Buena Vista
Jimi Blue Ochsenknecht, Sarah Kim Gries, Leon Wessel-Masannek
Die Wilden Kerle sind zurück!
Interview: Außer Rand und Band
Das können sie nicht auf sich sitzen lassen! Im zweiten Teil von Joachim Masanneks Kinderbuchverfilmung mussten "Die wilden Kerle" die Niederlage ihres Lebens einstecken. Haushoch haben die kleinen Fußballer gegen die Nationalmannschaft verloren. Diesmal treten die wildesten Kerle der Welt ausgerechnet gegen eine waschechte Mädchenmannschaft an. Mehr über die Dreharbeiten und sich selbst verrieten uns die wilden Kerle Jimi Blue Ochsenknecht, Sarah Kim Gries, Nick Romeo Reimann, Konrad Baumann und Leon Wessel-Masannek in München.
erschienen am 2. 03. 2006
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Szene mit Nick Romeo Reimann und Jimi Blue Ochsenknecht
Ricore: Nick Romeo, du bist der Jüngste der Truppe. Wie hast du dich dabei gefühlt?

Nick Romeo Reimann: Ganz normal eigentlich, also nicht als Außenseiter oder so.

Ricore: Hast du dich als Nesthäkchen gefühlt?

Nick: Nein, das auch nicht.

Ricore: Im Film spielst du Nerv, der größte Fan der Wilden Kerle. Er will sie wieder zusammen trommeln. Wen muss Nerv am meisten von seinem Vorhaben überzeugen?

Nick: Nerv fällt es am schwersten, Leon zurück zu gewinnen. Er hat die Gruppe bereits einmal verlassen und will nichts mehr damit zu tun haben. Er will einfach nicht mehr, Nerv will aber.

Ricore: Wie bist du mit den Fahrrädern zurecht gekommen?

Nick: Für mich war es schwierig mit dem Fahrrad zu fahren, weil es für mich viel zu groß war und schwer zu treten.

Ricore: Gibt es eine Szene, die dir besonders gut gefallen hat?

Nick: Eine Szene, die mir sehr gut gefallen hat, war als ich in meinem Zimmer das Fenster zerschossen habe. Einmal habe ich aus Versehen sogar echt getroffen, da habe ich sehr gelacht.

Ricore: Von wem oder was bist du privat ein Fan?

Nick: Von AC/DC und den "Wilden Kerlen" war ich ein großer Fan, bis ich selbst einer geworden bin. Jetzt kann ich ja schlecht von mir selber ein Fan sein.
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Konrad Baumann und Sarah Kim Gries
Ricore: Du hast Dir selbst eine Schauspielagentur gesucht. Wie kam es dazu?

Nick: Ich habe den ersten Teil der "Wilden Kerle" gesehen und wollte unbedingt dabei mitmachen. Meine Mama riet mir, dass ich doch einfach bei der Agentur an die Tür klopfen sollte und fragen ob ich mitmachen kann. So bin ich zur Agentur gekommen und war schließlich bei dem Casting "Der Wilden Kerle" dabei. Irgendwann habe ich dann tatsächlich dazu gehört.

Ricore: Stimmt es, dass dir auch die Gruppe Tokio Hotel gefällt?

Nick: Ja, die finde ich auch cool.

Konrad Baumann und Sarah Kim Gries: (Entsetzt) Was?

Konrad: Die machen die schlimmste Musik, die es gibt. Das ist nicht mehr schön. Das ist alles nur Playback. Sie machen ihre Musik nicht selbst. Es hört sich einfach schlimm an.

Nick: Tokio Hotel ist cool.

Jimi: Tokio Hotel ist Scheiße.

Nick: Ich finde, Tokio Hotel cool.

Sarah: Es muss ja nicht jeder so denken wie du.

Nick: Ich lass mich von euch nicht einschüchtern.

Jimi: Musst du ja auch nicht. Du sagst, was dir gefällt und wir sagen, was uns gefällt.

Konrad: Tokio Hotel vermarkten sich an irgendwelche Herrschaften vom Fernsehen. Das finde ich ein bisschen billig. Es ist furchtbar, wenn man jeden Tag dasselbe Lied im Radio hört.

