Der bedeutende niederländische Kameramann Robby Müller ist tot. Er starb laut seiner Familie am Dienstag in seiner Heimatstadt Amsterdam nach langer Krankheit. Müller ist vor Jahren an Demenz erkrankt. Er wurde 78 Jahre alt.

Berlinale-Direktor Dieter Kosslick und der polnische Regisseur Andrzej Wajda werden mit dem Kristián-Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die beiden erhalten die Auszeichnung im Rahmen des Febiofest, des Internationalen Filmfests in Prag, das vom 20. bis 28. März stattfindet.

Der polnische Regisseur Andrzej Wajda ("Danton") wird im Rahmen des diesjährigen Internationalen Filmfestivals von Venedig mit dem Persol-Preis ausgezeichnet. Das teilte das Festival am heutigen Mittwoch, den 21. August 2013 in einer Pressemitteilung mit. 'Wajda ist nicht nur der emblematischste Filmemacher in der Nachkriegszeit Polens. Er ist auch ein Regisseur, der in der Lage ist, die wichtigsten Fragen zur Geschichte seines Landes und Europas zu stellen', begründete Festival-Direktor Alberto Barbera die Entscheidung. Wajda ist dieses Jahr mit seinem aktuellen Film "Walesa" auf in Venedig vertreten. Das Biopic über den Politiker Lech Walesa läuft außerhalb des Wettbewerbs und wird vor der Preisübergabe aufgeführt. Der Persol-Preis ehrt das Festival 'Legenden des internationalen Kinos'.

Am vergangenen Sonntag, dem 15. Februar 2009, sind die Internationalen Filmfestspiele von Berlin zu Ende gegangen. Tags zuvor wurden die Bären losgelassen: 1.600 geladene Gäste waren bei der Abschlussgala dabei, um die Vergabe der wichtigsten Preise mitzuerleben.

Drei Wochen vor Festivalbeginn stehen 25 der 26 Wettbewerbsbeiträge der 59. Berlinale 2009 fest. Zu den elf bereits bekannten Filmen gesellen sich 14 neue dazu. Die Produktionen kommen aus unterschiedlichen Ländern. Berlinale-Direktor Dieter Kosslick nannte die Auswahl "Dokumente der Lebensbedingungen unserer globalisierten Welt".

Penélope Cruz war in ihrer schwarzen Robe ein Highlight des Abends. Nicht nur ihr Anblick raubte den Atem des Publikums. Die schöne Spanierin präsentierte die Nominierten in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". Die goldene Statuette ging dieses Mal nach Österreich. Das Nazi-Drama "Die Fälscher" des Regisseurs Stefan Ruzowitzky überzeugte die Jury.

Bundeskanzlerin Angela Merkel macht es sich heute im Kinosessel bequem. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Joachim Sauer schaut sie sich den polnischen Filmbeitrag "Katyn" von Regisseur Andrzej Wajda an.

"Michael Clayton" mit sieben, "There Will Be Blood" und "No Country for Old Men" mit je acht Nominierungen sind die Favouriten für die 80. Oscarverleihung am 25. Februar 2008. Sie konkurrieren unter anderem in den Hauptkategorien "Bester Film", "Bester Hauptdarsteller" und "Bester Regisseur". Die Nominierungen wurden am heutigen Dienstag, dem 22. Januar mit großer Spannung in Los Angeles bekannt gegeben.

Guy Maddin und Isabella Rossellini eröffnen mit ihren Werken das 38. "Forum" der internationalen Filmfestspiele von Berlin 2008. Maddins "My Winnipeg" ist eine Art autobiografisches Märchen, das der kanadische Regisseur seinem Heimatland widmet.

"Aldrig som första gangen" von Jonas Odell erhielt am 14.2.2006 den Goldenen Bären für den Besten Kurzfilm des Wettbewerbsprogramms. Der Silberne Bär / Preis der Jury geht an Guillaume Martinez' "Schreiberling" und an Jan Koester für "Our man in Nirvana". Im Panorama wurde "Dein dunkles Haar Ihsan" als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. Außerdem ging am gestrigen Mittwoch ein Goldener Ehrenbär an den polnischen Filmemacher Andrzej Wajda.

Andrzej Wajda und Sir Ian McKellen werden auf der Berlinale 2006 mit den Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet. Wajda, einer der wichtigsten Regisseure und Drehbuchautoren Polens, schuf unter anderem mit "Der Kanal" und "Asche und Diamant" ein beachtliches filmisches Werk. Zur Jahrtausendwende erhielt er bereits den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.