Julian Laidig/DreamWorks Animation
Conchita Wurst: Synchronrolle in "Die Pinguine aus Madagascar 3D"
"Die Pinguine aus Madagascar 3D" gesprochen von...
Interview: Geheimagentin Conchita Wurst
In der Nacht zum 11. Mai 2014 gewinnt Conchita Wurst mit dem Lied ''Rise Like A Phoenix'' überraschend den Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Aus Sicht der Sängerin war dieser Sieg jedoch nicht nur eine Anerkennung ihrer musikalischen Leistung, sondern auch ein Statement des Publikums für kulturelle Vielfalt und Akzeptanz. Wie die Travestie-Künstlerin in Zukunft dafür sorgen will, dass diese sich weiter verfestigt und wie sich ihr Leben seit dem ESC-Sieg verändert hat, erläutert die Österreicherin Filmreporter.de im Interview. Dies führen wir mit Conchita Wurst anlässlich ihrer Synchronrolle in der Animationskomödie "Die Pinguine aus Madagascar 3D", in der sie eine gefiederte russische Geheimagentin synchronisiert.
erschienen am 26. 11. 2014
Margarete Redl von Peinen/Twentieth Century Fox
Conchita Wurst
'Natürlich kann ich das!'
Ricore Text: Frau Wurst, war es Ihre Idee, Eva mit russischem Akzent zu sprechen, oder war das eine Vorgabe aus den USA?

Conchita Wurst: Meine Figur wird bereits in der Originalfassung mit russischem Akzent gesprochen. Mir wurde freigestellt, ob ich das in der deutschen Synchro übernehme. Man wollte es mit mir probieren. Zunächst war ich vielleicht ein wenig zu sehr von mir überzeugt, weil ich mir gedacht habe: 'Natürlich kann ich das. Kein Problem!' [lacht]. Dann stand ich im Studio und man hat mir eine sehr charmante russisch sprechende Schauspielerin an die Seite gestellt. Das eine ist einen Akzent zu imitieren, das komplett andere ist glaubwürdig mit russischem Dialekt zu sprechen. Im Team haben wir das ganz gut hinbekommen. Insgesamt wurde ich aber von meinem hohen Ross heruntergeholt [lacht].

Ricore: Österreichisch zu sprechen war nie ein Thema?

Wurst: Nein. Ich denke, dass ich mich auf österreichisch wesentlich schwerer getan hätte, weil das wiederum mit dem Zauber meiner Perücke zu tun hat. Als Conchita ist es mir nicht möglich in österreichischem Dialekt zu sprechen. Es fühlt sich unecht für mich an. Tom [Conchitas bürgerlicher Vorname] spricht hingegen starkes Österreichisch und das ganz furchtbar, wie ich finde.

Ricore: Viele stellen sich das Synchronisieren sehr einfach vor. War es für Sie schwerer, als Sie ursprünglich gedacht haben?

Wurst: Ich hatte wenig Vorkenntnis, ich hab vor Jahren mal eine Werbung für ein Kaufhaus gesprochen. Das war aber nur ein Einzeiler. Schon damals habe ich gemerkt, dass es beim Einsprechen eines Textes auf mehr ankommt, als nur die vorgegebenen Wörter korrekt aneinander zu reihen. Dies hat sich beim Synchronisieren der Eva natürlich um ein Vielfaches potenziert, weil mir durch mein Knopf im Ohr immer wieder Sachen gesagt wurden wie: "Conchita, du sprichst zu viel mit der Nase. Nun mit etwas zu viel Spucke." Ich dachte dann immer: "Ich spreche halt so." Man wird beim Synchronisieren auf Sprachfehler hingewiesen, von denen man nie gedacht hätte, das man sie hat [lacht].

Ricore: Die Femme Fatale ist Ihnen aber wunderbar gelungen - auch mit russischem Akzent.

Wurst: Danke.

Ricore: Hätten Sie denn Lust als Bondgirl im nächsten James Bond-Film anzuheuern?

Wurst: Ich glaube nicht, dass ich das machen würde. Das klassische Bondgirl wäre nicht meine Rolle. Ich wäre lieber die Gegenspielerin, die am Ende des Tages von Agent 007 getötet wird. Ich glaube, dass ganz viele Schauspieler meiner Meinung sind, wenn ich sage, dass den Schurken zu spielen unglaublich viel Spaß macht - mehr als die Guten. Das mochte ich auch an Eva. Sie ist zwar kein richtiger Bösewicht, aber sie hat trotzdem eine gewisse Arroganz, wenngleich diese sehr sympathisch ist. Sie besitzt eine Klarheit, die nicht herablassend wirkt. Das mag ich an ihr. Sie weiß was sie tut und bringt keine unnötige Hysterie in brenzlige Situationen, während alle anderen nur wild durcheinander schreien.