Sarah: Mich erinnert diese Musik an "Schnappi". Die haben eine höhere Stimme als ich.

Konrad: Aber die sollen ihr Ding drehen, wir unseres.
Walt Disney Studios
Neuzugang Nick Romeo Reimann
Ricore: Wie findet ihr es berühmt zu sein?

Konrad: Es gibt Wichtigeres als berühmt zu sein. Außerdem so richtig berühmt sind wir nun auch wieder nicht. Aber es ist schon toll, bekannt zu sein.

Ricore: Und welche Nachteile hat denn eure Popularität?

Konrad: Manche Fans benehmen sich eben daneben.

Ricore: Wie findest du es denn berühmt zu sein, Jimi?

Jimi: Ganz lustig eigentlich. Manchmal nervt es aber auch. Es nervt, wenn manche Fans übertreiben. Es nervt auch, wenn manche meinen, dass man sich selbst für jemand besseren oder tolleren hält.

Ricore: Redest du manchmal mit deinem Vater über so etwas?

Jimi: Nein, nicht wirklich.

Ricore: Nervt es dich, dass dein Vater in demselben Film wie du mitspielt?

Jimi: Er war bisher bei jedem Teil Der "Wilden Kerle" dabei. Beim ersten Teil fand ich das noch gut, beim zweiten Teil etwas weniger gut und beim dritten Teil fand ich es nicht mehr so toll. Ich möchte jetzt gerne mal meine eigenen Filme machen, in denen weder mein Vater noch mein Bruder mitspielt. Ich finde es besser wenn man seine Erfahrungen selber sammelt. Ich will nicht, dass mir jemand erklärt wie etwas funktioniert, sondern es selber herausfinden.

Ricore: Was war der beste Tipp, den dir dein Vater für die Schauspielerei gegeben hat?

Jimi: Er hat mir eigentlich nicht viele Tipps gegeben. Das wollte ich nämlich nicht.

Ricore: Tauschen dein Bruder und du dich darüber aus, was Ihr besser machen könntet?

Jimi: Nein, ich gebe ihm keine Tipps, sonst denkt er noch, dass ich mich für besser als ihn halte.
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Konrad Baumann
Ricore: Bist du eigentlich ein Mädchenschwarm, Jimi?

Nick: Ja! Davon haben wir schon viel gehört.

Jimi: Vor einer Woche war ich zum Beispiel in einem Skatershop. Dort waren zwei Mädchen, die unbedingt mit mir zusammen Fotos machen wollten. Eines der Mädchen hat sich dann bedankt und mir die Hand gegeben. Ich wollte nicht unhöflich sein und habe ihr auch die Hand gereicht. Da ist sie voll ausgeflippt: "Ah, ich hab' ihn berührt."

Ricore: Wie kommt es denn, Leon, dass du den Markus spielst und nicht den Leon?

Leon Wessel-Masannek: Ich hatte vorher noch keine Schauspielerfahrung und deshalb habe ich nicht die Hauptrolle gespielt.

Ricore: Bereust du es im Nachhinein, dass du dich nicht selbst spielst?

Leon: Nö.

Ricore: Leon, du spielst Markus den Torwart. Er will zuerst gar nichts mehr von den "Wilden Kerlen" wissen. Wie kommt es, dass er sich doch um entscheidet?

Leon: Er wollte nicht, dass die Freundschaft mit den anderen stirbt.

Ricore: Wie fandet ihr es das so viele Mädchen mitgespielt haben, Jungs?

Nick: Gut!

Ricore: Und wie war das für Dich, Sarah?

Sarah: Mir hat das eigentlich recht gut gefallen. Ich habe mich mit den anderen Mädchen auch sehr gut verstanden. Da gab es auch kein Konkurrenzdenken oder so einen Scheiß.

Ricore: Wie findest du es denn, dass einzige Mädchen der "Wilden Kerle" zu sein. Du bist ja eigentlich kein Kerl.

