Jean-François Martin/Ricore Text
Gus van Sant in Cannes 2007

Gus van Sant

Geboren
24. Juli 1952
Tätig als
Schnitt, Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Produzent
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brillant  10|
9,5 (2 User)

Galerie mit Gus van Sant

Sieger unter sich Ein weiterer Cannes-Gewinner 2007 ist Gus Van Sant. Der US-Regisseur wurde für sein Werk "Paranoid Park" von der Jury ausgezeichnet. Erleichtert über seinen Erfolg zwang sich der Ausnahme-Regisseur regelrecht zu einem Lächeln. Trotzdem war ihm die Freude über den Preis anzuerkennen.
Galerie zu Filmen mit Gus van Sant
Don't worry, weglaufen geht nicht: Szenenbilder Robin Williams nannte den querschnittsgelähmten Illustrator John Callahan einst den "lustigsten Mann auf vier Rädern".
Restless Bereits in Filmen wie "Milk" und "Good Will Hunting" hat Gus van Sant sein Gespür für vielschichtige Stoffe bewiesen. In der Coming-of-Age-Geschichte "Restless" lässt sich seine von Mia Wasikowska gespielte Protagonistin trotz einer Krebserkrankung die Liebe nicht nehmen.
Milk Zu Beginn des Dramas zeigt Gus van Sant einen Originalnachrichtenbeitrag über die Ermordung des schwulen Politikers Harvey Milk. Van Sant und seinem Kameramann Harris Savides, gelingt es meisterhaft das Archivmaterial mit den Spielszenen zu verknüpfen. Sie nehmen uns auf eine Reise in das San Francisco der 1970er Jahre mit.
Paranoid Park "Paranoid Park" ist ein Skateboard-Park unter einer Brücke in Portland, Oregon. Dort treffen sich Kinder und Jugendliche, um die sich niemand kümmert.
Ludivine Sagnier und Gérard Depardieu Gérard Depardieu ist gleich mit zwei Filmen in Cannes. Mit der Wahl seiner Garderobe zeigt sich der Schauspielveteran von der legeren Seite und trägt das lila Hemd lässig über der leicht zerknitterten Hose. Im Schlepptau seine reizende - ebenfalls nicht sehr festlich, dafür aber sommerlich gekleidete französische Schauspielkollegin Ludivine Sagnier.
Paris, je t'aime 18 Kurzfilme als Einheit zu bewerten ist nicht einfach. Als roter Faden dient in "Paris je t'aime" das ausgelebte facettenreiche Liebesleben in Paris. Die einzelnen Inszenierungen gelingen dabei höchst unterschiedlich und spiegeln somit die Artenvielfalt innerhalb der Seine-Metropole.
Last Days Kurt Cobain zählt zweifellos zu den bedeutendsten Rocksängern aller Zeiten. Mit seiner Grunge-Band Nirvana prägte er in den 1990er Jahren das Lebensgefühl einer gesamten Generation von jungen Menschen. Als der Musiker sich im April 1994 das Leben nahm, sorgte sein Tod für zahlreiche Spekulationen.
Elephant Gus van Sant ist mit einfachen Mitteln ein eindrückliches Drama gelungen. Er folgt nacheinander seinen Protagonisten durch einen Tag, wie viele andere an der Highschool. Die ersten Durchläufe enden stets am gleichen zeitlichen Punkt, hörbar an einem unscheinbaren und doch eindringlichen metallischen Klicken.
Good Will Hunting Den Autoren Matt Damon und Ben Affleck gelingt ein kluges Psychogramm ihres zutiefst verstörten Protagonisten. Gus van Sants Inszenierung gibt der Geschichte eine persönliche Dimension.
Mala Noche Gus van Sant schrieb das Drehbuch für sein Spielfilmdebüt selbst und produzierte es auch. 25.000 US-Dollar reichten aus, um den auf einer 16-mm-Kamera in schwarzweiß gedrehten Film zu realisieren.
Don't worry, weglaufen geht nicht: Szenenbilder Robin Williams nannte den querschnittsgelähmten Illustrator John Callahan einst den "lustigsten Mann auf vier Rädern".
William S. Burroughs - A Man within Regisseur Yony Leyser porträtiert Schriftsteller und Pop-Ikone William S. Burroughs. Mit Archivmaterial und Interviews mit Freunden, Kritikern und Inspirierten nähert sich Leyser dem kontroversen Literaten. David Cronenberg, Gus van Sant, Iggy Pop und viele weitere Künstler kommen zu Wort.
Last Days Kurt Cobain zählt zweifellos zu den bedeutendsten Rocksängern aller Zeiten. Mit seiner Grunge-Band Nirvana prägte er in den 1990er Jahren das Lebensgefühl einer gesamten Generation von jungen Menschen. Als der Musiker sich im April 1994 das Leben nahm, sorgte sein Tod für zahlreiche Spekulationen.
Don't worry, weglaufen geht nicht: Szenenbilder Robin Williams nannte den querschnittsgelähmten Illustrator John Callahan einst den "lustigsten Mann auf vier Rädern".
