Jean-François Martin/Ricore Text
Alain Resnais

Alain Resnais

Geboren
03. Juni 1922
Gestorben
01. März 2014
Bürg. Name
Alain Pierre Marie Jean Georges Resnais
Alias
The Sphinx
Tätig als
Schnitt, Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Kamera, Produzent
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News

CineMerit Award für die Verdienste um die Filmkunst
Filmfest München würdigt Ellen Burstyn mit Ehrenpreis
Das Filmfest München würdigt in seiner diesjährigen Ausgabe die US-Schauspielerin Ellen Burstyn mit dem Ehrenpreis um ihre Verdienste um die Filmkunst. Die Oscar-Preisträgerin werde den CineMerit-Award am 27. Juni persönlich entgegennehmen, teilte das Festival heute mit.
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Alain Resnais stirbt 91-jährig
Der große französische Regisseur Alain Resnais ist tot. Er sei am Samstag Abend im Kreis seiner Familie in Paris verstorben, teilte der Produzent Jean-Louis Livi mit. Er wurde 91 Jahre alt. Resnais war auf der diesjährigen Berlinale mit "Aimer, boire et chanter" vertreten. Das Drama wurde mit dem Alfred Bauer-Preis ausgezeichnet, den Schauspieler André Dussollier und Produzent Livi anstelle des Regisseurs entgegennahmen. 1922 in Vannes in der Bretagne geboren, beginnt Resnais seine Karriere als Regisseur von Dokumentarfilmen über Künstler wie Vincent van Gogh und Paul Gauguin. Mit formal innovativen Werken wie "Hiroshima mon amour", "Letztes Jahr in Marienbad" und "Der Krieg ist vorbei" beeinflusst er die Filmgeschichte nachhaltig. Das Filmessay "Nacht und Nebel" gehört zu den wichtigsten künstlerischen Auseinandersetzungen über den Holocaust.
Preisverleihung der 64. Berlinale
Goldener Bär geht nach China
Der chinesische Wettbewerbsbeitrag "Black Coal, Thin Ice" ist mit zwei Preisen der große Gewinner der 64. Berlinale. Die internationale Jury um den Vorsitzenden James Schamus krönte das Kriminal-Drama von Yinan Diao mit dem Goldenen Bären, Hauptdarsteller Liao Fan erhielt den Preis als bester männlicher Darsteller. Von den vier deutschen Wettbewerbsbeiträgen, setzte sich Dietrich Brüggemanns formal strenges Drama "Kreuzweg" durch, das mit dem Drehbuchpreis ausgezeichnet wurde.
Hollywood-Prominenz in der Hauptstadt
"Grand Budapest Hotel" eröffnet 64. Berlinale
Am gestrigen Donnerstag, wurden die Berliner Filmfestspiele eröffnet. Den Auftakt machte Wes Anderson, der mit seiner prominent besetzten Tragikomödie "Grand Budapest Hotel" ein Stück Hollywood-Glamour in die wettertrübe deutsche Hauptstadt brachte. Mit Edward Bergers deutschem Wettbewerbsbeitrag "Jack" landet die Berlinale dort, wo sie sich am liebsten sieht: auf dem festen Boden der Wirklichkeit.
Wettbewerbsprogramm der Berlinale komplett
Deutschland stark vertreten
Das Wettbewerbsprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin ist komplett. Unter den 23 Spielefilmen konkurrieren 20 Werke um den Hauptpreis des Goldenen Bären. Deutschland ist mit vier Beiträgen stark vertreten. Neben Dominik Graf, der mit dem historischen Liebesdrama "Die geliebten Schwestern" um eine Dreiecksgeschichte zwischen Friedrich Schiller und zweier Schwestern antritt, zeigen Feo Aladag, Edward Berger und Dietrich Brüggemann ihre neuesten Filme.
"Die geliebten Schwestern" im Wettbewerb der Berlinale
Dominik Graf konkurriert um Hauptpreis
Nach "Monuments Men - Ungewöhnliche Helden" und "Grand Budapest Hotel" stehen fünf weitere Wettbewerbsfilme der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin fest. Unter anderem bewirbt sich die deutsche Regiegröße Dominik Graf mit "Die geliebten Schwestern" um den Goldenen Bären.
"Weißes Band" gewinnt Goldene Palme
Michael Haneke triumphiert in Cannes
Michael Hanekes "Das weiße Band" gewinnt bei den 62. Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2009 die Goldene Palme. Der österreichische Regisseur nahm den Preis am Sonntagabend, dem 24. Mai 2009, entgegen.
Große Premiere an der Croisette
Cannes fliegt nach "Oben"
Trotz schlechter Vorzeichen wie Wirtschaftskrise und Schweinegrippe wurde gestern der Eröffnungsfilm "Oben" in Cannes ausgiebig bejubelt. Kritiker und Publikum lobten den ersten 3D-Eröffnungsfilm in der Festival-Geschichte und feierten anschließend auf einer Party am Carlton Beach weiter.
Venedig kürt Sieger
Überraschung am Lido
Die 63. Filmfestspiele von Venedig enden mit einer Überraschung. "Sanxia haoren" von Regisseur Jia Zhangke verweist die von den Kritikern zu Favoriten erklärten Filme "The Queen" und "Bobby" auf die Plätze.
Erste Favoriten
Königin hat Nase vorn
Beim 63. Filmfestival in Venedig hat sich pünktlich zur Halbzeit ein erster Favorit herausgebildet. Stephen Frears Festivalbeitrag "The Queen" mit Helen Mirren in der Titelrolle ist bei Presse und Publikum auf großen Zuspruch gestoßen und gilt als einer der Favoriten für den Goldenen Löwen. Das Drama thematisiert die Krise der englischen Monarchie nach Prinzessin Dianas Tod in 1997. Besonders Helen Mirren wurde für ihre Darstellung von Queen Elizabeth II. gelobt.
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2024