Ricore: Was Sie vielleicht mehr interessiert wäre, einen Song zu einem James-Bond-Film beizusteuern. "Rise Like a Phoenix" klang ja bereits wie einer...

Wurst: Das würde ich natürlich liebend gerne machen.

Ricore: Demnächst erscheint Ihr neues Album. In welche Richtung geht es?

Wurst: In alle Richtungen die es zulässt, ohne, dass man den Hörer überfordert. Was man beim Eurovision Song Contest gehört hat, ist das, womit ich aufgewachsen bin. Die erste CD die ich gehört habe, war eine Kompilation aus Filmsongs. Das einzige Lied, welches mir darauf gefallen hat, war das von Shirley Bassey, wobei ich damals noch keine Ahnung hatte, wer diese Person ist und in welcher Sprache sie singt. Ich wusste nur, dass 'Goldfinger' eine sensationelle Nummer ist. Für den Song Contest habe ich mir gesagt, dass ich da besser keine Experimente mache. Damit hatte ich in den Jahren zuvor schlechte Erfahrungen gemacht. Man sollte lieber das machen, was man beherrscht und liebt. Wenn man anschließend erfolgreich ist - großartig. Und wenn doch nicht, dann hat man immerhin das gemacht, womit man ehrlich dort stehen kann. Deswegen wird das Album sicher auch eine neue Seite von mir zeigen, natürlich auch, weil ich mich wie jeder Künstler weiterentwickle. Nichtsdestotrotz werde ich das Orchester nicht vergessen. Es wird nur nicht bei jeder Nummer so präsent sein wie bei "Rise Like A Phoenix".
Margarete Redl von Peinen/Twentieth Century Fox
Conchita Wurst
Conchita Wurst: Prinzip Grundunschuld
Ricore: War es Ihre Idee am Ende des Videos zu Ihrem neuen Lied "Heroes" dem Bösen das Kreuz in die Hände zu legen?

Wurst: Nein. Das Grundkonzept des Videos war schon meine Idee. Ich habe vorgegeben, was ich szenisch zeigen möchte. Das Kreuz ist die Verbindung dazu, dass dieses Kind, welches ich zu Beginn im Arm habe, dieses Kreuz ebenfalls umgehängt hat. Somit werden alle älter in diesem Video, nur ich nicht [lacht]. Was mir in diesem Lied wahnsinnig wichtig ist, ist meine Überzeugung, dass ich an die Grundunschuld des Menschen glaube. Ich glaube, dass wir alle mit derselben Standardausrüstung aus Emotionen und Unschuld geboren werden. Letztlich ist es die Erziehung und die Gesellschaft, die uns zu dem macht, was wir heute sind. Entscheidungen die man trifft, egal ob sie gute oder schlechte, sollte man immer hinterfragen. Nicht, um sie zwingend zu negieren, sondern einfach nur um sie zu hinterfragen. In diesem Video stelle ich eine Figur dar, die in der Öffentlichkeit eventuell viele Fehler gemacht hat, aber auch bei diesem Individuum glaube ich daran, dass es im Grunde seines Herzens ein guter Mensch ist.

Ricore: Im Lied singen Sie von Helden. Wer ist für Sie ein Held?

Wurst: Für mich ist der Begriff Held ein ganz schwieriger. Prinzipiell denke ich, dass tatsächlich jeder irgendwie ein Held ist. Wobei das jeder für sich unterschiedlich definiert. Jeder kann ein Alltagsheld sein - zum Beispiel mit der Entscheidung jemanden zu respektieren und darüber nachzudenken warum man so ist wie man ist. Zudem ist für mich jemand ein Held, der etwas aufgibt, der etwas opfert. Zu dieser Kategorie Helden wird die Luft sehr dünn. Wenn ich von Alltagshelden spreche, dann sind wir alle davon betroffen, weil wir die Wahl haben ein Alltagsheld zu sein oder eben nicht.

Ricore: Zurzeit sind Sie für viele selbst eine Heldin. Wie gehen Sie damit um?

Wurst: Ganz schlecht. Denn ich habe nichts Selbstloses gemacht. Ich opfere mich nicht für jemand auf.

Ricore: Sie kämpfen und werden dafür anerkannt.

Wurst: Ja, ich kämpfe. Dies allerdings aus egoistischen Gründen. Ich mache die Dinge die ich mache, weil ich sie will und nicht um jemand anderem ein Gefallen zu tun.

Ricore: Sie bekommen momentan sicher viel Fanpost. Welche Zuschriften berühren Sie?

