Der russische Schauspieler Oleg Tabakov ist tot. Nach einer Mitteilung des Tschechow Kunsttheaters Moskau starb er am gestrigen Montag in Moskau an den Folgen einer nicht näher bezeichneten schweren Krankheit. Er wurde 82 Jahre alt.

Skandalnudel Lindsay Lohan will sich angeblich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Die Begegnung soll die Schauspielerin als Gegenleistung für einen Auftritt in einer russischen Fernsehshow zur Bedingung gestellt haben. Das bestätigte der Moderator der Sendung.

Würdiger Abschied für Boris Aljinovic. Die mit ihm besetzte "Tatort"-Folge "Vielleicht" sicherte sich am gestrigen Sonntag den Tagessieg der TV-Einschaltquoten. Insgesamt 9,86 Millionen Menschen schalteten ein, als Kommissar Felix Stark in seinem letzten Fall ermittelte. Diese Reichweite entspricht einem Marktanteil von 27,1 Prozent.

Oliver Stone möchte einen Dokumentarfilm über Wladimir Putin drehen. Das teilte der Oscar-Preisträger laut einem Bericht des Filmmagazins Hollywood Reporter den russischen Medien mit. Der Filmemacher, der sich diese Woche wegen seines Filmprojekts über Whistleblower Edward Snowden in Moskau aufhielt, habe den russischen Präsidenten im Rahmen einer Gedenkfeier zum Filmemacher Vasili Shukshin persönlich getroffen. In einem Interview mit der in Moskau erscheinenden englischsprachigen Tageszeitung The Moscow Times sagte er, dass er mit Putin gerne ein Interview führen möchte. Der Politiker vertrete eine Meinung, welche US-Amerikaner sonst nicht hören würden. Putins Sprecher kommentierte den Sachverhalt nicht, teilte jedoch laut russischen Medien mit, dass der Kreml Kenntnis über Stones Pläne habe.

Wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat Ian McKellen einen offenen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin geschrieben. Darin appellieren der sich offen zu seiner Homosexualität bekennende Schauspieler sowie 27 Nobelpreisträger gegen die schwulenfeindliche Politik der russischen Regierung. 'Protest ist niemals einfach', heißt es in dem von Kellen und dem Chemiker Sir Harry Kroto aufgesetzten Schreiben, das am 13. Januar beim britischen Nachrichten-Magazin The Endependent veröffentlicht wurde. 'Wir hoffen dennoch, dass durch unseren Widerstand gegen die neue Gesetzgebung der russische Staat dazu ermutigt wird, die von Michail Gorbatschow hart erarbeiteten humanistischen und politisch-demokratischen Prinzipien zu akzeptieren.' Unter den Unterzeichnern des Briefes befinden sich auch die Schriftstellerin Herta Müller und der deutsche Physiker Gerhard Ertl.

Gérard Depardieu hat einen PR-Coup gelandet. Oder er ist komplett verrückt geworden oder vielleicht beides? Jedenfalls nimmt der Obelix-Darsteller in einem offenen Brief an Wladimir Putin dessen Angebot an, russischer Bürger zu werden.

Leonardo DiCaprio hat der internationalen Tierschutzorganisation WWF eine Million US-Dollar für den Schutz von Tigern gespendet. Der "Inception"-Darsteller nahm zudem in Sankt Petersburg an einer Konferenz zum Erhalt der Raubkatzen teil, die vom 21. bis 24.November 2010 stattfindet. Gastgeber ist der russische Ministerpräsident Vladimir Putin.

Vladimir Putin bekam kürzlich Anerkennung für seinen Einsatz für Seehunde. Dies nahm PETA-Beauftragte Pamela Anderson zum Anlass, Putin einen Brief zu schreiben. Darin bittet die Kanadierin das russische Staatsoberhaupt, seinen kanadischen Kollegen Stephen Harper zu strikteren Gesetzen zur Seehund-Jagd zu bewegen. In Kanada wurden 2009 etwa 338.200 Seehunde brutal erjagt und gehäutet.