Sarah: Weiß man das so genau? (Gelächter von allen Seiten) Nein, Quatsch! Da habe ich mir noch nie so Gedanken darüber gemacht.

Jimi: Ob du ein Mädchen bist?

Sarah: Nein, ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, warum ich als Mädchen zu den wilden Kerlen gehöre.
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Sarah Kim Gries
Ricore: Deine Rolle verkörpert ein Mädchen mit viel Mumm und Grips. Würdest du dich privat auch so bezeichnen?

Sarah: Teilweise. Ich würde nicht alles so machen wie Vanessa.

Ricore: Hat dich diese Rolle privat beeinflusst?

Sarah: In mancher Hinsicht schon. Ich habe früher nicht immer direkt gesagt, was ich denke. In der Beziehung habe ich schon was von meiner Rolle gelernt. Vanessa spiegelt ja auch Selbstvertrauen wieder.

Ricore: Ist Vanessa die eigentliche Anführerin der "Wilden Kerle"?

Sarah: Ne, eigentlich nicht. Jeder kann sagen, was er will.

Ricore: Wie unterscheidet sich Vanessa von den Biestigen Biestern?

Sarah: Vanessa ist nicht so mädchenhaft... oh je, ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Mir fällt dazu nur ein nicht so schönes Wort ein - die Biestigen Biester kümmern sich mehr um ihr Äußeres. Vanessa ist einfach so wie sie ist. Wie sie aussieht ist ihr egal.

Ricore: Jimi, gab es am Set nur Friede, Freude, Eierkuchen oder auch mal Streit?

Jimi: An Streit kann ich mich gar nicht mehr so erinnern, aber sicherlich ist er mal vorgekommen. Ich erinnere mich vielmehr an die positiven Dinge.

Ricore: Was war denn besonders positiv?

Jimi: Positiv war, dass wir uns alle gut verstanden haben.

Ricore: Ihr seid also auch privat befreundet?

Jimi: Ja, schon. Konrad, Marlon und Kevin übernachten heute bei Wilson und mir. Morgen gehen die ganzen "Wilden Kerle" dann gemeinsam auf eine Premiere.

Ricore: Jimi, warum glaubt Leon im dritten Teil nicht mehr an sich selber?

Jimi: Ich kann Ihnen das auch nicht beantworten. Ich schätze, der Grund dafür ist die Niederlage der Wilden Kerle gegen die Nationalmannschaft im zweiten Teil. Leon ist einfach zu feige zu zugeben, dass er verloren hat. Wegen ihm haben sich die Wilden Kerle gleich ganz aufgelöst.
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Poster: von den wilden Kerlen mit Sarah Kim Gries und Leon Wessel-Masannek
Ricore: Es gibt eine Szene in der sich Leon und Vanessa küssen. War das für euch beide sehr unangenehm?

Sarah: Das war gar nicht unangenehm. Jimi und ich kennen uns mittlerweile schon fünf Jahre. Wir sind auch ganz gut befreundet, da war das wirklich nicht schlimm. Es war halt ein Filmkuss.

Jimi: Wir sind ein eingespieltes Team.

Ricore: Das war aber schon eine richtige Knutschszene, oder?

Sarah: Ja, schon. Das stand halt so im Drehbuch und das musste dann halt gemacht werden und gut ist. Das heißt jetzt nicht irgendwie, dass da Gefühle im Spiel waren.

Ricore: Wie bist Du eigentlich zu deinem Namen gekommen, Jimi Blue?

Jimi: Mein Vater war früher ein großer Fan von Jimi Hendrix und als ich zur Welt kam, hatte ich zweimal die Nabelschnur im Hals. Ich habe keine Luft mehr bekommen und bin am ganzen Körper blau angelaufen. Also hat er mich Blue genannt.

Ricore: Was für ein Typ bist du denn im wahren Leben, Jimi?

Jimi: Na, so wie ich halt jetzt bin - nicht so gestört wie ich mich gerade vorher benommen habe. (Allgemeines Gekicher)

Ricore: Bist du ein lustiger Typ?

Jimi: Kann ich selber nicht sagen, das müssen die anderen beantworten.

