Die Verleihung des Film- und Fernsehpreises Golden Globes steht vor der Tür. Wenige Tage vor der Veranstaltung hat die Organisation The Hollywood Foreign Press Association nun die ersten Preisverleiher bekanntgegeben.

Greta Gerwig sammelt mit ihrer ersten eigenständigen Regiearbeit bei einem Spielfilm weiter Lorbeeren. Der Kritikerverband New York Film Critics Circle hat die Tragikomödie zum besten Film des Jahres ernannt.

Luca Guadagninos "Call Me by Your Name" ist der große Gewinner bei den gestern in New York verliehenen Gotham Independent Film Awards. Die Romanze um einen jungen Mann, der sich in den Assistenten seines Vaters verliebt, wurde mit zwei Preisen ausgezeichnet.

"Get Out", "Call Me by Your Name", "Good Time" und "Lady Bird" haben sich als die preiswürdigsten Independent-Produktionen dieser Saison herausgestellt. Bei den Independent Spirit Awards jedenfalls sind sie die meistnominierten Filme. Luca Guadagninos Romanze "Call Me By Your Name" um einen Jugendlichen, der sich in den Assistenten seines Vaters verliebt, zählt insgesamt sechs Nominierungen, darunter die Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und Bester Nebendarsteller. "Get Out" könnte fünf Preise gewinnen. Der Horror-Thriller-Blockbuster ist unter anderem in den Sparten Bester Film, Beste Regie und Bestes Drehbuch nominiert. Der ebenfalls fünf Mal nominierte Thriller "Good Time" könnte in den Kategorien Beste Regie und Bester Hauptdarsteller (Robert Pattinson) absahnen. Das Regiedebüt von Greta Gerwig, "Lady Bird", hat Chancen auf Preise für den besten Film, das beste Drehbuch, die beste Hauptdarstellerin (Saoirse Ronan) und die beste Nebendarstellerin (Laurie Metcalf). Die Independent Spirit Awards werden am 3. März 2018 verliehen.

Große Freude für Leonardo DiCaprio. Er wurde gestern endlich mit einem Oscar ausgezeichnet. Der 41-Jährige spielte aber nicht im besten Film des Jahres mit. Der Hauptpreis ging an ein Drama um ein paar engagierte Journalisten. Die meisten Trophäen erhielt wiederum ein anderer Film.

Die US-amerikanische Schauspieler-Gewerkschaft Screen Actors Guild hat am gestrigen Mittwoch die Nominierungen für die besten schauspielerischen Leistungen des Jahres bekanntgegeben. Wie nicht anders zu erwarten war, können sich Johnny Depp, Leonardo DiCaprio und Michael Fassbender sowie Cate Blanchett und Brie Larson Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen.

Alex Garlands "Ex_Machina" ist der große Gewinner bei der gestern in London verliehenen British Independent Film Awards. Das Science-Fiction-Drama erhielt vier Preise, darunter für den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch. Zum besten Schauspieler des Jahres wurde Tom Hardy gekürt, der mit seiner Doppelrolle im Gangster-Drama "Legend" überzeugte. Saoirse Ronan setzte sich mit ihrer Leistung in der Romanze "Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten" bei den Frauen durch. Bester ausländischer Independent Film ist das Drama "Raum" mit Brie Larson in der Hauptrolle, während Louise Osmond mit "Dark Horse" den besten Dokumentarfilm des Jahres inszeniert hat.

Bei der US-Premiere von Ryan Goslings Regie-Debüt "Lost River" auf der Digitalkonferenz South by Southwest in Austin, Texas erlebten der Regisseur und seine Hauptdarsteller, darunter Eva Mendes und Saoirse Ronan, eine kleine Überraschung. Als sich die Filmemacher nach der Filmvorführung den Fragen des Publikums stellten, meldete sich bald eine Frau mit einem besonderen Anliegen zu Wort. Anstatt Gosling und Co. eine Frage zum Film zu stellen, machte sie ihrer Freundin einen Heiratsantrag. 'Ich fand ihren Film großartig, aber ich möchte kurz davon ablenken und meine Freundin Freundin, mit der ich seit elf Jahren zusammen bin, fragen, ob sie mich heiraten will', so die Frau. Die Stars auf der Bühne waren sichtlich überrascht. Gosling fasste sich bald, ging zu den beiden Frauen und reichte ihnen das Mikrophon. Anschließend gratulierte er ihnen.

