Warner Bros.
Rick Kavanian
Ein Hobby muss her!
Interview: Multitalent Rick Kavanian
Rick Kavanian ist ein Multitalent. In der "Bullyparade" schnupperte er erstmals Comedyluft, es folgten Kinofilme wie "Der Schuh des Manitu" und "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1". Derzeit tourt er mit seinem Bühnenprogramm "Kosmopilot" durchs Land. Nun katapultierte ihn Til Schweiger als halber Ritter in der Komödie "1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde" zurück ins Mittelalter. Rick sprach mit uns über die Herausforderungen des Showgeschäfts und warum Thomas Gottschalk am Set so geduldig war.
erschienen am 18. 12. 2008
Warner Bros. Pictures
Roberto Blanco
Ricore: Wie fühlt man sich unter all den anderen Stars am Set von "1 1/2 Ritter "?

Rick Kavanian: Ich war positiv überrascht. Es gab drei Erlebnisse, die mich nachhaltig beeindruckt haben. In erster Linie muss ich Thomas Gottschalk loben. Natürlich hat er schon Filme gemacht, aber die liegen eine Weile zurück. Er war sehr gut vorbereitet und vor allem sehr geduldig. Und ich glaube, Geduld ist nicht sein oberstes Ding. Er hat selbst gesagt, bei "Wetten, dass…?" kommt er hin, macht die Sendung und geht wieder. Bei uns gab es den einen oder anderen Drehtag, der tief in die Nacht andauerte - manchmal 18 bis 19 Stunden. Thomas Gottschalk saß geduldig da und hat auf seinen Einsatz gewartet.

Ricore: Und die anderen zwei beeindruckenden Erlebnisse?

Kavanian: Die sind eigentlich ähnlich. Einmal durfte ich einen Tag mit Roberto Blanco verbringen. Ich habe mir gedacht, wie ist das für ihn? Er ist ja normalerweise jemand, der alleine funktioniert, der nicht unbedingt auf andere angewiesen ist. Bei ihm war es genauso. Er war unglaublich gut vorbereitet, hat auf Til gehört und hatte vor allem Spaß am Miteinander.

Ricore: Dieter Hallervorden war auch mit von der Partie.

Kavanian: Ja, ich habe mich sehr gefreut, mit ihm eine relativ große Szene zu drehen. Er spielt einen Pferdehändler und verkauft Til und mir Reisebedarf, damit wir die Prinzessin finden können. Das war schön, er hatte einen Riesenspaß, Dinge auszuprobieren und zu improvisieren. Es war nicht so, dass jeder von uns ans Set kam und seinen Text aufgesagt hat. Man hat versucht, gemeinsam etwas noch Besseres zu kreieren, obwohl der vorhandene Text natürlich schon sehr gut war.
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Rick Kavanian
Ricore: Bei so vielen Figuren und Charakteren, bleibt man da schon mal in der Rolle gefangen?

Kavanian: Ich kann schlecht für die anderen sprechen. Aber ich bin eher ein Kommandomensch. Wenn ich "Action" höre, dann bin ich in der Figur. Sobald die Klappe aber gefallen ist, ist es bei mir wieder vorbei. Natürlich unterhalte ich ab und an in einer Figur außerhalb des Sets oder hinter dem Vorhang, falls es sich ergibt, versteht sich. Es ist jetzt aber nicht so, dass ich in der Figur Tag und Nacht gefangen bin.

Ricore: "1 1/2 Ritter" ist nicht Ihre erste Zusammenarbeit mit Til Schweiger. Können Sie sich noch an die Anfänge erinnern, wie Ihre Freundschaft beziehungsweise ihre berufliche Zusammenarbeit entstand?

Kavanian: Wir hatten "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" gedreht, das ist mittlerweile auch schon wieder fünf Jahre her…

Ricore: Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht…

Kavanian: Ja, unglaublich. Nachher haben wir uns etwas aus den Augen verloren. Ist auch klar, jeder macht sein Ding. Irgendwann rief er mich an und sagte, er würde "Keinohrhasen" machen. Ursprünglich hatte er eine größere Rolle für mich im Kopf. Aber das konnte ich leider nicht machen, weil ich zu der Zeit mit meinen Bühnen-Soloprogramm "Kosmopilot" unterwegs war. Til hat aber nicht locker gelassen, und das schätze ich so sehr an ihm. Er fragte mich, ob es nicht etwas gäbe, was mir Spaß machen würde. Und eine Rolle hat mich tatsächlich gereizt, nämlich jene des Chefredakteurs. Er hat ein bisschen inne gehalten, war sich unsicher. Er konnte sich das nicht vorstellen. Ich kam dann vorbei, hab was vorgespielt und wir wollten dann sehen, ob es in den Film passen würde. Ich habe aber sofort gemerkt, Til war nicht glücklich mit meiner Performance. Ich bin dann der Letzte, der darauf besteht, das unbedingt machen zu müssen.
Jassien Kelm/Ricore Text
Rick Kavanian, Julia Dietze und Til Schweiger bei der Premiere zu ihrem neuen Film
Ricore: Aber er ließ nicht locker?

