Hugh Grant und die zu der Zeit noch unbekannte Kate Winslet.. Desweiteren stimmt auch die Ausstattung bis ins Kleinste. Köstüme, Räumlichkeiten, Landschaften. Einfach sehenswert! Auch mehrfach.


Filmkritik zu Eat Drink Man Woman - 24.10.2004 23:37

Schon alleine der Anfang des Filmes ist anders als alles was man gesehen hat: da kocht ein einzelner Mann eine Vielzahl an chinesischen Gerichten auf traditionelle Weise für das sonntägliche Familienessen. Der Film ist zwar eine Kommödie, aber mehr der leisen Art. Er ist amüsant und imponiert durch die Darstellung der Personen. Es wird ein Ausschnitt aus dem Leben eines Kochs und seiner drei Töchter gezeigt, in dem es zu einer Reihe von Ent- und Verwicklungen kommt. Und wenn die Sequenz kommt, wo er den geladenen Personen erklären will / erklärt, daß und wen er heiraten will, dann falle ich meistens schon vorher in Erwartung der Gesichter und der Reaktionen vor Lachen vom Sofa. Aber ich mag diese Art der Kommöde halt sehr.


Filmkritik zu Das Hochzeitsbankett - 24.10.2004 23:23

Ein bestechender Film, der auch beim wiederholten Gucken gefällt. Eine Kommödie, die nicht auf Lächerlichkeit setzt sondern reale Menschen zeigt, die situationsbedingt in Situationen geraten, die den Zuschauern zum Schmunzeln bringen. Beispielsweise eine Hochzeitsfeier die in dem Umfang gar nicht geplant war, da es ja nur eine Scheinehe sein sollte,und bei der das Brautpaar mit jedem der vielen Gäste Höflichkeiten austauschen muß, die mit dem Trinken von Schnaps enden. Und als sie sich endlich früh am Morgen in ihrem Zimmer erschöpf auf das Bett werfen, wird das Zimmer von Freunden gestürmt, was sich schlicht "Erstürmung des Hochzeitszimmers nennt" und wozu man sich Schachspiele und andere Dinge zur Kurzweil mitgebracht hat. - Wenn auch schon ein paar Jahre alt, immer noch und wieder sehenswert. Welcher Film kann das schon von sich sagen.

2024