Die Meldung des Filmmagazins Variety von vor wenigen Tagen, dass Ryan Goslings Regiedebüt "Lost River" nicht in den US-Kinos gezeigt, sondern direkt via Home Entertainment und Video on Demand vermarktet wird, ist offenbar überholt. Wie das Branchenblatt Hollywood Reporter am gestrigen 30. Dezember 2014 berichtet, wird das Drama in den USA doch auf der großen Leinwand zu sehen sein. Demnach plant das Filmstudio Warner Bros., den Film in wenigen Kinos in New York und Los Angeles zu veröffentlichen. Der genaue Starttermin steht noch nicht fest. "Lost River" handelt von einer Mutter, die in der Unterwelt arbeitet, während ihr Sohn einen Geheimweg in eine Unterwasser-Stadt entdeckt. Gosling hat auch das Drehbuch zum Film verfasst. In den Hauptrollen sind unter anderem Christina Hendricks, Eva Mendes und Saoirse Ronan zu sehen.

"Lost River" war für Ryan Gosling alles andere als ein erfolgreicher Regie-Einstand. Nachdem das Drama schon von Kritikern nach seiner Uraufführung bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes zerrissen wurde, ist nun auch eine Kinoauswertung des Films gescheitert. Wie das Filmmagazin Variety am gestrigen 29. Dezember 2014 berichtet, wird Warner Bros. "Lost River" nicht in den US-Kinos veröffentlichen. Statt dessen plant das Filmstudio, das Werk im April nächsten Jahres via Home Entertainment an den Mann bringen. "Lost River" handelt von einer Mutter, die in der Unterwelt arbeitet, während ihr Sohn einen Geheimweg in eine Unterwasser-Stadt entdeckt. Gosling hat auch das Drehbuch zum Film verfasst. In den Hauptrollen sind unter anderem Christina Hendricks, Eva Mendes und Saoirse Ronan zu sehen.

Als Ryan Goslings "Lost River" bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes in der Sektion Un Certain Regard Weltpremiere feierte, waren Kritiker alles andere als begeistert von dem Regiedebüt des Schauspielers. Tatsächlich gehörte der Fantasy-Thriller zu den am meisten zerrissenen Werken des Festivals. Einer jedoch fand Lob für Goslings erste Gehversuche auf fremdem Terrain, nämlich Regisseur und Jurymitglied Nicolas Winding Refn.

Ryan Gosling ("Only God Forgives") ist im Gespräch, im Bopic über den legendären Musical-Regisseur und Kameramann Busby Berkeley die Hauptrolle zu spielen. Das Projekt von Warner Bros. Pictures basiert auf dem Buch "Buzz: The Life and Art of Busby Berkeley" von Jeffrey Spivak. Zum Produzentenstab gehören der mit Musical-Stoffen vertraute Marc Platt ("Nine") sowie Gosling.

Am gestrigen Donnerstag, wurden die Berliner Filmfestspiele eröffnet. Den Auftakt machte Wes Anderson, der mit seiner prominent besetzten Tragikomödie "Grand Budapest Hotel" ein Stück Hollywood-Glamour in die wettertrübe deutsche Hauptstadt brachte. Mit Edward Bergers deutschem Wettbewerbsbeitrag "Jack" landet die Berlinale dort, wo sie sich am liebsten sieht: auf dem festen Boden der Wirklichkeit.

Für Fans von Ryan Gosling wird die Nachricht ein Schock sein. Wie der 32-Jährige in einem Interview mitteilte, will er sich vorübergehend von der Schauspielerei zurückziehen. Er wolle sich neu orientieren und sich Gedanken über den Sinn seines Berufs machen.

Saoirse Ronan ("In meinem Himmel") wird in Ryan Goslings ("Gangster Squad") Regie-Debüt "How to Catch a Monster" mitspielen. Details zu ihrer Rolle kann die Schauspielerin zwar noch nicht bekannt geben, sie freue sich aber schon sehr auf die Zusammenarbeit mit Gosling.

Emma Watson ("Harry Potter und der Stein der Weisen") ist im Gespräch für die Titelrolle in Disney "Cinderella". In die Rolle der bösen Stiefmutter wird Cate Blanchett ("Robin Hood") schlüpfen. Kenneth Branagh ("Thor - The Dark World") wird die Neufassung des gleichnamigen Zeichentrick-Klassikers aus dem Jahr 1950 nach einem Drehbuch von Chris Weitz ("Der goldene Kompass") inszenieren.