Kavanian: Nein, wir haben mehrmals was ausprobiert, aber letzten Endes hat er gemeint, ich soll die Figur ein bisschen wienerisch machen. Na gut, dann hab ich es halt probiert. Til hat's gefallen, er konnte nicht mehr aufhören, zu lachen.

Ricore: Wie kam es zum Halben Ritter?

Kavanian: An einem dieser Castingtage, als ich gerade gehen wollte, kam er zu mir und sagte, er hätte da noch einen anderen Film im Kopf. Einen Ritterfilm. Er fragte mich, ob ich Interesse hätte. Klar, warum denn nicht? Er hat mir das Buch mitgegeben, das ich noch bei der Heimfahrt gelesen habe. Noch am selben Abend habe ich ihn angerufen und gesagt, ich bin dein Halber Ritter.

Ricore: Was war es genau, was Sie so faszinierte?

Kavanian: Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Manchmal kann man das schlecht beurteilen. Man liest etwas und denkt sich, das ist es! Es gibt Leute, die nach den ersten zehn Seiten des Drehbuchs sagen, das ist mein Film. Das kann ich nicht. Ich lese das ganze Buch und habe dann zu allem etwas auszusetzen. Ich habe dem Til eine ewig lange Email geschickt, auf die er lange nicht antwortete, dann kam "das ist zwar alles Quatsch, aber drucks mal aus und nimms mit!" Das ist das Schöne daran, wir tauschen uns aus. Dabei gibt es Sachen, die er annimmt oder ablehnt. Mir ist es aber wichtig, meine Bedenken oder Vorschläge, die ich im Vorfeld habe, loszuwerden. Wenn sie für den Film gut sind, können wir das machen, wenn nicht, habe ich kein Problem damit, sie wegzulassen.

Ricore: War das beim aktuellen Film auch so?

Kavanian: Ja, als ich das Drehbuch zu "1 1/2 Ritter" las, hatte ich viele Vorschläge. Das hat mich auch an der Sache gereizt. Ich habe mich gefragt, wie kann ich mich am besten einbringen? Ich weiß auch, dass Til meinen Input schätzt. Ich bekam immer mehr Lust an meiner Figur.
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Rick Kavanian
Ricore: Was wollten Sie im Speziellen ändern?

Kavanian: Es gab einige Sachen. Was mir beispielsweise sehr viel Spaß gemacht hat, waren die Kampfszenen. Ich bin vom Typ her eher der gemütliche. Mir hat diese Arbeit mit Stuntleuten und Choreographen richtig Spaß gemacht. Meine Figur ist am Anfang eher der Halsabschneider und das Schlitzohr, aber im Verlauf des Films fängt er sehr zu menscheln an. Er stellt sich dann auf die Seite von Til. Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber wir nähern uns schon sehr an. Die Figur nimmt einen Weg, und das hat mir so gut gefallen. Dieser Wandel macht Spaß, wenn man die Möglichkeit erhält, einer Figur Leben einzuhauchen, und sie auch im Filmverlauf zu ändern.

Ricore: Was macht nun die Zusammenarbeit mit Til Schweiger im Speziellen aus?

Kavanian: Nun ja, er schätzt meine Neigung zum Komischen und die Erfahrung mit dem Humor, die ich bisher sammeln konnte. Er vertraut mir sehr und lässt mir große Freiheiten. Er schätzt es auch, wenn ich mich selbst einbringe. Mir macht das Spaß, weil ich natürlich sehr viel ausprobieren kann. Da herrscht ein gegenseitiges Vertrauen. Ich denke, das ist die beste Voraussetzung, um einen interessanten Film zu machen.

Ricore: Es hört sich so an, als wären Sie im Laufe der Zeit gute Freunde geworden. Ist es denn schwierig, gerade in diesem Business Freundschaften zu schließen?

Kavanian: Ich denke schon, dass es schwierig ist, würde es aber auf keinen Fall Apriori ausschließen. Es ist zwar selten und vielleicht auch ungewöhnlich, aber das eine oder andere Mal klappt es doch. Man lernt sich kennen und schätzt sich. Es herrscht ein Miteinander, niemand hat das Gefühl, er nimmt mir was weg oder ich nehme ihm was weg. Es ist nichts anderes, als dass sich zwei Menschen begegnen, sich mögen oder sich nicht mögen. Dass Til und ich zufällig denselben Beruf haben, ist natürlich sehr schön. Es ist ein großer Luxus, wenn man seine Arbeit oder sein Leben gemeinsam mit Freunden bestreiten und dabei sogar noch Geld verdienen kann.