Wurst: Ich habe wahnsinnig viele Briefe bekommen. Ich bin immer wieder dankbar und überrascht, ob der Herzenswärme und der Großzügigkeit, die mir da entgegenkommt. Ich habe Geschichten von Menschen gehört, die ihr Leben lang in einem Büro verbracht haben und nun eine Floristenlehre machen, weil sie gesagt haben: "Ich wollte eigentlich nie in einem Büro arbeiten. Und dann habe ich Sie gesehen und mich gefragt warum ich eigentlich nicht das mache, was ich schon immer wollte." So eine Nachricht zu lesen ist überwältigend und ich verstehe sie in gewisser Weise immer noch nicht. Ich lasse mich ja auch von anderen Menschen inspirieren. Aber dass ich jemals selbst für jemand anders eine Inspirationsquelle sein könnte, hätte ich mir nie träumen lassen.

Ricore: Sie hatten ja mit einen ziemlich ekligen Shitstorm in Österreich zu kämpfen, als sie zur österreichischen Kandidatin für den ESC gekürt wurden [Jury-Entscheidung, keine Publikumsabstimmung]. Wie gehen Sie mit so etwas um?

Wurst: Sehr unhöflich, denn es ist mir vollkommen egal, was diese Leute dazu sagen. Es ist mir wirklich egal, denn ich kann Kritik annehmen, wenn diese fundiert und konstruktiv ist und ich daraus einen Nutzen für mich ziehen kann. Dann bin ich die letzte, die sich gegen Kritik wehrt. Anderes verstehe ich nicht, wobei mich unfundierte Kritik fast schon wieder dankbar stimmt, denn wenn man so viel Zeit zur Verfügung hat, sich mit etwas so intensiv auseinanderzusetzen, was man so offensichtlich nicht mag, dann bin ich denen ja offensichtlich enorm wichtig [lacht].
Margarete Redl von Peinen/Twentieth Century Fox
Conchita Wurst spricht Rico in "Die Pinguine aus Madagascar 3D"
Statement für Vielfalt und Offenheit
Ricore: Nach dem ESC-Sieg von Dana International haben viele Menschen gehofft und geglaubt, dass Homosexuelle, Transsexuelle und andere Gruppen künftig von der Gesellschaft eher akzeptiert werden. Seither hat sich nicht viel getan, oder doch?

Wurst: Sowohl ich, als auch Dana waren und sind ein Statement für Vielfalt und Offenheit. Ein Statement reicht natürlich nicht. Es ist wichtig, dass man dran bleibt, selbst wenn man wie ich manchmal andere Menschen mit seinem Anliegen nervt. Dessen bin ich mir bewusst. Aber trotzdem werde ich nicht müde es immer und immer und immer wieder zu wiederholen, denn es hat sich, wie du es ja schon gesagt hast, im Prinzip noch nichts Entscheidendes verändert. Tante Wurst wäre sehr schnell still, würden alle endlich brav sein.

Ricore: Ist Ihr konsequentes Beharren und Ihr Einsatz für Frieden und Vielfalt der Grund, weshalb Sie zur UN eingeladen wurden?

Wurst: [Überlegt lange] Vielleicht. Ich glaube da trennt sich auch die Spreu vom Weizen und zwar in vielerlei Hinsicht. Wenn man als Künstler mit einer Meinung oder einem Image auftritt damit man erfolgreich ist oder kurzfristig Sympathien sammelt und dann aber nichts mehr weiter passiert, dann ist das Ganze absolut unglaubwürdig. Was ich damit sagen will, ist, dass ich meine ganzen Sachen ja nicht deshalb mache, um jemandem damit zu gefallen, sondern ganz im Gegenteil. Ich mach diese Dinge, weil ich sie machen muss, weil ich nicht anders kann. Ich kann mich in dieser Hinsicht einfach nicht zurückhalten.

Ricore: Es gibt derzeit diverse bekanntere und weniger bekannte Personen, die sich mit Ihnen schmücken und so tun als wären sie tolerant. Inwieweit haben Sie das Gefühl, dass diese Menschen tatsächlich meinen was sie sagen?

Wurst: Das ist mir eigentlich egal.

Ricore: Hauptsache das Thema sexuelle Vielfalt und Toleranz bekommt noch mehr Aufmerksamkeit?

Wurst: Es ist mir vor allem deshalb egal, weil ich bisher überwiegend auf Menschen getroffen bin, die einflussreicher sind als ich. Insofern ehrt es mich sehr, wenn sie sich mit mir schmücken. Aber in Wahrheit schmücke ich mich mit ihnen. Denn ich bin zum Beispiel kein UN-Sekretär. Ich hatte die Chance mit diesem eindrucksvollen Mann in einem Zimmer zu sitzen, um mit ihm ein Vier-Augen-Gespräch zu führen, bevor wir zusammen an die Öffentlichkeit gehen. Das war für mich ein überirdisches Erlebnis, denn Ban Ki-moon ist für mich einer der bedeutsamsten Personen auf der Welt, wenn es um Menschenrechte geht. Natürlich nutze ich eine solche Gelegenheit, um meine Meinung auf ein neues Level heben zu können.