Saoirse Ronan ("In meinem Himmel") übernimmt in "How I Live Now" die Hauptrolle. Im Drama spielt sie einen Teenager, der sich während des Zweiten Weltkriegs aus Angst im Wald versteckt. Begleitet wird sie von einem Mädchen, das sie auf ihrer Flucht kennenlernt.

Dakota Fanning ("Die Twilight Saga: Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht (Teil 2)") wird im Biopic "Effie" Euphemia Gray verkörpern. Diese führt von 1848 bis 1855 eine unglückliche Ehe mit Künstler John Ruskin. Nachdem diese auch nie vollzogen wird, geht sie eine Beziehung mit Ruskins Protégé John Everett Millais ein.

Saoirse Ronan ("In meinem Himmel") und Gemma Arterton ("Kampf der Titanen") übernehmen Hauptrollen in "Byzantium". In der Bühnenadaption geht es um eine Vampirin, die ihre eigene Tochter zur Blutsaugerin macht.

Saoirse Ronan ("Wer ist Hanna?") wird in "The Host" in einer Doppelrolle zu sehen sein. Beim Science-Fiction handelt es sich um eine Adaption des gleichnamigen Romans von Stephenie Meyer. Diese lieferte auch schon die Vorlagen der "Twilight"-Reihe. Das Drehbuch stammt von Andrew Niccol ("Die Truman Show"), der möglicherweise auch als Regisseur fungieren wird.

Saoirse Ronan ("In meinem Himmel") ist für die Titelrolle als Schneewittchen in Tarsem Singhs "The Brothers Grimm: Snow White" im Gespräch. Armie Hammer ("The Social Network") wird den Prinzen Andrew Alcott mimen. Das vermeldet die Entertainmentseite Deadline New York am 26. März 2011. Bereits sicher ist die Teilnahme von Julia Roberts (wir berichteten: Böse Königin Julia Roberts).

Eric Bana ist im Gespräch für eine Hauptrolle in "Hanna". Der Action-Thriller erzählt von einem 14-jährigen osteuropäischen Mädchen, das aus einem Ausbildungslager der CIA befreit wird. Ihr Vater (Bana) bildet sie daraufhin zu einer kaltblütigen Killerin aus.

Danny DeVito wird bei "The True Confessions of Charlotte Doyle" Regie führen. Als erste Amtshandlung besetzte er die Oscarnominierte Saoirse Ronan ("Abbitte") für die Hauptrolle. Morgan Freeman und Pierce Brosnan werden die Besetzung komplettieren.

Die Spannung steigt. In wenigen Minuten startet die langersehnte 80. Oscarverleihung. Die Organisatoren und Schreiberlinge haben in der vergangenen Woche ganze Arbeit geleistet. Nachdem der Autorenstreik in letzter Minute zu Ende ging, mussten viele Überstunden gemacht werden.

"Michael Clayton" mit sieben, "There Will Be Blood" und "No Country for Old Men" mit je acht Nominierungen sind die Favouriten für die 80. Oscarverleihung am 25. Februar 2008. Sie konkurrieren unter anderem in den Hauptkategorien "Bester Film", "Bester Hauptdarsteller" und "Bester Regisseur". Die Nominierungen wurden am heutigen Dienstag, dem 22. Januar mit großer Spannung in Los Angeles bekannt gegeben.

Es war die Nacht der Briten. So könnte man die Eröffnung des 64. Festivals in Venedig bezeichnen. Der britische Regisseur Joe Wright präsentierte sein Drama "Abbitte". Zur Vorstellung erschienen Keira Knightley, James McAvoy, die 14-jährige Saoirse Ronan und Vanessa Redgrave. Die auf Ian McEwans Roman basierende Liebesgeschichte erntete großen Publikumsapplaus im Palazzo del Cinema.

Stanley Tucci steht derzeit in Verhandlungen, eine Hauptrolle in Peter Jacksons Drama "The Lovely Bones" zu übernehmen. Der Schauspieler soll den Mörder George Harvey spielen. Die Geschichte wird aus der Sicht des toten Mädchens Susie Salmon erzählt. Das Gewaltopfer wird von dem 24-jährigen Newcomer Saoirse Ronan gespielt.