Ludivine Sagnier und Gérard Depardieu Gérard Depardieu ist gleich mit zwei Filmen in Cannes. Mit der Wahl seiner Garderobe zeigt sich der Schauspielveteran von der legeren Seite und trägt das lila Hemd lässig über der leicht zerknitterten Hose. Im Schlepptau seine reizende - ebenfalls nicht sehr festlich, dafür aber sommerlich gekleidete französische Schauspielkollegin Ludivine Sagnier.
Paris, je t'aime 18 Kurzfilme als Einheit zu bewerten ist nicht einfach. Als roter Faden dient in "Paris je t'aime" das ausgelebte facettenreiche Liebesleben in Paris. Die einzelnen Inszenierungen gelingen dabei höchst unterschiedlich und spiegeln somit die Artenvielfalt innerhalb der Seine-Metropole.
Last Days Kurt Cobain zählt zweifellos zu den bedeutendsten Rocksängern aller Zeiten. Mit seiner Grunge-Band Nirvana prägte er in den 1990er Jahren das Lebensgefühl einer gesamten Generation von jungen Menschen. Als der Musiker sich im April 1994 das Leben nahm, sorgte sein Tod für zahlreiche Spekulationen.
Elephant Gus van Sant ist mit einfachen Mitteln ein eindrückliches Drama gelungen. Er folgt nacheinander seinen Protagonisten durch einen Tag, wie viele andere an der Highschool. Die ersten Durchläufe enden stets am gleichen zeitlichen Punkt, hörbar an einem unscheinbaren und doch eindringlichen metallischen Klicken.
Mala Noche Gus van Sant schrieb das Drehbuch für sein Spielfilmdebüt selbst und produzierte es auch. 25.000 US-Dollar reichten aus, um den auf einer 16-mm-Kamera in schwarzweiß gedrehten Film zu realisieren.
Don't worry, weglaufen geht nicht: Szenenbilder Robin Williams nannte den querschnittsgelähmten Illustrator John Callahan einst den "lustigsten Mann auf vier Rädern".
Milk Zu Beginn des Dramas zeigt Gus van Sant einen Originalnachrichtenbeitrag über die Ermordung des schwulen Politikers Harvey Milk. Van Sant und seinem Kameramann Harris Savides, gelingt es meisterhaft das Archivmaterial mit den Spielszenen zu verknüpfen. Sie nehmen uns auf eine Reise in das San Francisco der 1970er Jahre mit.
Last Days Kurt Cobain zählt zweifellos zu den bedeutendsten Rocksängern aller Zeiten. Mit seiner Grunge-Band Nirvana prägte er in den 1990er Jahren das Lebensgefühl einer gesamten Generation von jungen Menschen. Als der Musiker sich im April 1994 das Leben nahm, sorgte sein Tod für zahlreiche Spekulationen.
Elephant Gus van Sant ist mit einfachen Mitteln ein eindrückliches Drama gelungen. Er folgt nacheinander seinen Protagonisten durch einen Tag, wie viele andere an der Highschool. Die ersten Durchläufe enden stets am gleichen zeitlichen Punkt, hörbar an einem unscheinbaren und doch eindringlichen metallischen Klicken.
Mala Noche Gus van Sant schrieb das Drehbuch für sein Spielfilmdebüt selbst und produzierte es auch. 25.000 US-Dollar reichten aus, um den auf einer 16-mm-Kamera in schwarzweiß gedrehten Film zu realisieren.
On the Road - Unterwegs Walter Salles' Roadmovie basiert auf Jack Kerouacs Roman "Unterwegs", der als einer der wichtigsten Werke der Beat Generation gilt.
Szenenbilder aus "Laurence Anyways" Regisseur Xavier Dolan gilt seit seinem ersten Spielfilm "Ich habe meine Mutter getötet" als angesehener Filmemacher. Auch dieses Drama wurde ausgezeichnet und stößt auf durchwegs positive Kritiken.
Howl - Das Geheul "Howl - Das Geheul" ist ein ungewöhnliches Biopic. Der Fokus liegt auf Allen Ginsbergs bekanntestem Gedicht. Dieses wird visualisiert, ist Gegenstand einer Gerichtsverhandlung und wird vom Schriftsteller rezitiert. So entsteht ein vielschichtiges Portrait über dessen künstlerisches Schaffen.
Wild Tigers I Have Known Cam Archers Coming-Of-Drama um einen 13-jährigen Jungen fordert viel Geduld. Lose aneinandergehängte, bunte und teilweise schrille Bilder sollen die an sich schnell erzählte Rahmenhandlung aufpeppen, was misslingt. Teilweise fehlt der Zusammenhang zwischen den Tagträumen und der realen Handlung.
Tarnation Die Story von "Tarnation" hat alle Elemente eines bewegenden Psychodramas. Leider handelt es sich nicht um ein fiktives Drama, sondern die wahre Geschichte von Jonathan Caouette und seiner Mutter Renée Leblanc.
Mala Noche Gus van Sant schrieb das Drehbuch für sein Spielfilmdebüt selbst und produzierte es auch. 25.000 US-Dollar reichten aus, um den auf einer 16-mm-Kamera in schwarzweiß gedrehten Film zu realisieren.
2024