Ricore: Über was haben Sie mit Ban Ki-moon gesprochen?

Wurst: Er war ja für einige Jahre beruflich in Österreich tätig. Daher habe ich ihn gefragt, ob er sich freut wieder hier zu sein. Das hat er dann auf Deutsch beantwortet [lacht verlegen]. Es war wirklich ganz locker und eine entspannte Atmosphäre. Danach haben wir uns aber schnell auf das konzentriert, um das es uns beiden geht. Es war ein sehr kurzes, dafür aber umso intensiveres Gespräch.

Ricore: Woher kommt eigentlich ihr Motto 'We are unstoppable'?

Wurst: Eine Nacht vor dem Finale des Eurovision Song Contests hatte ich einen kurzen Moment der geistigen Umnachtung und träumte davon, den Eurovision Song Contest tatsächlich gewinnen zu können. Ich habe mit meinem Spiegelbild gesprochen und mich gefragt, was los sein wird, sollte ich mit meiner Band tatsächlich den ersten Platz belegen. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen würde. Das einzige was mir einfiel war, dass ich am Ende von dem was auch immer ich zuvor von mir gegeben haben würde, sagen werde 'We are unstoppable'. Der Rest kam dann Gott sei Dank von alleine.

Ricore: Wie kriegt man das Jahr 2014 bei all dem was Sie erlebt haben für sich selbst klar? Packt man alles in eine Schublade, um es später verarbeiten zu können?

Wurst: Ich glaube, dass vieles aufgehoben ist. Gerade die Erinnerungen an den Moment des Sieges habe ich mir nur künstlich wiederherstellen können. Denn durch meine zwei Augen habe ich keine Erinnerung mehr an diesen Moment. Gar nicht. Ich denke, das ist etwas, das irgendwann mal wiederkommen wird. Selbst wenn ich jetzt hier sitze und erzähle, dass ich den Song Contest gewonnen habe, bin ich wieder ganz aufgeregt und kann kaum glauben, was da passiert ist. Noch heute fühlt es sich an, als wäre dieser Sieg jemand anderem passiert.

Ricore: Sie sind den ganzen Tag als Conchita Wurst unterwegs, kommen dann abends nach Hause, schminken sich ab und sind wieder Tom. Wie gelingt Ihnen der Spagat zwischen diesen zwei Identitäten? Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Sie ein Stück von der einen verlieren, wenn Sie die andere zu sehr ausleben? Wie schafft man beide Identitäten miteinander zu vereinen?

Wurst: Das ist gar nicht schwer. Denn der Bruch zwischen Conchita und Tom ist dermaßen körperlich spürbar, dass ich in einem komplett anderen Stadium der Entspannung bin. Ich sage das jetzt nicht, weil ich jammern möchte, denn ich mache das Ganze ja aus freien Stücken. Aber eines kann ich euch sagen: Dragqueen zu sein ist 70 Prozent Schmerz! Wenn dieser aufhört, fühlt man sich einfach wie neu geboren [lacht]. Deswegen ist der Wechsel zwischen Conchita und Tom ganz simpel. Ich genieße dann all das machen zu können, was ich als Conchita nicht machen kann oder nicht machen würde. Dazu gehört Dialekt zu sprechen. Als Conchita kommt mir Österreichisch einfach nicht über meine Lippen.

Ricore: Wie sind Sie eigentlich auf den Namen Conchita Wurst gekommen?

Wurst: Ich habe viele Freunde aus Kuba. Eine Freundin fragte ich schließlich irgendwann wie man eine sexy Latina nennen würde. Sie nannte daraufhin den Namen Concha. Den fand ich allerdings nicht gut, auch weil er für mich wie ein Kaugummi klang. Danach meinte sie, Conchita sei die Verniedlichung davon. Diesen Ausdruck fand ich sofort großartig und entschied mich schnell den zu nehmen. Allerdings wollte ich dann auch noch einen Nachnamen, der ganz glamourös klingt. Der fiel mir aber nicht ein, weshalb ich mich dann irgendwann auf Wurst beschränkte, da er sowohl lustig, als auch ernsthaft gemeint ist.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 26. November 2014
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Thomas 'Tom' Neuwirth wird am 6. November 1988 in Gmunden, Österreich geboren. Bekannt wird der Sänger und Travestiekünstler als die von ihm kreierte Kunstfigur Conchita Wurst. Als langhaarige Diva mit Vollbart tritt Neuwirth erstmals im Jahr 2011 in Erscheinung. Die Schaffung dieser Figur versteht die Österreicherin als Reaktion gegen die Diskriminierung, die sie seit ihrer Jugend aufgrund ihrer Homosexualität erfahren muss. Ban Ki-moon zu einer Sitzung der Vereinten Nationen..
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