Sarah: Ja, ist er.

Leon: Tokio Hotel ist eine Pfeife.

Sarah: Guten Morgen, Leon!

Ricore: Wer von euch ist Fußballfan?

Leon: Jeder von uns eigentlich.

Nick: Ich, ich, ich! Ich bin ein ganz großer Fußballfan. Ich spiele auch im Verein SV Nord. Das macht Spaß!
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Fußball-Cowboy Jimi Blue Ochsenknecht
Ricore: Welcher ist der beste Fußballverein der Welt für dich?

Nick: Bremen, aber eigentlich nur, weil mein Papa dort geboren ist. Und ansonsten FC Bayern und Brasilien.

Ricore: Wer ist dein Favorit für die WM 2006?

Nick: Deutschland!

Ricore: Wer ist deine Lieblingsmannschaft, Jimi?

Jimi: FC Bayern.

Ricore: Spielst du privat Fußball?

Jimi: Im Winter nicht so oft und im Sommer manchmal mit Freunden.

Ricore: Was willst du denn später lieber werden, Schauspieler oder Fußballspieler?

Jimi: Auf jeden Fall Schauspieler.

Ricore: Könntest du dir vorstellen mal nach Hollywood zu gehen?

Jimi: Ja, da würde ich sehr gerne hin. Mein Vater hat mir allerdings davon abgeraten, nicht weil er es nicht möchte, sondern weil man es dort als deutscher Schauspieler schwer hat. Zum Beispiel waren Til Schweiger oder Arnold Schwarzenegger dort. Sie haben ein paar Filme gedreht und jetzt sind sie wieder zurück, weil sie dort keine Angebote mehr bekommen.

Ricore: Schwarzenegger ist dort jetzt aber Gouverneur.

Konrad: Schwarzenegger ist so ein - das gibt's überhaupt nicht.

Sarah: Warte mal, kannst du dich nicht mal beherrschen?
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Konrad Baumann und Jimi Blue Ochsenknecht
Ricore: Freie Meinungsäußerung für jeden.

Konrad: Dort sitzen Leute in Todeszellen und Schwarzenegger unterschreibt, ob sie sterben sollen oder nicht.

Jimi: Das Problem bei ihm ist, dass er nicht genau weiß, was er sagen soll. Ich schätze mal, dass er Freunde hat, die ihm ihre Meinung einreden. Ich glaube nicht, dass er damit soviel Erfahrung hat.

Leon: Wusstet ihr, dass sein amerikanischer Pass abgelaufen ist?

Jimi: Schon möglich.

Sarah: Wieder mal eine Info, die keiner hören will.

Ricore: Habt ihr diesmal mehr schauspielerische Freiheiten gehabt als zuvor?

Sarah: Wir konnten jetzt nicht einfach das halbe Drehbuch umändern. Aber wir konnten zum Beispiel sagen, wenn wir ein Wort zu schwierig fanden.

Ricore: Falls es eine weitere Fortsetzung von den "Wilden Kerlen" geben sollte, wie sollte die aussehen?

Sarah: Erwachsener noch - es sollte kein Kinderfilm mehr sein - vielleicht aber doch noch nicht ganz erwachsen.

Ricore: Hast du eigentlich Brüder, Sarah?

Sarah: Ja, zwei kleine Brüder.

Ricore: Sind deine Brüder auch zwei wilde Kerle?