Ricore: Ob Sie nun einen halben Ritter oder einen cholerischen Chefredakteur mit Wiener Einschlag spielen, Ihre Figuren fallen stets aus der Rolle. Liegen Ihnen exotische Charaktere?

Kavanian: Ich gebe Ihnen Recht. Allerdings habe ich letztes Jahr den Film "Mord ist mein Geschäft, Liebling" gedreht. Da spiele ich einen italienischen Auftragskiller. Ich weiß, das klingt komisch, aber es ist wirklich eine geradlinige Rolle. Ich bin ungeschminkt, trage einen Anzug, rede ganz normal. Das war eine große Herausforderung. Ich hatte nichts, um mich zu verstecken. Keine Maske, keine Kostüme, keine Stimme, keine Dialekte. Aber ich denke, das habe ich ganz gut hingekriegt. Nach dieser Feuertaufe würde ich jetzt zu nichts mehr nein sagen. Ich würde gerne alles ausprobieren. Es ist aber schon wahr. Ich habe eine Schwäche für extreme Figuren, aber ich habe nichts gegen etwas vermeintlich Normales. Das würde mich auch reizen.
Jassien Kelm/Ricore Text
Rick Kavanian, Julia Dietze, Til Schweiger
Ricore: Wie sind Sie, wenn Sie sich nicht verstecken?

Kavanian: Es ist immer schwer, über sich selbst zu urteilen. Ich kann nur das nennen, was andere über mich sagen. In diesem Sinne bin ich eher zurückhaltend, auch privat dränge ich mich nicht in den Vordergrund oder stehe im Rampenlicht. Ich beobachte gerne andere Menschen und höre ihnen zu. Ich muss nicht immer vorne mit dabei sein. Ich bin bescheiden, jedenfalls sagen das andere über mich. Aber ich würde mich schon als ruhigen Kerl bezeichnen. Es ist jetzt nicht so, dass ich ein Stockfisch bin, im Eck sitze und gar nichts sage. Aber wenn ich mit Freunden zusammen bin, muss ich nicht ständig der Unterhalter sein.

Ricore: Ist das auch ein Grund, warum Sie so selten auf öffentliche Veranstaltungen gehen? Man sieht Sie kaum bei Preisverleihungen oder Ähnlichem…

Kavanian: Nun ja, wenn ich einen Film mache, dann interessiert mich der Film und nicht der rote Teppich. Aber das gehört dazu und ist auch wichtig fürs Kino. Ich selbst muss nicht auf dem roten Teppich stehen und irgendwas erzählen. Da gibt es andere, die sind in diesem Bereich kompatibler. Ich gehe auch ins Kino, aber nicht am Tag der Premiere. Wenn man einen Film selbst bewerben muss, dann gehört das natürlich dazu, dann mache ich das auch. Aber ich bin froh, wenn die Leute meine Arbeit gut finden, natürlich auch, wenn sie mich gut finden.

Ricore: Wenn Sie nun ins Kino gehen und sich selbst auf der Leinwand sehen, sind Sie zufrieden?

Kavanian: Bisher hatte ich das Glück, dass mich alle Regisseure zu meinem Geschmack und in meinem Interesse inszeniert haben. Im Kino gucke ich mich gerne an, nicht weil ich so wahnsinnig selbstverliebt bin, sondern weil ich mir denke, das eine oder andere hätte ich etwas besser machen können. Es gibt Momente, die mir gefallen und andere wo ich mir denke, schade, das hätte ich anders machen sollen. Ich mache mich jetzt aber nicht fertig.

Ricore: Sie zerpflücken nicht Ihr eigenes Spiel?

Kavanian: Doch, ich analysiere schon, mache mich selbst aber nicht fertig. Ich setze mich nicht mit einer Zigarre ins Kino und denke mir, jetzt kommt eine Lehrstunde in Sachen Schauspielkunst. Mich interessiert aber schon, was ich da gemacht habe.

Ricore: Sie sind ja nicht nur Schauspieler, sondern auch Drehbuchautor und haben ein eigenes Bühnenprogramm. In welcher dieser Rollen können Sie sich am ehesten verwirklichen?