Sarah: Einer davon ist ein bisschen wild. Er mag Fußball auch sehr gerne. Mein anderer Bruder ist das totale Gegenteil. Er spielt gerne Schach. Aber wer ist schon genau so wie "Die Wilden Kerle"?
erschienen am 2. März 2006
Zum Thema
Man nehme ein populäres Kinderbuch ("Die wilden Fußballkerle"), ein paar Prominente und ihre Kinder (Uwe Ochsenknecht, Rufus Beck und deren Söhne) und lasse eine deutschlandweit beliebte Pop-Band (Bananafishbones) den Soundtrack produzieren - fertig ist der kassenfüllende Kinderfilm? Das Konzept könnte aufgehen. Aber ein wenig mehr Inspiration und ein bisschen weniger Kochen nach Rezept hätte den Wilden Kerlen nicht geschadet.
Sie sind zurück, die wildgewordenen Fußballhelden. Nur noch ein Sieg fehlt ihnen zum Finale im Teufelstopf-Turnier. Da verliebt sich Spitzenspielerin Vanessa (Sarah Kim Gries) ausgerechnet in Gonzales (Lennard Bertzbach), den Anführer der "Flammenmützen". Doch die Wilden Kerle geben nicht auf. Bald hallt der Schlachtruf erneut durch den Teufelstopf: Alles ist gut, solange du wild bist! Joachim Masanneks Fortsetzung der Verfilmung des Fußballabenteuers war nach dem Erfolg von Teil 1 Pflicht.
Nach dem durchschlagenden Erfolg der ersten Teile steht die Nummer drei der "Wilden Kerle" unter Leistungsdruck. Ihr Erfinder, der Autor und Regisseur seiner eigenen Kinderbücher Joachim Masannek hat sich wieder reichlich Neues überlegt. So wie sich die Darsteller weiter entwickelt haben, wächst auch die Geschichte über die wildeste Fußballmannschaft der Welt. Erwachsene werden ausgefallene Schimpfwörtern wie Schleimklibrigerhöllenklobürstensalat genauso wenig Begeisterung abgewinnen wie..
Konrad haben die Dreharbeiten zu "Die Wilden Kerle 2" und "Die Wilden Kerle 3" großen Spaß gemacht und er wäre gerne auch bei dem vierten Teil dabei gewesen. Das Bekanntsein findet er eigentlich ganz vorteilhaft. Nur wenn sich manche Fans daneben benehmen, ist er manchmal etwas genervt. Aber es gibt für ihn noch wichtigere Dinge, als berühmt zu sein. Zu seinen Vorbildern gehört unter anderem Tom Cruise.
Acht Jahre alt ist Nick Romeo Reimann bei seinem Kino-Debüt "Die Wilden Kerle 3". Bis dahin hatte der Kinderschauspieler für zwei Werbespots und kleinere Fernsehrollen vor der Kamera gestanden. 2008 übernimmt er in "Vorstadtkrokodile" erstmals eine Hauptrolle. Nick Romeo Reimann spielt in seiner Freizeit Gitarre und Fußball.
Das jüngste Mitglied der Ochsenknecht-Sippe begeistert sich im "richtigen" Leben eher fürs Skaten und Snowboarden als für den deutschen Volkssport Fußball. Jimi Blue Ochsenknecht spielte mit Papa Uwe bereits in der Komödie "Erleuchtung garantiert" von Doris Dörrie. Seit den "Wilden Kerlen" ist er auch bei weiblichen Teenagern angesagt. Er ist aber nicht nur gefeierter Jungschauspieler, sondern eifert musikalisch seinem großen Bruder Wilson Gonzalez nach und veröffentlichte bereits zwei Alben.
Sarah Kim Gries ist den Kinogängern vor allem als Vanessa aus der Kinderfilmreihe "Die wilden Kerle" bekannt. Sie mimt in allen fünf Abenteuern die Rolle des einzigen Mädchens der wilden Fußballmannschaft. Zwar steht die gebürtige Siegburgerin schon vorher für "Geschichten aus der Nachkriegszeit - Petticoats sind hier verboten" im DWK 5 - Die wilden Kerle" - abgedreht ist, kann man die Wildeste der "Wilden Kerle" noch in einigen Fernsehspielfilmen ("Barfuß bis zum Hals") und Serien sehen. Was..
Leon war über sechs Jahre der echte Anführer der "Wilden Kerle"-Fußballmannschaft, die sein Vater unter Joachim Masannek trainierte. Er spielte dort als Mittelstürmer und war für Tore und Slalomdribblings zuständig. Der Lieblingsverein des Nachwuchsdarstellers ist der FC Bayern München und wenn er nicht auf dem Fußballplatz steht, spielt er Schlagzeug oder fährt auf der Kartbahn.
2024