Kavanian: Am glücklichsten wäre ich, wenn ich mich abwechseln kann. Wenn ich eine gesunde Mischung aus Schauspielerei, Synchronsprechen und auf der Bühne stehen hinbekommen würde, wäre ich froh. Das wäre langfristig mein Ziel.
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Julia Dietze und Rick Kavanian
Ricore: Sie haben im Laufe Ihrer Karriere viele Charaktere gespielt. Gibt es einen, der Ihnen besonders gut gefallen hat, der Sie vielleicht gerne selbst wären?

Kavanian: Das hat mich noch niemand gefragt. Ich bin so ganz glücklich, wie ich bin. Ich habe natürlich einen Haufen Macken und Schwächen, Fehler und Stärken. Aber ich bin glücklich so. Ich habe Spaß dran, diese Figuren eine Zeitlang darstellen zu können. Aber ich bin auch froh, wenn ich die Frauenklamotten wieder los werde und wieder Rick sein darf.

Ricore: Wenn Sie an die Anfänge Ihrer Karriere zurückdenken, war die Schauspielerei immer schon Ihr großes Ziel?

Kavanian: Nein, ich wollte nach der Schule Kinderarzt werden. Mich hat die Bühne oder der Film nie interessiert. Ich hatte nicht ansatzweise einen Zugang dazu. Das hat sich erst über die Zusammenarbeit mit Bully Herbig ergeben, als wir beim Radio anfingen. Da habe ich gemerkt, dass mir die Komik Spaß macht. Dann bin ich auf eine Schauspielschule gegangen und da hat es gefunkt. Der Antrieb war aber nicht der, dass ich berühmt werden wollte. Mir hat es einfach Spaß gemacht und ich wollte meine Zeit damit verbringen. Ich brauche natürlich das Publikum, ohne das wäre ich heute nicht der, der ich bin. Aber ich bin nicht mit dem Ziel angetreten, berühmt oder bekannt zu werden.

Ricore: Das Publikum haben Sie bei Ihrem Bühnenprogramm ja direkt vor Augen…

Kavanian: Als ich damit angefangen habe, habe ich mich schon des Öfteren gefragt, "Was zum Geier mache ich da eigentlich?" Aber ich bin froh drum, dass ich das durchgezogen habe und diese Erfahrung machen durfte. Ich stelle bei mir fest, alle 20 bis 30 Vorstellungen tritt bei mir ein Gefühl der Entspannung ein. Ich bekomme das Gefühl, dass ich die Leute besser unterhalten kann. Das Schöne daran ist, dass ich merke, dass das, was ich auf der Bühne lerne, sich auf meine Arbeit vor der Kamera auswirkt. Das macht mir als Künstler sehr viel Spaß. Ich merke, dass ich das Richtige mache.

Ricore: Ist ein zweites Bühnenprogramm schon in Arbeit?

Kavanian: Ja. Ich bin jetzt noch bis Anfang März mit "Kosmopilot" unterwegs. Im Sommer arbeite ich an meinem neuen Programm, das wird es voraussichtlich ab Oktober 2009 geben.

Ricore: Haben Sie überhaupt noch Freizeit?

Kavanian: Ich bin jemand, der gerne arbeitet. Diesen Sommer hatte ich nach "1 1/2 Ritter" rund sechs Wochen frei. Das kam in den letzten zwölf Jahren nicht mehr vor. Ich habe gemerkt, jetzt wäre ein Hobby angebracht. Ich habe dann tatsächlich mit dem Laufen angefangen und mir vor rund drei Wochen die Außenbänder am Sprunggelenk gerissen. Jetzt kann ich aber schon wieder ohne Krücken gehen. Ist alles wieder auf dem Weg der Besserung. Aber es ist schon interessant. Man kniet sich in die Arbeit und merkt irgendwann, dass man gar keine Freizeit hat, weil die Arbeit auch Spaß macht. Es ist nun mal ein Beruf, der viel Zeit beansprucht. Aber trotzdem habe ich gelernt, dass es sehr wichtig ist, einen Gegenpol zu finden - Das Laufen ist es noch nicht.

Ricore: Vielen Dank für das nette Gespräch und Gute Besserung für Ihren Fuß.
erschienen am 18. Dezember 2008
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Rick Kavanian wird 1971 in München geboren. Er wächst multilingual auf, zuhause wird unter anderem Armenisch und Rumänisch gesprochen, Deutsch lernt er erst später. Nach dem Abitur studiert Kavanian Politikwissenschaft, Psychologie und Nordamerikanische Kulturgeschichte. Aus dem Nebenfach Psychologie steigt er aus, als in einem Kurs sein Kinderheld Batman in einer Analyse dekonstruiert wird. Lee Strasberg Theatre InstituteMichael Herbig zu sehen und zu hören. Mit 'Bully' und Christian Tramitz..
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